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Johannes H W Hans Rupe 9 Oktober 1866 in Basel 12 Januar 1951 ebenda war ein Schweizer Chemiker und Professor fur Organische Chemie an der Universitat Basel Hans Rupe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSein Vater Johannes Rupe war Kaufmann und stammte wie die Mutter aus Westfalen Minden Rupe interessierte sich fruh fur Chemie und Botanik angeregt durch seinen Vater der Chemie studiert hatte Er schwankte zwischen Biologie und Chemie und wandte sich unter dem Einfluss seines Onkels Charles A Joy der Chemie zu Nach dem Abitur 1885 studierte er Chemie in Basel bei Julius Piccard Strassburg bei Friedrich Rose und Rudolf Fittig und ab 1887 auf Anraten seines Onkels Joy der in Munchen lebte und mit Baeyer befreundet war in Munchen bei Adolf von Baeyer bei dem er 1889 promoviert wurde Uber die Reaktionsprodukte der Dichloromuconsaure 1894 wurde er Dozent an der Chemieschule in Mulhausen habilitierte sich 1895 in Basel und lehrte ab 1899 an der Universitat Basel ab 1903 als ausserordentlicher Professor und ab 1912 als Nachfolger von Rudolf Nietzki als ordentlicher Professor fur Organische Chemie wahrend sein Kollege Friedrich Fichter nach Teilung des Chemie Lehrstuhls bei der Emeritierung Nietzkis den Lehrstuhl fur Anorganische Chemie ubernahm 1915 war er Rektor der Universitat 1937 wurde er emeritiert Er befasste sich mit organisch praparativer Chemie und besonders mit Farbchemie 1918 veroffentlichte er uber einen neuen auf Nickel basierendem Katalysator fur die Hydrierung das nach ihm benannte Rupe Nickel Weitere Arbeitsgebiete waren 1 Terpene Campher und Ethinylcarbinol Umlagerung eine nach Rupe benannte Variante der Meyer Schuster Umlagerung Er war 1901 einer der Grunder und 1907 bis 1909 Prasident der Schweizerischen Chemischen Gesellschaft Rupe war viele Jahre in der Redaktion der Zeitschrift der Gesellschaft Helvetica Chimica Acta 1932 wurde er Mitglied der Leopoldina 2 Er heiratete 1907 Margaretha Hagenbach Tochter des Physikers Eduard Hagenbach Bischoff und hatte mit ihr drei Kinder 1936 heiratete er als Witwer Margaretha Lutz Schriften Auswahl BearbeitenAnleitung zum Experimentieren in der Vorlesung uber organische Chemie Vieweg Braunschweig 1909 2 Auflage 1930 Adolf von Baeyer als Lehrer und Forscher Erinnerungen aus seinem Privatlaboratorium F Enke Stuttgart 1932 Literatur BearbeitenH Dahn T Reichstein Hans Rupe 1866 1951 In Helvetica Chimica Acta Band 35 1951 S 1 28 mit Schriftenverzeichnis doi 10 1002 hlca 19520350102 Weblinks BearbeitenHermann Wichers Rupe Hans In Historisches Lexikon der Schweiz Anfange der Chemie an der Universitat BaselEinzelnachweise Bearbeiten nach Rompp Chemielexikon Mitgliedseintrag von Hans Rupe bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 15 Februar 2016 Normdaten Person GND 116708220 lobid OGND AKS VIAF 95300050 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rupe HansALTERNATIVNAMEN Rupe Johannes H W KURZBESCHREIBUNG Schweizer ChemikerGEBURTSDATUM 9 Oktober 1866GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 12 Januar 1951STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Rupe Chemiker amp oldid 223830334