www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Nimmerfall 25 Oktober 1872 in Munchen 20 August 1934 in Pasing war neben Emil Neuburger Hauptvertreter der SPD in Pasing Magistratsrat spater Stadtrat der damaligen Stadt Pasing heutiger Stadtteil von Munchen von 1912 bis 1920 und 1924 bis 1928 bayerischer Landtagsabgeordneter fur Pasing und Umgebung Opfer des NS Regimes Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft Ausbildung 2 Politische Laufbahn 3 Soziales Engagement 4 KZ Haft und Tod 5 Weblinks 6 QuellenHerkunft Ausbildung Bearbeiten1879 1887 Volksschule in Munchen 1887 1890 Schreinerlehre Wanderschaft in Deutschland Osterreich Italien Belgien Frankreich Bohmen und Russisch Polen bis 1903 Schreinergehilfe in Munchen 1903 1908 Lagerhalter im Konsumverein in Pasing Politische Laufbahn Bearbeiten1898 1903 nebenamtlicher Gauvorstand des Holzarbeiterverbands in Munchen 1903 Reichstagskandidat im Wahlkreis Schwaben 2 1919 im Wahlkreis 24 1906 1911 Gemeindebevollmachtigter Marz 1908 1933 SPD Bezirksparteisekretar fur Sudbayern in Munchen 1911 1919 Magistratsrat 1912 1920 und 1924 1928 MdL Bayern SPD er leitete am 18 Dezember 1918 als Referent und Schirmherr die Grundungsversammlung des SPD Ortsvereins Mauth Finsterau und am 3 Marz 1921 die Grundungsversammlung des SPD Ortsvereins Aubing Neuaubing 1 Juni bis 26 Juli 1919 Staatsrat pol im bayerischen Staatsministerium fur militarische Angelegenheiten 1919 1933 Stadtrat in Pasing 1920 Landtagskandidat auf dem Wahlvorschlag der MSPD im Wahlkreis Oberbayern Soziales Engagement BearbeitenEr war 1915 Grunder und spater Vorsitzender der Pasinger Baugenossenschaft Sporer Block mit dem Ziel der Linderung der herrschenden Wohnungsnot KZ Haft und Tod BearbeitenAls Sozialdemokrat wurde er nach der Machtubernahme der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei NSDAP wegen Verdachts auf Hochverrat vom 11 Marz bis April 1933 im Polizeigefangnis Munchen Ettstrasse inhaftiert dann ins Gefangnis Neudeck uberstellt Die Entlassung erfolgte am 1 Mai 1933 Am 30 Juni 1933 wurde er im Pasinger Rathaus verhaftet und ins KZ Dachau deportiert Nach einem Jahr Lagerhaft verstarb er aufgrund der schweren gesundheitlichen Schaden durch die dort erlittenen Misshandlungen am 20 August 1934 in Pasing Er ist Namensgeber der Nimmerfallstrasse in Pasing Weblinks BearbeitenHans Nimmerfall in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Bayerische Landesbibliothek Hans NimmerfallQuellen BearbeitenGeschichtswerkstatt Arbeiten und Leben in Pasing e V Hrsg Spuren Beitrage zur Pasinger Geschichte Profil Munchen 1989 ISBN 3 89019 235 1 S 169 Pasinger Archiv e V Namen verblassen es bleiben die Strassen Pasinger Strassenkunde Memento vom 7 Mai 2007 im Internet Archive Pasinger Archiv e V Historische Statten und geschichtstrachtige Platze in Pasing Memento vom 22 Februar 2007 im Internet Archive SPD Mauth Finsterau Geschichte des SPD OV s Mauth Finsterau Memento vom 29 September 2003 im Internet Archive SPD Aubing Die Geschichte der SPD Aubing Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive Muenchen de Rathaus Pasing Memento vom 23 Mai 2011 im Internet Archive Normdaten Person GND 123997038 lobid OGND AKS VIAF 27993119 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nimmerfall HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker und bayerischer LandtagsabgeordneterGEBURTSDATUM 25 Oktober 1872GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 20 August 1934STERBEORT Pasing Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Nimmerfall amp oldid 236711986