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Dieser Artikel behandelt den Pathologen zum Architekten siehe Hans von Meyenburg Architekt Hans Walter Friedrich Heinrich von Meyenburg auch Hanns von Meyenburg 6 Juni 1887 in Dresden 6 November 1971 war ein Schweizer Pathologe und Hochschullehrer Hans von Meyenburg um 1934 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans von Meyenburg wurde als Sohn des Bildhauers Victor von Meyenburg 1834 1893 und seiner Frau Konstanze geb von May in eine adlige Schaffhauser Familie geboren Sein Vater lebte seit 1869 in Dresden Hanns von Meyenburg begann das Medizinstudium an der Universitat Zurich 1907 wurde er Mitglied des Corps Tigurinia Zurich 1 Als Inaktiver wechselte er an die Ludwig Maximilians Universitat Munchen Dort wurde er 1908 auch im Corps Franconia Munchen aktiv 1 Schliesslich ging er an die Christian Albrechts Universitat Kiel und die Friedrich Wilhelms Universitat Berlin 1912 wurde er in Zurich zum Dr med promoviert 2 Er arbeitete zunachst in der Chirurgie bei Ferdinand Sauerbruch wendete sich aber in Munchen und Berlin der Pathologie zu fur die er sich 1918 bei Otto Busse in Zurich habilitierte Im folgenden Jahr wurde er Extraordinarius an der Universitat Lausanne die ihn 1921 zum Lehrstuhlinhaber machte 1925 folgte er dem Ruf der Universitat Zurich Von 1932 bis 1934 war er Dekan der Medizinischen Fakultat und anschliessend von 1934 bis 1936 Rektor der Universitat Zurich 1953 wurde er emeritiert Nach ihm ist der Von Meyenburg Komplex benannt Zwei seiner Kinder Hans von Meyenburg 1915 1995 und Gertrud Frisch von Meyenburg 1916 2009 wurden Architekten Gertrud von Meyenburg war von 1943 bis 1959 mit dem Architekten und Schriftsteller Max Frisch verheiratet Werke BearbeitenUber die Cystenleber Fischer Jena 1918 Form und Funktion Festrede des Rektors gehalten an der 101 Stiftungsfeier der Universitat Zurich am 28 April 1934 Orell Fussli Zurich 1934 Medizinstudium und Universitat Festrede des Rektors gehalten an der 102 Stiftungsfeier der Universitat Zurich am 29 April 1934 Orell Fussli Zurich 1935 Kurze Anleitung zur Vornahme von Sektionen Selbstverlag Zurich 1940 Die Schipf in Herrliberg Chronik eines Landgutes am Zurichsee Berichthaus Zurich 1957 Der Schaffhauser Arzt und Postmeister Johann Jakob v Meyenburg 1665 1717 und seine Beziehungen zu den Grafen Montfort und Schonborn Ein Kulturbild nach Briefen Schaffhauser Nachrichten Schaffhausen 1960 Siehe auch BearbeitenListe corpsstudentischer RektorenLiteratur BearbeitenErwin Uehlinger In memoriam Hanns von Meyenburg Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft fur Pathologie Jg 56 1972 S 697 701 PMID 4130912 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans von Meyenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hans von Meyenburg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Kosener Corpslisten 1930 85 231 108 786 Dissertation Kasuistische Beitrage zur Frage der Arthritis deformans juvenilis idiopathica Normdaten Person GND 1044529695 lobid OGND AKS VIAF 7881773 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyenburg Hans vonALTERNATIVNAMEN Meyenburg Hans Walter Friedrich Heinrich von vollstandiger Name Meyenburg Hanns vonKURZBESCHREIBUNG Schweizer Pathologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 6 Juni 1887GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 6 November 1971 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans von Meyenburg amp oldid 214578263