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Hartmut Mehringer 14 Juli 1944 in Erlangen 17 Oktober 2011 1 in Krailling 2 war ein deutscher Zeithistoriker Er legte 1997 mit seiner Darstellung Widerstand und Emigration Das NS Regime und seine Gegner ein Standardwerk vor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMehringer studierte von 1963 bis 1971 Neuere und Osteuropaische Geschichte in Erlangen Paris und Amsterdam 3 und wurde 1976 an der Universitat Erlangen bei Karl Heinz Ruffmann mit einer Untersuchung uber die Entwicklung der Theorie der permanenten Revolution im Rahmen der marxistischen Revolutionskonzeption 1848 1907 promoviert Er war Mitarbeiter des DFG Projekts Archiv und Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 am Institut fur Zeitgeschichte in Munchen aus dem das vierbandige zweisprachige Biographische Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 hervorging Saur Verlag 1980 1984 herausgegeben von Werner Roder und Herbert A Strauss Er habilitierte sich 1987 wiederum in Erlangen mit einer Biografie Waldemar von Knoeringens 4 Mehringer arbeitete als Leiter der Aussenstelle Berlin des Munchner Instituts fur Zeitgeschichte IfZ 5 Er leitete im Anschluss das Archiv des Munchner Instituts fur Zeitgeschichte In den 1990er Jahren bearbeitete er drei Bande der 15 bandigen Ausgabe der Joseph Goebbels Tagebucher 6 Fur sein Buch Widerstand und Emigration wurde Mehringer 2001 mit dem Prix Philippe Viannay Defense de la France der Pariser Fondation de la Resistance ausgezeichnet 7 Mehringer war von 1983 bis 1987 Vorsitzender des SPD Ortsvereins Krailling Werke BearbeitenPermanente Revolution und russische Revolution Die Entwicklung der Theorie der permanenten Revolution im Rahmen der marxistischen Revolutionskonzeption 1848 1907 Lang Frankfurt am Main 1978 zugleich Phil Diss Universitat Erlangen Nurnberg 1977 Waldemar von Knoeringen eine politische Biographie Der Weg vom revolutionaren Sozialismus zur sozialen Demokratie K G Saur Verlag Munchen 1989 zugleich Habil Schrift der Universitat Erlangen Nurnberg 1987 ISBN 3 598 22021 9 Widerstand und Emigration Das NS Regime und seine Gegner Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1997 ISBN 3 423 04520 5 Mit Volker Dahm Albert A Feiber und Horst Moller Hrsg Die todliche Utopie Bilder Texte Dokumente Daten zum Dritten Reich 5 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Auflage Munchen 2008 ISBN 978 3 9807890 7 3 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hartmut Mehringer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten SPD trauert um Hartmut Mehringer Merkur Online 20 Oktober 2011 abgerufen am 21 Oktober 2011 Blanche Mamer Hartmut Mehringer ist tot in Suddeutsche Zeitung Ausgabe Starnberg vom 21 Okt 2011 S R4 PDF 4 2 MB Memento vom 25 Januar 2014 im Internet Archive Vgl Aurelius Freytag u a Hrsg Geschichte und Verantwortung Wien 1988 S 467 Dokumentation eines Wiener Kongresses auf dem Mehringer einen Vortrag uber Anpassung und Resistenz hielt Institut fur Zeitgeschichte zum Buch Vgl Hartmut Mehringer Widerstand und Emigration Das NS Regime und seine Gegner Munchen 1997 S 2 Institut fur Zeitgeschichte zur Ausgabe Blanche Mamer Hartmut Mehringer ist tot in Suddeutsche Zeitung Ausgabe Starnberg vom 21 Okt 2011 S R4 PDF 4 2 MB Memento vom 25 Januar 2014 im Internet Archive Normdaten Person GND 118060864 lobid OGND AKS LCCN n90615153 VIAF 210418811 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mehringer HartmutKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 14 Juli 1944GEBURTSORT ErlangenSTERBEDATUM 17 Oktober 2011STERBEORT Krailling Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hartmut Mehringer amp oldid 223218867