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Dieser Artikel behandelt den Boxer Zum Professor siehe Harald Geissler Harald Geissler 21 Januar 1973 ist ein ehemaliger deutscher Boxer Mitte der 1990er Jahre war er in den Top 5 der Weltrangliste vertreten im Halbschwergewicht bzw Mittelgewicht Sein grosster Erfolg war der Militarweltmeistertitel 1998 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Quellen 3 Weblinks 4 FussnotenWerdegang BearbeitenHarald Geissler fing vor der Wende mit dem Boxsport an und ging auf eine Sportschule in Halle Saale Fur die Boxsparte Halle holte er den DDR Juniorenmeisterschaftstitel im Jahr 1988 und 1989 Anfang der 1990er Jahre wechselte er vom SV Halle zum Karlsruher SC Mit ihm ging auch der Ex Europameister Siegfried Mehnert Bei der Deutschen Meisterschaft 1992 in Karlsruhe belegte er den 5 Platz er verlor das Viertelfinale gegen Rennefahrt 10 23 1993 ging er zum Bundestrainer Valentin Silaghi im Olympiastutzpunkt Rhein Neckar Gleichzeitig fing er an in der Bundesliga fur seinen Heimatverein SV Halle zu boxen doch bei nationalen Wettkampfen boxte er weiter fur den KSC Nach erfolgreichen Kampfen in der Bundesliga wurde er fur die Nationalmannschaft nominiert 1994 holte er beim internationalen Trofeo Cup in Mestre den 2 Platz Er verlor nur gegen den italienischen Meister Frederico Alvarez Danach belegte er bei der Militar WM in Tunesien im Halbschwergewicht den 3 Platz Dann gewann er 1995 zwei grosse internationale Boxturniere Das Golden Belt Turnier in Bukarest 1 und den Akropolis Cup in Athen 2 Dadurch gelangte er auf den 4 Platz der Weltrangliste bis 81 Kilogramm vor Thomas Ulrich Spandauer BC und Sven Ottke Karlsruher SC Doch im direkten Vergleich konnte er sich nicht gegen WM Teilnehmer Thomas Ulrich und Sven Ottke durchsetzen Nachdem sein Vereinskollege Sven Ottke wieder ins Mittelgewicht ging hatte er immer noch nationale Konkurrenz mit seinem Vereinskollegen Jurgen Hartenstein Karlsruhe Maik Rimkus und Torsten Bengtson beide Schwerin und Thomas Ulrich Berlin 1996 boxte er die letzte Saison fur das BoxTeam Halle In Deutschland zahlte er mit seinem Trainingspartner Thomas Sabautzki als Nummer vier hinter Eigenbrodt Ulrich und Bengtson In der Saison 1996 97 wechselte er in der Bundesliga zum Aufsteiger BC Esslingen mit seinem Trainingskollegen dem Leichtgewichtler Tyson Gray und Trainer Siegfried Mehnert Dort gelangen ihm Siege gegen U Brezina SV Halle gegen Ex Europameister Dirk Eigenbrodt BR Brandenburg W Holosha Schweriner SC und gegen den amtierenden Vize Weltmeister aus Polen Tomasz Borowski KG Berlin Brandenburg Gegen den Deutschen Meister Torsten Bengtson boxte er unentschieden 9 9 Auf Sven Ottke der fur BC Flensburg boxte traf er nicht Bei der Deutschen Meisterschaft 1996 in Riesa belegte er mit seinem Trainingskollegen Sabautzki den 3 Platz die beiden verloren gegen Bengtson 5 10 bzw Eigenbrodt 3 15 Nachdem Sven Ottke die Profilaufbahn einschlug und Eigenbrodt ins Mittelgewicht wechselte wurde Geissler die neue Nummer 2 im Halbschwergewicht Er wurde dann nach mehreren internationalen Turniermedaillen beim