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Hans Tylinski 20 Januar 1941 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler der fur Tennis Borussia Berlin Rapide Wedding und Spandauer SV von 1963 bis 1973 in der Regionalliga Berlin insgesamt 142 Ligaspiele absolviert und dabei 119 Tore erzielt hat Der Offensivspieler hat in der Saison 1965 66 in der Regionalliga Berlin mit 36 Treffern die Torschutzenliste angefuhrt Er erreichte in den Jahren 1964 1966 1967 und 1968 mit Tennis Borussia vier Mal die Vizemeisterschaft In den zwei Bundesligaaufstiegsrunden 1967 und 1968 lief der Torjager in zehn Spielen fur die Veilchen auf und erzielte fur die Charlottenburger drei Tore Mit 87 Toren ist er der Rekordtorschutze von Tennis Borussia in der zweitklassigen Regionalliga Berlin 1 Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Tennis Borussia bis 1969 1 2 Rapide Wedding und Spandauer SV 1969 bis 1973 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenTennis Borussia bis 1969 Bearbeiten Im letzten Jahr der alten erstklassigen Vertragsliga Berlin 1962 63 debutierte der Angreifer Hans Tylinski beim Auswartsspiel von TeBe am 26 August 1962 bei Viktoria 89 im Angriff der lila weissen Veilchen Trainer Fritz Wilde hatte Tylinski als Mittelsturmer nominiert und der Debutant bedankte sich beim 3 0 Auswartserfolg mit zwei Treffern Am Rundenende belegten die Charlottenburger den 3 Rang aber weit abgeschlagen hinter Meister Hertha BSC Der Punkteabstand betrug elf Punkte und auch Vizemeister Tasmania 1900 hatte noch funf Punkte Vorsprung gegenuber dem Team von Prasident Hans Rosenthal Tylinsky erzielte am 16 Dezember 1962 bei einem 7 0 Heimerfolg gegen Wacker 04 vier Tore und hatte am Rundenende in 12 Ligaeinsatzen elf Tore vorzuweisen Erhard Foit fuhrte die interne Torschutzenliste mit 12 Treffern an hatte diese aber in 26 Ligaeinsatzen erzielt Da die Fussball Bundesliga ab 1963 64 ohne Tennis Borussia den Spielbetrieb aufnahm trat TeBe ab dem Debutjahr in der zweitklassigen Regionalliga Berlin an Laut Statistik erzielte Tylinski bei Erringung der Vizemeisterschaft in acht Einsatzen funf Tore 2 Warum der torgefahrliche Angreifer in der folgenden Saison 1964 65 zu keinem Ligaspiel kam das ist aus der vorliegenden Literatur nicht erklarbar War er verletzt war er beruflich oder familiar verhindert Im dritten Regionalligajahr 1965 66 schoss er sich mit 36 Treffern in 21 Ligaeinsatzen urplotzlich an die Spitze der Torjagerliste Die zwei Angreifer vom uberlegenen Meister Hertha BSC Helmut Faeder 32 und Kurt Schulz 26 folgten auf den Platzen Im Jahrbuch des Fussballs 1965 66 ist unter anderem notiert Immerhin konnte ein Tennis Borusse wenigstens eine Tabelle vor einem Herthaner anfuhren Hans Tylinski der sich reamateurisieren lassen musste weil ihm TeBe keinen Vertrag mehr gegeben hatte schoss als Amateur 36 Treffer und wurde Berliner Torschutzenkonig vor Helmut Faeder Hertha mit 32 Kurt Schulz Hertha mit 26 und dem Amateur Rainer Thieme Wacker 04 mit 22 Treffern Tennis Borussia kam nicht weiter weil die Mannschaft nicht gut gefuhrt worden war und interne Krisen sie erschuttert hatten 3 Der Torschutzenkonig kam erstmals am achten Spieltag den 31 Oktober 1965 bei einem 3 0 Auswartserfolg beim SC Gatow in dieser Runde in der Regionalligamannschaft von TeBe zum Einsatz Er erzielte sofort zwei Tore Beim 11 0 gegen den SC Tegel im Mai 1966 zeichnete er sich als funffacher