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Hans Scheuerl 17 Januar 1919 in Berlin 5 Mai 2004 in Hamburg war Professor der Erziehungswissenschaft Hans Scheuerl Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Privates 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang Bearbeiten nbsp GrabstatteScheuerl wurde 1957 bei Wilhelm Flitner an der Universitat Hamburg habilitiert Nach einem Ruf an die Padagogische Hochschule in Osnabruck im Jahr 1959 war er in Erlangen und Frankfurt am Main tatig 1 Er arbeitete von 1969 bis 1987 im Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universitat Hamburg und baute diesen von 1969 bis 1973 als Gestalter und Dekan mit auf Hans Scheuerl widmete sich in seinen Publikationen grundlegenden Gebieten der Erziehungswissenschaft Insbesondere seine Studien zum Spiel und zur Exemplarischen Lehre regten Diskussionen in seinem Fach an Dabei behandelte er auch Aspekte anderer Fachgebiete wie der Friedens und der Sexualerziehung ebenso Aspekte der biologischen Anthropologie der Psychoanalyse und der Religionspadagogik Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit war das Werk Jan Amos Comenius 2 Von 1965 bis 1969 war er Mitglied des Beirats der Friedrich Naumann Stiftung Hans Scheuerl war Mitherausgeber der Zeitschrift Padagogik und von 1968 bis 1972 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur Erziehungswissenschaft sowie Mitglied im Schulausschuss der Westdeutschen Rektorenkonferenz 2 Privates BearbeitenHans Scheuerl war Vater des Hamburger Anwalts und Initiators der Hamburger Burgerinitiative Wir wollen lernen Walter Scheuerl 3 Er wurde auf dem Nienstedtener Friedhof beigesetzt Schriften Auswahl BearbeitenUntersuchungen uber das Wesen des Spiels seine padagogischen Moglichkeiten und Grenzen Hamburg 1952 Hochschulschrift Hamburg Philosophische Fakultat Dissertation vom 23 Juli 1952 Das Spiel Untersuchungen uber sein Wesen seine padagogischen Moglichkeiten und Grenzen Beltz Weinheim Berlin 1954 11 uberarbeitete Ausgabe 1990 ISBN 3 407 34045 1 Beitrage zur Theorie des Spiels Beltz Weinheim Berlin 1955 Begabung und gleiche Chancen Zur Frage der Startgerechtigkeit im Schulwesen Quelle amp Meyer Heidelberg 1958 Die exemplarische Lehre Sinn und Grenzen eines didaktischen Prinzips Niemeyer Tubingen 1958 Hamburg Philosophische Fakultat Habilitationsschrift vom 27 Juli 1957 als Hrsg Theorien des Spiels 11 uberarbeitete und erganzte Ausgabe Beltz Weinheim Basel 1991 ISBN 3 407 34054 0 Literatur BearbeitenHans Scheuerl Mein Weg in die Padagogik Zufalle und Stationen In Rainer Winkel Hrsg Deutsche Padagogen der Gegenwart Ihre Erziehungs Schul und Bildungskonzeptionen Band 1 Dusseldorf 1984 S 343 365 Hans Scheuerl Eindrucke und Erfahrungen aus bewegter Zeit In Wolfgang Klafki Hrsg Verfuhrung Distanzierung Ernuchterung Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus Autobiographisches aus erziehungswissenschaftlicher Sicht Weinheim und Basel 1988 S 56 80 Werner Keil Hrsg Padagogische Bezugspunkte Exemplarische Anregungen Festschrift fur Hans Scheuerl 2 Aufl Regensburg 1995 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Scheuerl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lutz R Reuter Nachruf auf Hans Scheuerl Memento vom 13 August 2006 im Internet Archive Wolfram Weisse Rede auf der Beerdigung von Prof Dr Hans Scheuerl am 11 Mai 2004 Memento vom 15 Marz 2005 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Oelkers Gesamtschule in Deutschland Eine historische Analyse und ein Ausweg aus dem Dilemma Beltz Verlag Weinheim und Basel 2006 ISBN 3 407 25401 6 Anm 5 S 71 a b Wolfram Weisse Rede auf der Beerdigung von Prof Dr Hans Scheuerl am 11 Mai 2004 Archiviert vom Original am 15 Marz 2005 abgerufen am 10 Februar 2010 Hamburger Abendblatt 19 November 2009 Etappensieg fur die Gegner der Hamburger Schulreform Offensiv und kompromisslos Der Siegeszug des Walter Scheuerl Normdaten Person GND 118869108 lobid OGND AKS LCCN n91046744 VIAF 64168652 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scheuerl HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und Professor der ErziehungswissenschaftGEBURTSDATUM 17 Januar 1919GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 5 Mai 2004STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Scheuerl amp oldid 238897254