www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Richarts 14 Oktober 1910 in Schwarzenborn Eifel 12 Juni 1 2 1979 in Trier war ein deutscher Landwirt und Politiker CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRicharts war Diplom Landwirt Wohl zum 1 Mai 1933 trat er in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 3 501 600 3 4 1938 bis 1939 war er Leiter der Landbauaussenstelle II in Trier 1939 bis 1945 war er in der Wehrmacht und anschliessend in Kriegsgefangenschaft 1946 bis 1948 war er Aussenstellenleiter beim Saatbau Verband fur Rheinland Pfalz 1948 wechselte er zur Landwirtschaftskammer Rheinland Nassau wurde 1950 Landwirtschaftsrat und spater Oberlandwirtschaftsrat 1 1952 wurde er in den Rat der Stadt Trier gewahlt Richarts gehorte dem Deutschen Bundestag von 1953 bis zum 16 September 1969 und erneut von der Bundestagswahl 1969 bis 1972 an Richarts legte sein Bundestagsmandat am 19 September 1969 nieder um als Beamter im Ruhestand reaktiviert zu werden Dies war eine Voraussetzung fur seine Beforderung zum Oberlandwirtschaftsrat was fur ihn ein erhohtes Ruhestandsgehalt bedeutete 5 Er vertrat zunachst den Wahlkreis Prum und ab 1965 den Wahlkreis Bitburg im Parlament Seit 1926 war er Mitglied im wissenschaftlichen katholischen Studentenverein Unitas Rhenania zu Bonn Vom 27 Februar 1958 bis zum 14 Februar 1973 war er auch Mitglied des Europaparlaments In dieser Funktion stellte er am 11 Dezember 1967 als erster EP Abgeordneter eine Frage an die Europaische Kommission zur Moglichkeit europaischer Regeln fur den Vogelschutz die die Kommission damals abschlagig beantwortete Diese wurden erst 1979 mit der Europaischen Vogelschutzrichtlinie umgesetzt 6 Ehrungen Bearbeiten1968 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland 1973 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 7 Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 685 Einzelnachweise Bearbeiten a b Richarts Hans In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Quack bis Rzeznik KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 1002 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 328 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Walter de Gruyter Berlin Boston 2002 ISBN 3 11 096905 X S 685 books google de Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 34620414 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 61 kB Personalien Hans Richarts In Der Spiegel Nr 41 1969 online Jan Henrik Meyer Getting started Agenda setting in European Environmental Policy in the 1970s In Johnny Laursen Hrsg The Institutions and Dynamics of the European Community 1973 83 Nomos Verlagsgesellschaft mbH amp Co KG Baden Baden 2014 ISBN 978 3 8452 3606 3 S 221 242 doi 10 5771 9783845236063 221 Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 25 Nr 159 25 August 1973 Normdaten Person GND 1026901316 lobid OGND AKS VIAF 199927413 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Richarts HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Landwirt und Politiker CDU MdB MdEPGEBURTSDATUM 14 Oktober 1910GEBURTSORT Schwarzenborn Eifel STERBEDATUM 12 Juni 1979STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Richarts amp oldid 237017596