Torschutze aus Nachdem TeBe sich am 7 November 1965 im Halbfinale sich mit 2 1 n V gegen Hertha BSC im Berliner Pokal durchgesetzt hatte gewannen die Lila Weissen auch Endspiel im Wiederholungsspiel mit 3 2 gegen Wacker 04 und durften deshalb in der 1 Hauptrunde im DFB Pokal antreten Die Mannen um Tylinski traten am 22 Januar 1966 in Gelsenkirchen gegen den Bundesligisten FC Schalke 04 an und verloren in der Verlangerung mit 1 3 Tylinski hatte seine Mannschaft in der 5 Minute mit 1 0 in Fuhrung gebracht Gerhard Neuser gluckten in der Verlangerung die Siegtreffer fur Schalke Zur Saison 1966 67 kam mit Horst Lunenburg ein weiterer torgefahrlicher Angreifer zu TeBe Am Rundenende wiesen beide Sturmer Tylinski und Lunenburg je 24 Treffer auf und Borussia war wieder Vizemeister geworden Am 30 April 1967 hatten sie im Spitzenspiel Meister Hertha BSC ein 3 3 abgerungen Tylinski hatte vor 13 000 Zuschauern die Heimmannschaft in der 16 Minute mit 1 0 in Fuhrung gebracht In diesem Jahr zog auch der Berliner Vizemeister in die Bundesligaaufstiegsrunde ein Hier brachten die Berliner aber nichts richtiges zustande und belegten in einer Funfergruppe gegen die Konkurrenten Alemannia Aachen Kickers Offenbach 1 FC Saarbrucken und Gottingen 05 mit 4 12 Punkten den letzten Rang Tylinski hatte alle acht Gruppenspiele bestritten und drei Tore erzielt bei der 2 7 Schlappe gegen Alemania Aachen musste er dabei ab der 72 Spielminute fur den verletzt ausgeschiedenen Torhuter Michael Kellner zwischen die Pfosten 4 und kassierte anschliessend zwei Gegentreffer Mit Spielern wie Kellner Peter Eggert Georg Damjanoff Lunenburg Bernd Erdmann Tylinski Bernd Sobeck und Bernd Gersdorff war diese Platzierung eine Enttauschung Nach der Runde 1968 69 beendete Hans Tylinski seine Zeit bei Tennis Borussia und schloss sich zur Saison 1969 70 Rapide Wedding an Er hatte fur Tennis Borussia in 76 Regionalligaeinsatzen 87 Tore erzielt Rapide Wedding und Spandauer SV 1969 bis 1973 Bearbeiten In den nachsten vier Runden 1969 70 bis 1972 73 ging es fur Tylinski nicht mehr um Spitzenrange mit Wedding und Spandau kam er uber Mittelfeldplatze nicht hinaus Er war 1969 mit seinem TeBe Mannschaftskamerad Erhard Foit zu Rapide gewechselt und traf dort auf die Ex Borussen Klaus Marquardt und Hans Joachim Wilde In 19 Ligaeinsatzen erzielte der Ex Torjager von Tennis Borussia neun Tore und Wedding belegte den 7 Rang Nach zwei Jahren zog er zum Spandauer SV weiter und beendete im Sommer 1973 seine hoherklassige Spielerlaufbahn Insgesamt hatte er fur die zwei Vereine nochmals in 66 Regionalligaeinsatzen 32 Tore erzielt Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 516 Uwe Nuttelmann Hrsg Regionalligen 1963 1974 Verlag Uwe Nuttelmann 2002 ISBN 3 930814 28 5 Ulrich Homann Hrsg Hollenglut an Himmelfahrt Die Geschichte der Aufstiegsrunden zur Fussball Bundesliga 1963 1974 Klartext Verlag Essen 1990 ISBN 3 88474 346 5 Einzelnachweise Bearbeiten Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 bis 1994 S 516 Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 bis 1994 S 516 Jahrbuch des Fussballs 1965 66 Hrsg Karl Heinz Huba Copress Verlag Munchen 1966 S 271 272 Nordwest Zeitung Reicher Torsegen vor 25 000 Zuschauern 19 Juni 1967 Seite 3 PersonendatenNAME Tylinski HansKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 20 Januar 1941 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Tylinski amp oldid 226852374