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Hans Ryffel Rechtsphilosoph Hans Ryffel 27 Juni 1913 in Bern 30 September 1989 in Thun war ein Schweizer Rechtsphilosoph

Hans Ryffel (Rechtsphilosoph)

Hans Ryffel (* 27. Juni 1913 in Bern; † 30. September 1989 in Thun) war ein Schweizer Rechtsphilosoph und Hochschullehrer.

Leben Bearbeiten

Ryffel studierte Rechtswissenschaften und Philosophie und wurde Fürsprecher. 1943 promovierte er über das Naturrecht an der Universität Bern. Sein akademischer Lehrer war Carlo Sganzini, dessen Werke er posthum unter dem Titel Ursprung und Wirklichkeit herausgab. Die wissenschaftliche Einordnung der Werke Sganzinis wurde 1951 als Habilitationsschrift angenommen. Von 1938 bis 1962 arbeitete Ryffel im Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement und wurde Vizedirektor des Bundesamts für Industrie, Gewerbe und Arbeit. 1951 wurde er Privatdozent für Philosophie an der Universität Bern und war von 1962 bis 1979 als Nachfolger Arnold Gehlens Ordinarius für Rechts- und Sozialphilosophie sowie Soziologie an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer, zwischenzeitlich auch deren Rektor. Sein Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern.

Werke (Auswahl) Bearbeiten

  • Das Naturrecht. Ein Beitrag zu seiner Kritik und Rechtfertigung vom Standpunkt grundsätzlicher Philosophie. Lang & Co., Bern 1944.
  • Philosophie und Leben. Antrittsvorlesung. (= Berner Universitätsschriften 9), Bern 1953.
  • Grundprobleme der Rechts- und Staatsphilosophie. Philosophische Anthropologie des Politischen. Luchterhand, Neuwied/Berlin 1969.
  • Rechtssoziologie. Eine systematische Orientierung. Luchterhand, Neuwied/Berlin 1974, ISBN 978-3-472-11036-1.
  • Bemerkungen zum Status der Verwaltungswissenschaft. (= Speyerer Arbeitshefte 9), Speyer 1976.

Literatur Bearbeiten

  • Erk Volkmar Heyen: Vom normativen Wandel des Politischen. Rechts- und staatsphilosophisches Kolloquium aus Anlass des 70. Geburtstages von Hans Ryffel. Duncker & Humblot, Berlin 1984. Mit Werkverzeichnis.
  • Erinnerung an Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Ryffel. Ansprachen anlässlich der akademischen Gedenkfeier, Speyer, 11. Juli 1990. (= Speyerer Vorträge 16), Speyer 1990.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ Christian Baertschi: Ryffel, Hans. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  2. Nachlass und Kurzbiografie von Hans Ryffel im Katalog der Burgerbibliothek Bern

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Ryffel, Hans
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Rechtsphilosoph und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 27. Juni 1913
GEBURTSORT Bern
STERBEDATUM 30. September 1989
STERBEORT Thun
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Veröffentlichungsdatum:
Hans Ryffel 27 Juni 1913 in Bern 30 September 1989 in Thun war ein Schweizer Rechtsphilosoph und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenRyffel studierte Rechtswissenschaften und Philosophie und wurde Fursprecher 1 1943 promovierte er uber das Naturrecht an der Universitat Bern 1 Sein akademischer Lehrer war Carlo Sganzini dessen Werke er posthum unter dem Titel Ursprung und Wirklichkeit herausgab Die wissenschaftliche Einordnung der Werke Sganzinis wurde 1951 als Habilitationsschrift angenommen Von 1938 bis 1962 arbeitete Ryffel im Eidgenossischen Volkswirtschaftsdepartement und wurde Vizedirektor des Bundesamts fur Industrie Gewerbe und Arbeit 1 1951 wurde er Privatdozent fur Philosophie an der Universitat Bern und war von 1962 bis 1979 als Nachfolger Arnold Gehlens Ordinarius fur Rechts und Sozialphilosophie sowie Soziologie an der Hochschule fur Verwaltungswissenschaften in Speyer zwischenzeitlich auch deren Rektor 1 Sein Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern 2 Werke Auswahl BearbeitenDas Naturrecht Ein Beitrag zu seiner Kritik und Rechtfertigung vom Standpunkt grundsatzlicher Philosophie Lang amp Co Bern 1944 Philosophie und Leben Antrittsvorlesung Berner Universitatsschriften 9 Bern 1953 Grundprobleme der Rechts und Staatsphilosophie Philosophische Anthropologie des Politischen Luchterhand Neuwied Berlin 1969 Rechtssoziologie Eine systematische Orientierung Luchterhand Neuwied Berlin 1974 ISBN 978 3 472 11036 1 Bemerkungen zum Status der Verwaltungswissenschaft Speyerer Arbeitshefte 9 Speyer 1976 Literatur BearbeitenErk Volkmar Heyen Vom normativen Wandel des Politischen Rechts und staatsphilosophisches Kolloquium aus Anlass des 70 Geburtstages von Hans Ryffel Duncker amp Humblot Berlin 1984 Mit Werkverzeichnis Erinnerung an Univ Prof Dr Dr h c Hans Ryffel Ansprachen anlasslich der akademischen Gedenkfeier Speyer 11 Juli 1990 Speyerer Vortrage 16 Speyer 1990 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Christian Baertschi Ryffel Hans In Historisches Lexikon der Schweiz Nachlass und Kurzbiografie von Hans Ryffel im Katalog der Burgerbibliothek BernWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Ryffel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Ryffel im Katalog der Burgerbibliothek BernNormdaten Person GND 118750534 lobid OGND AKS LCCN n84046068 NDL 00455072 VIAF 5308551 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ryffel HansKURZBESCHREIBUNG Schweizer Rechtsphilosoph und HochschullehrerGEBURTSDATUM 27 Juni 1913GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 30 September 1989STERBEORT Thun Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Ryffel Rechtsphilosoph amp oldid 238074163