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Hans Konrad Konig Rufname Hans Konig 23 August 1923 in Breslau 15 November 2016 in Minusio Schweiz war ein deutscher Spitzenbeamter in der Grundungsphase der Europaischen Union Generalsekretar der Internationalen Handelskammer sowie Kunstsammler und Mazen Hans Konrad Konig bei einem Vortrag im Jahr 2005 in Maastricht Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forderer von Kunst 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKonig entstammte einer schlesischen Kaufmannsfamilie die zum Ende des Zweiten Weltkriegs ihre Heimatstadt Breslau verlassen musste Konig der alsbald nach Studienbeginn in Breslau zum Wehrdienst eingezogen wurde kehrte erst 1947 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft nach West Deutschland zuruck Ab dem Jahr 1948 49 studierte er an der Universitat Fribourg Schweiz Sprachen Recht und Wirtschaft Uber seinen Onkel Hans Lukaschek erhielt er die Gelegenheit im Jahr 1951 als Dolmetscher bei den Verhandlungen uber die Grundung der Europaischen Gemeinschaft fur Kohle und Stahl EGKS mitzuwirken 1952 trat er in den Dienst der EGKS ein im Jahr 1964 schied er im Rang eines Direktors im Auswartigen Dienst aus der damaligen EWG aus Von 1964 bis 1982 war Konig als Generalsekretar der Deutschen Gruppe der Internationalen Handelskammer Koln tatig 1 Von 1982 bis zu seinem Ruhestand 1989 war Konig als Generalsekretar der Internationalen Handelskammer Paris tatig 2 Konig war seit 1955 mit Marion Konig geb Frowein die einer Wuppertaler Kaufmannsfamilie entstammte verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter Forderer von Kunst BearbeitenKonig sammelte seit den 1960er Jahren orientalische Teppiche und verfasste Bucher und Artikel zu diesem Thema insbesondere uber chinesische und turkmenische Teppiche 1992 ubernahm er die Position des Chairman der The European Fine Art Foundation 3 die unter dem Namen TEFAF eine der weltweit bedeutendsten internationalen Kunstmessen in Maastricht ausrichtet Im Jahr 1998 ubergab der die Position des Chairman der TEFAF an einen Nachfolger engagierte sich aber weiterhin dort als Mitglied mehrerer Auswahl Kommissionen fur Exponate Konig war daneben als Forderer von Institutionen asiatischer und islamischer Kunst tatig so unter anderem als Mitglied des Beratungsgremiums der Islamischen Abteilung des Metropolitan Museum of Art in New York 4 und als Vorsitzender des Sarre Clubs einem Forderkreis des Museums fur Islamische Kunst in Berlin 5 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenBeziehungen zwischen den Teppichen Ostturkestans und Moghulindiens In Anneliese Ohm Horst Reber Hrsg Festschrift fur Peter Wilhelm Meister zum 65 Geburtstag am 16 Mai 1974 Hauswedell Hamburg 1975 S 32 40 mit Friedrich Spuhler Martin Volkmann Alte Orientteppiche Meisterstucke aus deutschen Privatsammlungen Old Eastern carpets Masterpieces in German private collections Callwey Munchen 1978 ISBN 3 7667 0431 1 Spoilt for choice Rugs exhibited at International Conference on Oriental Carpets In Hali Bd 15 Nr 71 1993 S 97 99 mit Michael Franzes Glanz der Himmelssohne Kaiserliche Teppiche aus China 1400 1750 Museum fur Ostasiatische Kunst Textile Art Publications Koln 2005 ISBN 978 1 898406 45 7 Weblinks BearbeitenHerr der Teppiche Hans Konig In Die Welt 25 August 2007 Nachruf des Hajji Baba ClubsEinzelnachweise Bearbeiten My Life and Times Chapter 16 Abgerufen am 23 Dezember 2017 Hans Konig Unternehmensnachrufe Frankfurter Allgemeine Zeitung Abgerufen am 23 Dezember 2017 Todesanzeigenportal ch Abgerufen am 23 Dezember 2017 Islamic Art The Metropolitan Museum of Art Abgerufen am 22 Dezember 2017 Wir nehmen Abschied von Hans Conrad Konig freunde islamische kunst pergamonmuseum de abgerufen am 22 Dezember 2017 PersonendatenNAME Konig Hans KonradALTERNATIVNAMEN Konig HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Spitzenbeamter in der Grundungsphase der Europaischen Union Generalsekretar der Internationalen Handelskammer und Kunstsammler und MazenGEBURTSDATUM 23 August 1923GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 15 November 2016STERBEORT Minusio Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Konrad Konig amp oldid 200566284