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Hans Spreitzer 15 August 1897 in St Lambrecht 27 Oktober 1973 1 in Wien war ein osterreichischer Geograph Hans Spreitzer um 1931 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 Anmerkungen und EinzelnachweiseLeben BearbeitenSpreitzer war im Ersten Weltkrieg von 1915 bis 1919 im Heeresdienst 1922 wurde er an der Universitat Graz promoviert anschliessend war er Probekandidat am Bundesrealgymnasium in Graz spater Burgerschullehrer in Donawitz und ab 1924 Aushilfslehrer am Bundesgymnasium in Klagenfurt 1927 wurde er Assistent am Geographischen Institut der Technischen Hochschule Hannover 1930 wurde er dort habilitiert und Privatdozent fur Geografie 1939 ging er als Professor nach Prag Nach dem Zweiten Weltkrieg war er von 1947 bis 1951 an der Universitat Graz und von 1952 bis 1968 an der Universitat Wien tatig wo er 1959 60 Dekan der Philosophischen Fakultat war Von 1955 bis 1962 und von 1965 bis 1966 war Spreitzer Prasident der Osterreichischen Geographischen Gesellschaft Hans Spreitzer war ab 1953 wirkliches Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Ausserdem erhielt er 1956 die Carl Ritter Medaille in Silber 2 wurde 1961 in der Sektion Geographie als Mitglied in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen 3 und war korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Schriften Auswahl BearbeitenDie Talgeschichte und Oberflachengestaltung im Flussgebiet der Innerste In Jahrbuch der Geographischen Gesellschaft zu Hannover 1931 zugl Hannover Techn Hochsch Habil Schr 1930 Eiszeitstudien in Russland Geomorphologische und quartargeologische Untersuchungen zwischen Wolga und Oka In Jahrbuch der Geographischen Gesellschaft zu Hannover 1934 35 S 249 320 Die Geographie in der Sowjetunion In Zeitschrift fur Erdkunde Bd 4 1936 Heft 13 S 577 603 Die Fortschritte der Geomorphologie exogene Krafte und ihre Wirkungen 1925 1936 2 Bde Perthes Gotha 1937 1938 Die Passe und Durchbruchstaler der Weserkette und des Wiehengebirges ihre morphologische Entwicklung und ihre anthropogeographischen Auswirkungen Volk und Reich Verlag Berlin 1939 Zur Wirtschaftsgeographie des deutschen Westens 5 Der grosse Sowjet Weltatlas Bolʹsoj Sovetskij Atlas mira In Zeitschrift der Gesellschaft fur Erdkunde zu Berlin 1940 S 69 74 Die Eiszeitforschung in der Sowjetunion In Quartar internationales Jahrbuch zur Eiszeitalter und Steinzeitforschung Bd 3 1941 S 1 43 Digitalisat https doi org 10 7485 qu 1941 3 82555 Neue fur die Quartar und Urgeschichtsforschung bedeutsame geographische und geologische Werke In Quartar internationales Jahrbuch zur Eiszeitalter und Steinzeitforschung Bd 4 1942 S 227 239 Digitalisat https doi org 10 7485 qu 1942 4 82538 Albrecht Penck In Quartar internationales Jahrbuch zur Eiszeitalter und Steinzeitforschung 1951 S 109 139 Die Grossformung im oberen steirischen Murgebiet In Geographische Gesellschaft in Wien Hrsg Festschrift zur Vollendung des funfundsechzigsten Lebensjahres von Prof Dr Johann Solch Geographische Gesellschaft in Wien Wien 1951 S 132 144 Zum hundertjahrigen Bestand der Geogr Gesellschaft in Wien Ruckschau und Ausblick In Festschrift zur Hundertjahrfeier der Geographischen Gesellschaft in Wien 1856 1956 Geographische Gesellschaft Wien 1957 S XV XXXV Zur Geographie des Kilikischen Ala Dag im Taurus In Festschrift zur Hundertjahrfeier der Geographischen Gesellschaft in Wien 1856 1956 Geographische Gesellschaft Wien 1957 S 414 459 Literatur BearbeitenPaul Trommsdorff Der Lehrkorper der Technischen Hochschule Hannover 1831 1931 Hannover 1931 S 46 Weblinks BearbeitenMitgliedseintrag von Hans Spreitzer bei der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina https geschichte univie ac at de personen hans spreitzer univ prof dr philAnmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten https geschichte univie ac at de personen hans spreitzer univ prof dr phil Nachrichten uber Gelehrte In Die Erde Band 87 Nr 3 4 1956 S 298 299 online Ubersicht der 40 im Jahr 1961 aufgenommenen Mitglieder der LeopoldinaInhaber der Lehrstuhle fur Geographie an der Universitat Graz 1 Lehrstuhl fur Physische Geographie I Robert Rosler 1871 1874 Wilhelm Tomaschek 1881 1885 Eduard Richter 1886 1905 Robert Sieger 1905 1926 Otto Maull 1929 1945 Hans Spreitzer 1947 1952 Herbert Schlenger 1954 1957 Herbert Paschinger 1958 1981 Herwig Wakonigg 1982 2008 Ulrich Strasser 2008 2012 Wolfgang Schoner seit 2014 2 Lehrstuhl fur Humangeographie Sieghard Morawetz 1963 1974 Wilhelm Leitner 1976 1996 Friedrich M Zimmermann 1997 2008 Anke Struver seit 2018 3 Lehrstuhl fur Physische Geographie II Walter Zsilincsar 1983 2007 Oliver Sass 2009 2019 Martin Mergili seit 2020 4 Lehrstuhl fur Fachdidaktik der Geographie und soziookonomischen Bildung Ulrich Ermann seit 2012 Normdaten Person GND 117486582 lobid OGND AKS VIAF 42616522 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spreitzer HansALTERNATIVNAMEN Spreitze HansKURZBESCHREIBUNG osterreichischer GeographGEBURTSDATUM 15 August 1897GEBURTSORT Sankt LambrechtSTERBEDATUM 27 Oktober 1973STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Spreitzer amp oldid 233338140