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Hans Dieter Ochs auch Hansdieter Ochs 29 September 1936 in Spaichingen ist ein Immunologe und Kinderarzt Er ist Professor am Department of Pediatrics Division of Immunology Infectious Diseases and Rheumatology University of Washington School of Medicine Seattle Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Forschung 2 Mitgliedschaften und Amter 3 Publikationen 4 WeblinksLeben und Forschung BearbeitenHans D Ochs wurde an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg promoviert und war Postgraduate am Kapiolani Medical Center for Women amp Children Honolulu und der Eberhard Karls Universitat Tubingen In Tubingen wurde er 1956 Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Guestfalia Tubingen im CV Er ist von der Deutschen Gesellschaft fur Kinder und Jugendmedizin sowie dem American Board of Pediatrics und American Board of Allergy and Immunology zugelassen Hans D Ochs erforscht die molekulare Basis Primarer Immunschwachekrankheiten mit speziellem Interesse fur Gene die mit Wiskott Aldrich Syndrom Hyper IgM Syndrom X linked Agammaglobulinamie IPEX Syndrom und autosomalem dominanten Hyper IgE Syndrom in Verbindung gebracht werden Um die langfristigen Folgen dieser Krankheiten zu verbessern hat er an klinischen Versuchen aktiv teilgenommen um Strategien zur Immunoglobulinersatztherapie hamatopoetischen Stammzelltransplantation und Gentherapie zu entwickeln Ochs klinisches Interesse konzentriert sich auf den intravenosen und subkutanen Einsatz von Immunoglobulin bei Patienten mit Antikorperschwachen und die In vivo Analyse der Antikorperproduktion mittels Bakteriophage Phi X 174 Er und seine Mitarbeiter trugen auch zur Identifizierung mehrerer Gene bei die fur auf dem X Chromosom lokalisierte Primare Immunschwachekrankheiten verantwortlich sind einschliesslich CD40L Wiskott Aldrich Syndrom Protein Buttons Tyrosin Kinase und FOXP3 In letzter Zeit konzentriert er sich auf das Gen der Uracil DNA Glycosylase das eine seltene Form von autosomal rezessivem Hyper IgM Syndrom verursacht und auf STAT3 das wenn es mutiert das autosomal dominante Hyper IgE Syndrom nach sich zieht 1995 ubersiedelte er die Klinik fur Immunschwachekrankheiten der University of Washington zum Seattle Children s Hospital um damit diagnostische Evaluierungen und klinische Behandlungen sowohl fur Kinder als auch erwachsene Patienten mit Primaren Immunschwachekrankheiten bereitzustellen Er initiierte und unterhalt auch eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Zentrum fur Knochenmarktransplantation des Fred Hutchinson Cancer Research Centers seit Anfang der 1970er Jahre und nahm an der Erstellung von Transplantationsprotokollen fur Patienten mit SCID Wiskott Aldrich Syndrom Chronic Granulomatous Disease Septische Granulomatose und Hyper IgM Syndrom teil Das Ochs Torgerson Labor im Seattle Children s Hospital konzentriert sich auf Autoimmunitat und immune Dysregulierung Regulatorische T Zellen und Mutationen von FOXP3 Molekularen Konsequenzen von heterozygoten dominant negativen STAT3 Mutationen und ihr Verhaltnis zum autosomal dominanten Hyper IgE SyndromMitgliedschaften und Amter BearbeitenAmerican Association of Immunology American Federation for Clinical Research Society for Pediatric Research American Pediatric Society Clinical Immunology Society European Society of Immune DeficienciesEr dient den Committees der Immune Deficiency Foundation Jeffrey Modell Foundation US Immunodeficiency Network USIDNET und International Union of Immunological Societies IUIS Hans D Ochs ist auch Grundungsmitglied der USIDNET Clinical Immunology Society CIS Annual Summer School und beim Redaktionsausschuss des Tohoku Journal of Experimental Medicine und Turkish Journal of Medical Sciences Publikationen Bearbeitenmit E R Stiehm und Jerry A Winklestein Immunologic Disorders in Infants and Children 5 Auflage Saunders 2004 ISBN 0 7216 8964 7 mit C I Edvard Smith und Jennifer M Puck Primary Immunodeficiency Diseases A Molecular amp Genetic Approach 2 Auflage Oxford University Press 2006 ISBN 0 19 514774 X Uber 400 Veroffentlichungen auch als Ko Autor in Blood Journal of the American Society of Hematology Journal of Immunology European Journal of Immunology Journal of Pediatrics Cell Growth amp Differentiation Nature Genetics Nature Reviews Immunology Nature Medicine Journal of Clinical Investigation Journal of Experimental Medicine The New England Journal of Medicine The Lancet Immunity Journal of Biological Chemistry Experimental Haematology Bone Marrow Transplantation and Journal of Allergy and Clinical Immunology Weblinks BearbeitenHans D Ochs auf der Website des Seattle Children s Hospital Research Foundation Memento vom 20 Juni 2010 im Internet Archive International Scientific Advisory Panel of IDFNZ Memento vom 14 Oktober 2008 im Internet Archive Normdaten Person GND 141961775 lobid OGND AKS LCCN n97803607 VIAF 85246343 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ochs Hans DieterALTERNATIVNAMEN Ochs HansdieterKURZBESCHREIBUNG deutscher ImmunologeGEBURTSDATUM 29 September 1936GEBURTSORT Spaichingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Dieter Ochs amp oldid 236276005