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Hans Rudolf Hilty 5 Dezember 1925 in St Gallen 5 Juli 1994 in Jona war ein Schweizer Schriftsteller und Publizist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Lyrik 2 2 Prosa 2 3 Theaterstucke 2 4 Varia 2 5 Als Herausgeber 2 6 Als Ubersetzer 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHans Rudolf Hilty wuchs in St Gallen auf und besuchte dort die Schulen bis zur Matura Dann studierte er an den Universitaten Basel und Zurich Germanistik und Geschichte mit dem Abschluss als Dr phil I Er war aktiv in der Zofingia Zurich und chargierte 1949 50 im Centralausschuss des Gesamtverbandes als Centralaktuar Schriftleiter des Centralblattes Er war der altere Bruder des Sprachwissenschaftlers Gerold Hilty Er begann nach dem Studium als freier Schriftsteller Ubersetzer und Publizist zu arbeiten Bereits 1951 hatte er seine eigene Zeitschrift fur moderne Dichtung hortulus gegrundet Von 1959 bis 1964 gab er im St Galler Tschudy Verlag die Quadrat Bucher heraus Dann zog er nach Zurich um und arbeitete dort bis 1972 als Feuilleton Redaktor der sozialdemokratischen Zeitung Volksrecht spater der Zurcher AZ Ab 1972 war er wieder freiberuflich tatig 1982 zog er nach Jona 1986 wurdigte ihn seine Heimatstadt St Gallen mit dem Kulturpreis Nach langerer Krankheit starb er 1994 Sein Nachlass befindet sich im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern Werke BearbeitenLyrik Bearbeiten Nachtgesang Zehn Gedichte Tschudy St Gallen 1948 Eingebrannt in den Schnee Lyrische Texte Mit vier dreifarbigen Original Holzschnitten von Marianne Guggenheim Tschudy St Gallen 1956 Dass die Erde uns leicht sei Lyrische Suite Borgis Sins 1959 Zu erfahren Lyrische Texte 1954 1968 Kandelaber Bern 1969 Lob der schwarzen Schafe Gedichte Orte Wolfhalden 2003 ISBN 978 3 85830 123 9 Prosa Bearbeiten Die Entsagenden Drei Variationen uber ein Thema Gute Schriften Bern 1951 Das indisch rote Heft Vereinigung der Oltner Bucherfreunde VOB 63 Olten 1954 Parsifal Roman Kindler Munchen 1962 Mutmassungen uber Ursula Kandelaber Bern 1970 Risse Erzahlerische Recherchen Bubenberg Bern 1977 Bruder Klaus oder zwei Manner im Wald Eine erzahlerische Recherche Rentsch Zurich 1981 ISBN 978 3 7249 0531 8 Zuspitzungen Limmat Zurich 1984 Theaterstucke Bearbeiten Der kleine Totentanz Spiel in sieben Bildern Eirene St Gallen 1953 Die Morderin und ihr Planet Einakter Clou Egnach 1964 Ein Wettlauf Szenarium Varia Bearbeiten Brief an einen deutschen Studenten Separatum aus dem Centralblatt Zurich 1947 Carl Hilty Haupt Schweizer Heimatbucher 27 Bern 1949 Sankt Gallen Haupt Schweizer Heimatbucher 35 Bern 1950 Vadian Eine Wurdigung Verfasst im Auftrag des Stadtammanns der Stadt St Gallen zum 400 Todestag Vadians am 6 April 1951 Tschudy St Gallen 1951 Carl Hilty und das geistige Erbe der Goethezeit Eine Studie zur Geistesgeschichte der Schweiz im 19 Jahrhundert Mit Bibliographie Tschudy Diss phil Zurich St Gallen 1953 Friedrich Schiller Abriss seines Lebens Umriss seines Werkes Gute Schriften GS 147 Bern 1955 Jeanne d Arc bei Schiller und Anouilh Skizzen zu einer Geistesgeschichte des modernen Dramas Tschudy St Gallen 1960 Symbol und Exempel Gedankengange uber sprachlichen und gesellschaftlichen Strukturwandel Hansen amp Hansen Vorspann 2 Itzehoe Vosskate 1966 Als Herausgeber Bearbeiten Ensemble Ein Schweizer Beitrag zur zeitgenossischen Lyrik Mit Peter Lehner und Andri Peer Benteli Bern 1958 Zurich zum Beispiel Signatur einer Stadt in lyrischen Texten von heute Tschudy St Gallen 1959 Modernes Schweizer Theater Einakter und Szenen Mit Max Schmid Clou Egnach 1964 Grenzgange Literatur aus der Schweiz 1933 45 Ein Lesebuch Unionsverlag Zurich 1981 Neuauflage Unionsverlag Zurich 1996 ISBN 978 3 293 00027 8 Als Ubersetzer Bearbeiten Joachim Vadian Hahnenkampf oder Hennen im Laufgitter Eine Renaissance Posse Tschudy St Gallen 1959 Yves Velan Ich Roman frz Je Paris 1959 Kindler Munchen 1963 Jean Pierre Monnier Die Helle der Nacht Roman Huber Frauenfeld 1967 Neuausgabe Orte Wolfhalden 2004 ISBN 978 3 85830 124 6 Literatur BearbeitenManfred Bosch Boheme am Bodensee Literarisches Leben am See von 1900 bis 1950 Lengwil 1997 S 324 327 Tobias Hoffmann Allenspach Hans Rudolf Hilty In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 2 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 842 f Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Hans Rudolf Hilty im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Nachlass Hans Rudolf Hilty in der Datenbank Helveticarchives bzw als Online Inventar EAD des Schweizerischen Literaturarchivs Literatur von und uber Hans Rudolf Hilty im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Franziska Meister Hans Rudolf Hilty In Historisches Lexikon der Schweiz Eintrag uber Hans Rudolf Hilty im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz Portrait von Hans Rudolf Hilty in der Literaturzeitschrift orte Hans Rudolf Hilty Biografie und Bibliografie auf Viceversa LiteraturNormdaten Person GND 116893060 lobid OGND AKS LCCN n82018352 VIAF 34907325 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hilty Hans RudolfKURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftsteller und PublizistGEBURTSDATUM 5 Dezember 1925GEBURTSORT St GallenSTERBEDATUM 5 Juli 1994STERBEORT Jona Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Rudolf Hilty amp oldid 233636626