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Hans Geissberger 24 Juni 1921 in Basel 26 Marz 1999 ebenda war ein Schweizer Bildhauer und Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Der Geniesser oder Ranzen EdiHans Geissberger arbeitete zuerst als Volontar in einer Maschinenfabrik besuchte kurz das Technikum Winterthur und entschloss sich dann Bildhauer zu werden Das Handwerk erlernte er wahrend anderthalb Jahren bei Ernst Suter in Basel Darauf folgten zwei Jahre in Zurich bei der franzosischen Bildhauerin Germaine Richier einer Schulerin Antoine Bourdelles Hier lernte er lockeres und grosszugiges Arbeiten Zur gleichen Zeit besuchte er die Zeichenakademie von Henry Wabel 1948 erhielt Geissberger eine Anstellung als Kunstlehrer in Basel Parallel dazu arbeitete er regelmassig im eigenen Atelier fuhrte zahlreiche Auftrage aus und nahm an Wettbewerben des Kunstkredits Basel Stadt teil Er schuf u a ein Relief uber dem Eingang der Basler Kantonalbank eine Grossplastik im Park beim St Alban Tor und funf Reliefs am Gemeindehaus in Riehen Fur den Brunnen an der Tramhaltestelle Neubad schuf Geissberger 1961 die Plastik Der Geniesser oder eben der Ranzen Edi Dieser sitzt auf dem Brunnenrand und lasst mit aufgekrempelten Hosenbeinen seine Fusse und Unterschenkel in das Brunnenbecken baumeln Ursprunglich spritzte das Wasser direkt in dessen weit geoffneten Mund Der hohe Kragen verhinderte dass bei Wind das Wasser daneben spritzte So kann es durch seine Fusse wieder in den Trog zuruckfliessen Seit einigen Jahren ist der Wasserdruck nicht mehr stark genug damit der Wasserstrahl bis in den Mund von Ranzen Edi reicht Ab 1964 beteiligte sich Geissenberger nicht mehr an Wettbewerben veranstaltete eigene Ausstellungen und widmete sich Privatauftragen Er plastizierte Kinderportrats schuf mehrere Portrats wie das von Edgar Bonjour im Auftrag der Universitat Basel Eine Vielzahl seiner Plastiken und Reliefs schmucken offentliche und sakrale Gebaude der Stadt Basel Aus gesundheitlichen Grunden ging er um das Jahr 1967 zur Malerei uber nbsp Schweige Lauschen Denken Reden Sehen nbsp Wildentenbrunnen nbsp Mutter und Kind nbsp Morgendlich oder Die Schwebende nbsp Die Sinnende nbsp EngelPublikationen BearbeitenMenschen und Wesen 14 originalgrosse Kunstdrucke von Aquarellen Brunner Verlag Dornach 1994 ISBN 3 9520705 0 5 Er Findlinge bemalte Kieselsteine Goetheanum Dornach 1993 ISBN 3 7235 0672 0 Ubergange Aquarelle Urachhaus Stuttgart 1990 ISBN 3 87838 641 9 22 Aquarelle aus der Liebe zur Welt Verlag Walter Keller Dornach 1976 Plastiken von der Liebe zum Nachsten Verlag Walter Keller Dornach 1973 Literatur BearbeitenHans Geissberger Markisches Museum der Stadt Witten 15 Januar bis 5 Februar 1967 Markisches Museum Witten 1967 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Geissberger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hans Geissberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Geissberger Hans In Sikart Hans Geissberger In Kunstkredit SammlungNormdaten Person GND 118919253 lobid OGND AKS LCCN n94082219 VIAF 30335719 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geissberger HansKURZBESCHREIBUNG Schweizer Bildhauer und MalerGEBURTSDATUM 24 Juni 1921GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 26 Marz 1999STERBEORT Dornach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Geissberger amp oldid 237390925