Der Hasper Bach ist ein gut zwölf Kilometer langer grobmaterialreicher, silikatischer Mittelgebirgsbach im nordrhein-westfälischen Ennepe-Ruhr-Kreis und ein südlicher und rechter Zufluss der Ennepe.
| Hasper Bach | ||
| Hasper Bach im NSG Hasper Bachtal (Ennepetal) | ||
| Daten | ||
| Gewässerkennzahl | DE: 2768898 | |
| Lage | Deutschland | |
| Flusssystem | Rhein | |
| Abfluss über | Ennepe → Volme → Ruhr → Rhein → Nordsee | |
| Quelle | südlich von Waldbauer 51° 17′ 31″ N, 7° 27′ 50″ O | |
| Quellhöhe | ca. 388 m ü. NHN | |
| Mündung | in Hagen-Haspe von rechts in die EnnepeKoordinaten: 51° 21′ 1″ N, 7° 25′ 21″ O 51° 21′ 1″ N, 7° 25′ 21″ O | |
| Mündungshöhe | ca. 118 m ü. NHN | |
| Höhenunterschied | ca. 270 m | |
| Sohlgefälle | ca. 22 ‰ | |
| Länge | 12,3 km | |
| Einzugsgebiet | 20,779 km² | |
| Abfluss AEo: 20,779 km² an der Mündung | MNQ MQ Mq | 49 l/s 417 l/s 20,1 l/(s km²) |
Geographie Bearbeiten
Verlauf Bearbeiten
Der Hasper Bach entspringt in Breckerfeld südwestlich der Bauerschaft Oberfeldhausen und südlich von Waldbauer auf einer Höhe von etwa 388 m ü. NHN. Er nimmt vor dem Schöpplenberger Teich das Wasser des Hemker Bachs auf und speist dann die Hasper Talsperre.
Er mündet in Haspe auf einer Höhe von ungefähr 118 m ü. NHN von rechts in die Ennepe.
Der etwa 12,3 km lange Lauf des Hasper Bachs endet ungefähr 270 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle; er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 22 ‰.
Einzugsgebiet Bearbeiten
Das 20,779 km² große Einzugsgebiet des Hasper Bachs wird durch ihn über die Ennepe, die Volme, die Ruhr und den Rhein zur Nordsee entwässert.
Ein großer Teil des Einzugsgebiets ist bewaldet.
Zuflüsse Bearbeiten
- Hemker Bach (rechts), 1,7 km
- Butenbach (links), 0,7 km
- Großer Kettelbach (rechts), 2,2 km
- Kleiner Kettelbach (rechts), 0,7 km
Naturschutzgebiet Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Deutsche Grundkarte 1:5000
- ↑ Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
- Dieter Schmidt: Der Hasper Bach, von der Quelle bis zur Ennepe. 2013