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Dieser Artikel befasst sich mit dem Bildhauer Harold Winter Zum Maler siehe Harald Winter Harold Winter 9 Dezember 1887 in Frankfurt am Main 14 Oktober 1969 in Oberursel war ein deutscher Bildhauer und Mitglied der Kronberger Malerkolonie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Arbeiten 3 Ehrungen 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHarold Winter wurde am 9 Dezember 1887 in Frankfurt am Main geboren Sein Vater Heinrich Winter war Mitglied der Kronberger Malerkolonie sein jungerer Bruder Rolf Winter wurde Maler Er begann nach dem Besuch des Gymnasiums das er mit der Unterprima verliess zunachst eine Schreinerlehre und studierte dann fur dreieinhalb Jahre am Stadelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main zunachst unter Professor Hausmann dann unter Professor Kowarzik der durch seine Plaketten einige Beruhmtheit erlangte 1908 ging er fur sieben Monate nach Paris an die Academie Ranson wo auch Aristide Maillol unterrichtete Nach einem kurzen Aufenthalt in Berlin liess sich Winter 1912 in Oberursel als freier Bildhauer nieder und wohnte hier bis zu seinem Tode 1969 Wahrend des Ersten Weltkriegs 1914 1918 diente er beim Militar 1937 war Winter mit zwei Arbeiten auf der Grossen Deutschen Kunstausstellung in Munchen vertreten 1 Arbeiten Bearbeiten nbsp St Ursula Brunnen in Oberursel mit Skulptur von Harold Winter Am liebsten arbeitete er direkt aus dem Block nicht nur in Stein sondern auch in Holz unter gleichzeitiger Verwendung von Farbe und Bronze Die Mehrzahl seine Arbeiten gehorten der Rundplastik an Besonders tat er sich als Bildnis und Tierplastiker hervor aber auch in lebensgrossen figurlichen Arbeiten Er sah sein kunstlerisches Ziel in der innigen Verschmelzung des intimen Naturerlebnisses mit einer ehrlichen klaren Gestaltung aus dem jeweiligen Material heraus 2 Ehrungen BearbeitenNach den Gebrudern Harold und Rolf Winter wurde in Oberursel Taunus die Bruder Winter Strasse benannt Werke BearbeitenGoetheplakette der Stadt Frankfurt am Main 1932 Gedenktafel fur den Reichsfreiherrn Heinrich Friedrich Karl von und zum Stein an der Paulskirche 1931 und den Jugendherbergsbrunnen im Haus der Jugend in Frankfurt In Oberursel schuf er den Ursula Brunnen 1962 3 auf dem Marktplatz das Sandsteinrelief am ehemaligen Ratskeller und das Ehrenmal fur den ermordeten Wachtmeister Homm auf dem Alten Friedhof 4 Literatur BearbeitenJurgen Fackert und Heino Gafgen Der Bildhauer Harold Winter Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1967 Rolf und Harold Winter In Deutsche Kunst und Dekoration Darmstadt Jg XXVI August 1923 Heft 11 S 81 84Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Harold Winter Sculptor Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag bei Kunst im offentlichen Raum Frankfurt Einzelnachweise Bearbeiten Treffpunkt Kunst net Kunstlernamen Listing T Z Jurgen Fackert Harold Winter In Jurgen Fackert Heino Gafgen Hrsg Der Bildhauer Harold Winter Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1967 S 7 13 Harold Winter Zur Einweihung des neuen Marktplatzbrunnens am 17 November 1962 In Mitteilungen des Vereins fur Geschichte und Heimatkunde Oberursel Taunus e V Band 1963 Nr 1 Verein fur Geschichte und Heimatkunde Oberursel Taunus e V Oberursel Taunus 1963 S 3 5 Winter Harold In Kunst im Offentlichen Raum Frankfurt Abgerufen am 12 Marz 2018 deutsch Normdaten Person GND 118769413 lobid OGND AKS LCCN n88205126 VIAF 103975963 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Winter HaroldKURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer und Mitglied der Kronberger MalerkolonieGEBURTSDATUM 9 Dezember 1887GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 14 Oktober 1969STERBEORT Oberursel Taunus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harold Winter amp oldid 229180721