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Hanseatisches Museum und Schotstuben norwegisch Det Hanseatiske Museum og Schotstuene ist ein Museum auf Bryggen in Bergen Norwegen Es thematisiert das Leben von Bergenfahrern der Deutschen Hanse Hanseatisches Museum SeitenansichtHanseatisches Museum VorderansichtSchotstube Inhaltsverzeichnis 1 Finnegaarden 2 Museum 3 Schotstuben 4 Literatur 5 Auszeichnungen 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseFinnegaarden BearbeitenDer Finnegaarden auch Finnegarden ist einer der zwanzig Hofe die zum historischen Hanseviertel Tyskebryggen heute Bryggen gehorten Bei dem grossen Brand im Jahre 1702 wurden sieben Achtel aller Gebaude die grosstenteils aus Holz gebaut waren vernichtet doch es folgte ein stilgetreuer Wiederaufbau Der Brand und der Wiederaufbau liegt in der Amtszeit des Sekretars der Deutschen Hanse in Bergen auf Bryggen Christian Wilhelm Holtich dessen Portrat sich gleich im Eingangsbereich des Museums befindet Inventarnummer HMB 422 Seit 1979 steht das Hanseviertel Bryggen mit seinen etwa 60 Gebauden auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO 1704 wurde der Finngaarden wieder aufgebaut In diesem Kontorhaus wurde 1872 das Hanseatische Museum untergebracht Bei der Eroffnung am 26 Juni 1872 war Prinz Oskar Frederik anwesend der kurz danach als Oskar II Konig von Norwegen und Schweden wurde Christian Koren Wiberg war der erste Direktor des Museums Als die Sammlung wuchs liess er einen Anbau bauen nach dem Entwurf des Architekten Conrad Fredrik von der Lippe 1901 wurde der Finnegaarden stilgerecht restauriert Der hintere Teil des Finnegaarden wurde 1982 unter der Leitung des Architekten Oivind Maurseth korrigiert und angepasst 1 Im Oktober 2018 wurde der Finnegarden geschlossen um Schaden am Fundament zu reparieren und die Bohlen die sich unter dem Gebaude befinden auszutauschen Gleichzeitig soll das Gebaude um zirka einen Meter angehoben werden Die Restaurierung soll nach Plan bis 2024 dauern Wahrend dieser Zeit sind Teile der Ausstellung in den Schotstuben untergebracht 2 Museum BearbeitenDas Museum ist das einzige Gebaude auf Bryggen das noch uber das originale Interieur verfugt Es beinhaltet zwei Handelsstuben eine See und eine Landstube Schlafplatze fur Lehrlinge und ein Gastezimmer 1916 wurde das Museum von seinem ersten Direktor Christian Koren Wiberg der Stadt Bergen ubergeben Das Hansemuseum und die Schotstuben wurden bis 2005 von Bergen verwaltet ab 2005 neben einigen anderen norwegischen Museen von der Organisation Museum Vest Hauser und Sammlung blieben Eigentum der Stadt Bergen Im Eintrittspreis des Museums ist der Besuch der Schotstuben enthalten Schotstuben BearbeitenDie Schotstuben 3 auch Schotstuene Schotstuene oder Schutting sind nur funf Minuten zu Fuss entfernt Sie befinden sich neben der Marienkirche der Hauptkirche der deutschen Kaufleute auf Bryggen Die Schotstuben dienten den hanseatischen Kaufleuten im Winter als Versammlungsraume Wegen der standigen Brandgefahr wurden diese Hauser etwas entfernt von den anderen Hofen auf Bryggen gebaut Wahrend des Winters wurden hier die warmen Mahlzeiten serviert ansonsten wurden die Gebaude als Gerichts Versammlungs und Festsale verwendet Zum Museum gehoren drei Versammlungsraume und ein Feuerhaus in dem gekocht gebacken und gebraten wurde Die Schotstuben waren Gerichts Versammlungs und Festsale der Hanse nbsp Der Eingang zu den Schotstuben nbsp Besuchergruppe in der Schotstube nbsp Mit erhobenem Zeigefinger nbsp Hier gab es eine warme Mahlzeit nbsp Detail SchotstubenLiteratur BearbeitenMarco Trebbi Das Hanseatische Museum und Schotstuene ubersetzt von Hilde Grotnes Arnesen Bergen 1996Auszeichnungen BearbeitenZertifikat fur Exzellenz 2012 von TripAdvisor 4 Zertifikat fur Exzellenz 2014 von TripAdvisor 5 Siehe auch BearbeitenEuropaisches Hansemuseum in LubeckWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hanseatic Museum in Bergen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Museums Facebook Seite des Museums Das Museum im Reisemagazin SCHWARZAUFWEISS Das Museum bei TripAdvisorEinzelnachweise Bearbeiten Artikel im norwegischen Wikipedia zu diesem Thema Det hanseatiske museum ma heves Hanseatisk museum abgerufen am 15 August 2020 Ubersetzung vom Museum auf der Museumswebsite Zertifikat 2012 Zertifikat 201460 395777777778 5 3257777777778 Koordinaten 60 23 44 8 N 5 19 32 8 O Normdaten Korperschaft GND 16106745 1 lobid OGND AKS LCCN n50066972 VIAF 135514235 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanseatisches Museum und Schotstuben amp oldid 239116208