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Hans Hege 14 Juni 1946 in Schwabisch Hall ist ein deutscher Jurist und langjahriger Direktor der Medienanstalt Berlin Brandenburg Leben BearbeitenHege studierte von 1967 bis 1972 Rechtswissenschaften in Tubingen und Berlin und absolvierte von 1973 bis 1975 den Juristischen Vorbereitungsdienst 1976 promovierte er zum Thema Das Grundrecht der Berufsfreiheit in Sozialstaaten 1 An das Referendariat schloss sich von 1976 bis 1977 eine Zeit als Assistent im Abgeordnetenhaus von Berlin und von 1978 bis 1983 als Referent in der Senatsverwaltung fur Justiz des Landes Berlin an Von 1983 bis 1985 war er Leiter des Medienreferates beim Senator fur Kulturelle Angelegenheiten in Berlin und wurde 1985 der erste Direktor der Anstalt fur Kabelkommunikation deren Aufgabe die Zulassung und Entwicklung zunachst des Kabelfernsehens danach zusatzlich des privaten Radios und Fernsehens uber terrestrische Frequenzen war und blieb dies bis 1992 Hege gehorte 1985 zu den Grundern der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten die bei den nationalen Fragen des Fernsehens abgestimmte Positionen entwickelt Er war 1988 bis 1992 Vorsitzender des Arbeitskreises Jugendschutz der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten und war von 1992 bis 2016 Direktor der Medienanstalt Berlin Brandenburg Diese wurde nach der deutschen Einigung 1992 gegrundet und war die erste gemeinsame Einrichtung zweier Lander Hege wurde ihr erster Direktor und war verantwortlich fur die Neuorganisation der Frequenzen und des privaten Rundfunks in dieser Region 2 Nachdem sich der Medienrat nach mehreren Anlaufen auf seinen Nachfolger einigen konnte trat er im Marz 2016 in den Ruhestand 3 Von 1993 bis 1995 sass er der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten vor In der Zusammenarbeit der Landesmedienanstalten ubernahm Hege hierbei zunachst Verantwortung fur den Jugendschutz danach wurde er 1993 Vorsitzender der DLM Damals ging es insbesondere um die Entwicklung des Medienkonzentrationsrechts 1995 bis 2000 war Hans Hege Vorsitzender der Arbeitsgruppe Digital Video Broadcasting der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten und 1999 bis 2000 Vorsitzender des Arbeitskreises Digitaler Zugang der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten Er war bis August 2008 Vorsitzender der Gemeinsamen Stelle Digitaler Zugang der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten und ist seit 1 September 2008 Beauftragter der ZAK fur Plattformregulierung und Digitalen Zugang und Mitglied der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich KEK Hege ist als unabhangiger Experte Mitglied der Bundesmedienkommission der FDP 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Hege im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wir mussen Google Konkurrenz machen In Frankfurter Allgemeine Zeitung 1 September 2012 faz net Die Aufgaben werden bleiben Audio Interview auch gedruckt in tv diskurs Verantwortung in audiovisuellen Medien 19 Jg 3 2015 Ausgabe 73 S 90 95 Einzelnachweise Bearbeiten Diese Anfangszeit hat die Rundfunklandschaft gepragt Rundfunkhistorisches Gesprach mit Dr Hans Hege PDF 20 Februar 2018 abgerufen am 26 September 2020 Bernd Gabler Ein liberaler Regulierer In Der Tagesspiegel 16 September 2014 abgerufen am 26 September 2020 Volker Nunning Bei der MABB hat am 15 Marz 2016 Anja Zimmer von Hans Hege das Direktorenamt ubernommen In Medienkorrespondenz dreipunktdrei mediengesellschaft mbH Bonn 16 Marz 2016 abgerufen am 26 September 2010 Peter Dehn Parteivertreter in Kontrollfunktionen In dehnmedia de Peter Dehn 2 Mai 2020 abgerufen am 26 September 2020 Normdaten Person GND 1033395285 lobid OGND AKS LCCN n81068084 VIAF 29596285 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hege HansKURZBESCHREIBUNG deutscher VerwaltungsjuristGEBURTSDATUM 14 Juni 1946GEBURTSORT Schwabisch Hall Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Hege Jurist amp oldid 239331847