Chemiepokal eingesetzt Dort traf er im Viertelfinale auf den spateren Olympiasieger Alexander Lebsjak Russland Nach einem sehr spannenden und knappen Kampf gewann Lebsjak den Kampf 19 12 und boxte sich ins Finale gegen Bengtson Nach dem Chemiepokal 1997 erkannten die Bundestrainer Helmut Ranze und Valentin Silaghi dass Geissler im Mittelgewicht boxen kann Als Dirk Eigenbrodt sich nach seiner WM Bronzemedaille 1997 in Budapest vom aktiven Boxsport verabschiedete ruckte Harald Geissler nach Er gewann bei Landerkampfen gegen den spateren Vizeweltmeister 1999 John Dovi und den polnischen Olympiateilnehmer Jozef Gilewski Bei den Deutschen Meisterschaften 1997 in Schwerin gewann Geissler den Titel im Mittelgewicht den er 1998 erfolgreich verteidigen konnte 3 Er siegte gegen Steffen Muller Schweriner SC 24 10 Thomas Stoll MS Teterow 25 8 und im Finale gegen Rene Muller BR Westerwald 17 1 In der Bundesliga gewann Geissler gegen Utwich SV Halle Morgenthaler Schweriner SC Gilewski Hertha BSC Lupa UBV Schwedt Kurzawa UBV Schwedt Johansen Hertha BSC und Knabe 1 Box Club Magdeburg Dann verlor Geissler knapp gegen den amtierenden Weltmeister Zsolt Erdei Ungarn Bei den Europameisterschaften 1998 in Minsk verlor er im Viertelfinale knapp gegen den irischen Boxer Brian Magee 4 6 und konnte nicht die Revanche gegen Erdei boxen 4 Als Angehoriger der Sportfordergruppe der Bundeswehr wurde er bei den Militarweltmeisterschaften in Warendorf eingesetzt und konnte alle Boxer der Gewichtsklasse bis 75 Kilogramm besiegen Nach deutlichen Siegen gewann er im Finale gegen den spateren Vize Europameister 2000 Stjepan Bozic 9 2 Bei der DM in Cuxhaven siegte er im Halbfinale durch RSC gegen Vitali Utwich BV Quakenbruck Im Finale besiegte er Christian Wallot BC Wangen 16 4 Am Ende des Jahres 1998 war er durch seine Erfolge auf dem 3 Platz der Weltrangliste und auf dem 2 Platz der EUBC Boxliste Im Jahr 1999 boxte er in der Bundesliga fur den 1 Box Club Magdeburg Bei der DM in Wolfenbuttel verlor er uberraschend gegen den 18 Jahrigen Andreas Kempe aus Berlin 14 16 Dann gewann er bei der WM Vorbereitung gegen Kempe und qualifizierte sich fur die WM Dort schied er in der ersten Turnierrunde gegen den spateren Olympiadritten Andrij Fedtschuk Ukraine aus Geissler verliess die Nationalmannschaft und wurde durch Dobroshi und Kempe ersetzt wodurch er das Olympiaticket verpasste Er boxte noch die Saison 1999 2000 fur den 1 BC Magdeburg zu Ende und beendete dann seine Boxkarriere Heute arbeitet er als Trainer in Lindenberg im Allgau mit Thomas Sabautzki Quellen BearbeitenWebsite www amatuer boxing strefa pl Fachzeitschrift Box SportWeblinks BearbeitenDeutsche Meisterschaften im Mittelgewicht bei sport komplett deFussnoten Bearbeiten Golden Belt 1995 bei amateur boxing strefa pl Siegerliste Akropolis Cup 1995 bei amateur boxing strefa pl Amateure Deutsche Meisterschaften Teil3 Abgerufen am 2 November 2020 Portrat auf the sports orgPersonendatenNAME Geissler HaraldKURZBESCHREIBUNG deutscher BoxerGEBURTSDATUM 21 Januar 1973 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harald Geissler amp oldid 235667785