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Hans Heller 24 Oktober 1881 in Magdeburg 11 September 1917 in Prilep Mazedonien vollstandiger Name Karl Johannes Heller war ein deutscher Architekt und Innenarchitekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Heller wurde in Magdeburg als Sohn eines selbstandigen Tapezierers geboren 1896 bestand er die Reifeprufung Von Oktober 1896 bis Ostern 1901 studierte der an der Kunstgewerbeschule Magdeburg danach war er zunachst in der Tapezierwerkstatt seines Vaters tatig Er bewarb sich erfolgreich als Mitarbeiter im Atelier von Joseph Maria Olbrich in Darmstadt wo er am 1 September 1901 beginnen konnte 1907 wurde er als Lehrer an die Kunstgewerbeschule Hamburg berufen Neben seiner Lehrtatigkeit arbeitete er auch als freier Innenarchitekt bis er im Ersten Weltkrieg als Soldat eingezogen wurde Am 11 September 1917 starb er an der Balkanfront in Prilep Mazedonien Einen Monat nach seinem Tod fand am 10 Oktober 1917 in der Hamburger Kunstgewerbeschule eine Gedenkfeier statt auf der der Kunsthistoriker Wilhelm Niemeyer eine Trauerrede auf Heller hielt Die Rede wurde im Auftrag von Otto Blohm Walter Hane Rudolf Lazarus Carl Wilhelm Leisewitz und Paul Robinow fur die Hans Heller Interieurs schuf in einer Auflage von 200 Exemplaren gedruckt 1 Die buchkunstlerische Ausstattung der Broschure stammte von Hellers Freund und Lehrerkollegen Carl Otto Czeschka in dessen Antiquaschrift der Text gesetzt war Hans Heller war seit 1911 mit der Weberin Martha geb Ohmert 1887 1951 verheiratet Die verwitwete Martha Heller heiratete 1926 den Freund und Kollegen ihres verstorbenen Mannes den Grafiker Carl Otto Czeschka Werk BearbeitenBlaues Zimmer auf der Hamburger Raumkunst Ausstellung 1910 im Museum fur Kunst und Gewerbe Geschaftszimmer des Norddeutschen Lloyds Inneneinrichtung der Villa Otto Blohm Harvestehuder Weg 36 in Hamburg Verkaufsraum der Linoleumhandlung Grabau Umgestaltung des Foyer im Hamburger Schauspielhaus sog Marmorsaal mit Nischenmalerei von Willi Titze 1890 1979 2 Lesesaal und Direktorenzimmer der Hamburger Kunstgewerbeschule am Lerchenfeld heutige HFBK Hamburg Saal der Kunstgewerbeschule Hamburg und Saal der Stadt Hamburg auf der Werkbundausstellung Koln 1914Literatur BearbeitenKunstgewerbeblatt Jahrgang 1912 1913 Heft 11 vom August 1913 S 31 ff Kunstgewerbeblatt Jahrgang 1914 1915 Heft 7 April 1915 S V S 121 und S 123 zur Werkbundausstellung Koln 1914 Wilhelm Niemeyer Rede zum Gedachtnis des Kunstlers Hans Heller Hamburg 1917 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b Datensatz der Deutschen Nationalbibliothek abgerufen am 17 Oktober 2013 https vtc view3 com de vt B36WyPpIVf d 9355 siv 1Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 4 Januar 2023 PersonendatenNAME Heller HansALTERNATIVNAMEN Heller Karl JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und InnenarchitektGEBURTSDATUM 24 Oktober 1881GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 11 September 1917STERBEORT Prilep Mazedonien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Heller Architekt amp oldid 236788304