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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Hans Wiessmann 26 Februar 1888 in Furth 17 Dezember 1935 in Jena war ein deutscher Agrikulturchemiker und Bodenkundler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHans Wiessmann studierte Naturwissenschaften an der Universitat Munchen und promovierte 1911 an der Universitat Erlangen mit einer Dissertation uber das chemische Element Ruthenium Anschliessend war er als wissenschaftlicher Assistent am dortigen Universitatsinstitut fur Botanik tatig Von 1915 bis 1925 arbeitete er am Institut fur Agrikulturchemie und Bakteriologie der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin Wahrend dieser Zeit entstanden beachtenswerte Arbeiten u a uber die chemische Konservierung von Stallmist und Jauche sowie uber den Einfluss des Lichtes auf Wachstum und Nahrstoffaufnahme landwirtschaftlicher Kulturpflanzen Gemeinsam mit dem Agrikulturchemiker Otto Lemmermann veroffentlichte er in der Zeitschrift fur Pflanzenernahrung Dungung und Bodenkunde mehrere Beitrage uber die ertragssteigernde Wirkung von Kieselsaure bei unzureichender Phosphatdungung 1921 verlieh ihm die Landwirtschaftliche Hochschule Berlin die Venia legendi fur das Fach Bodenkunde 1925 ging Wiessmann nach Rostock und ubernahm die Leitung der wissenschaftlichen Abteilung der Landwirtschaftlichen Versuchsstation Gleichzeitig hielt er Vorlesungen uber Bodenkunde und Pflanzenernahrung an der dortigen Universitat 1926 wurde er zum ausserordentlichen Professor ernannt Im gleichen Jahr veroffentlichte er unter dem Titel Agrikulturchemisches Praktikum ein Studien und Lehrbuch uber quantitative Analysen das sich bei den Studierenden grosser Beliebtheit erfreute und von dem nach Wiessmanns Tod noch zwei neubearbeitete Auflagen erschienen sind 1930 wurde Wiessmann zum Direktor der Landwirtschaftlichen Versuchsstation Kassel Harleshausen ernannt 1932 folgte er einem Ruf an die Universitat Jena als Professor und Direktor des Instituts fur Agrikulturchemie Gleichzeitig ubernahm er die Leitung der Thuringischen Landwirtschaftlichen Versuchsstation In Jena bearbeitete er besonders Fragen der Gasabsorption in Ackerboden Von 1934 bis 1935 war Wiessmann Vorsitzender des Verbandes Deutscher Landwirtschaftlicher Untersuchungsanstalten Eine Chlorgasvergiftung die er sich wahrend einer Experimentalvorlesung zugezogen hatte fuhrte zu seinem fruhzeitigen Tode Publikationen Auswahl BearbeitenStudien uber Ruthenium Diss phil Univ Erlangen 1911 Uber den Einfluss des Kaliums auf die Entwicklung der Pflanzen und ihren morphologischen und anatomischen Bau bei besonderer Berucksichtigung der landw Kulturpflanzen Habil Schr Landw Hochschule Berlin 1921 Einfluss des Lichtes auf Wachstum und Nahrstoffaufnahme bei verschiedenen Getreidegattungen In Landwirtschaftliche Jahrbucher Bd 56 1921 S 155 168 Agrikulturchemisches Praktikum Quantitative Analyse Zum Gebrauch fur Studierende der Agrikulturchemie Land und Forstwirtschaft sowie Naturwissenschaften Verlag Paul Parey Berlin 1926 2 u 3 vollig neubearb Aufl von Kurt Nehring ebd 1951 und 1960 Bestimmung des Nahrstoffgehaltes der Boden durch den Gefassversuch In Die landwirtschaftlichen Versuchs Stationen Bd 107 1928 S 275 298 Untersuchungen uber das Wirkungsgesetz der Wachstumsfaktoren in seiner Anwendung auf den Stickstoff In Pflanzenbau Jg 5 1928 29 S 61 70 Literatur BearbeitenFritz Gisecke Der Vorsitzende des Verbandes deutscher Landwirtschaftlicher Untersuchungsanstalten Hans Wiessmann In Die landwirtschaftlichen Versuchs Stationen Bd 125 1936 S 119 128 mit Bild u Schriftenverzeichnis Fritz Giesecke Professor Dr Hans Wiessmann In Das Superphosphat Jg 12 1936 S 25 26 mit Bild Konrad Meyer Hans Wiessmann In Der Forschungsdienst Bd 1 1936 S 83 87 mit Schriftenverzeichnis u Bild vor S 83 Paul Krische Professor Dr Hans Wiessmann In Die Ernahrung der Pflanze Jg 32 1936 S 97 98 mit Bild Theophil Gerber Personlichkeiten aus Land und Forstwirtschaft Gartenbau und Veterinarmedizin Biographisches Lexikon Band 2 M Z 4 Auflage Nora Verlag Berlin 2014 S 860 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Hans Wiessmann Quellen und Volltexte Eintrag zu Hans Wiessmann im Catalogus Professorum RostochiensiumNormdaten Person GND 1047413884 lobid OGND AKS LCCN n85804339 VIAF 33464252 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wiessmann HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Agrikulturchemiker und BodenkundlerGEBURTSDATUM 26 Februar 1888GEBURTSORT FurthSTERBEDATUM 17 Dezember 1935STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Wiessmann amp oldid 231718863