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Hans Bohn 23 Dezember 1891 in Oberlahnstein 10 Mai 1980 in Frankfurt am Main war ein deutscher Typograf Grafiker und Lehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenBohn wuchs in Bonn auf Er studierte an den Technischen Lehranstalten Offenbach heute HfG Offenbach und war ein Schuler von Rudolf Koch und Franz Franke Bis zu seinem Kriegsdienst war er von 1913 bis 1914 beim Ullstein Verlag in Berlin beschaftigt 1919 heiratete er die Judin Helene Bohn 1891 die ebenfalls Malerin und Grafikerin war 1921 wurde ein evangelisch getaufter Sohn geboren 1919 bis 1930 war Bohn fur die Gebr Klingspor in Offenbach als Schriftgestalter und Grafiker tatig anschliessend war er bis 1944 freier Grafiker und arbeitete fur Ludwig amp Mayer und die D Stempel AG 1937 erhielt er wegen seiner Ehe mit einer Judin Berufsverbot durch die Kulturkammer Seine Frau wurde in das Vernichtungs und Konzentrationslager Auschwitz verschleppt wo sie starb 1 Nach dem Kriegsdienst lehrte er von 1946 bis 1956 als Professor an der Werkkunstschule Offenbach heute HfG Offenbach in der Schriftklasse Franz Erhard Walther zahlte zu seinen Schulern 2 Fur zahlreiche deutsche Verlage unter anderen fur Rowohlt Hamburg Schneekluth Darmstadt Ullstein Berlin und S Fischer Frankfurt am Main gestaltete Bohn Bucher und Bucheinbande Ehrungen BearbeitenBundesverdienstkreuz am Bande 16 April 1963 3 Schriften BearbeitenOrplid 1929 Gebr Klingspor Offenbach am Main Mondial 1936 39 D Stempel AG Frankfurt am Main Allegro 1937 Ludwig amp Mayer Offenbach am Main Kunstler Schreibschrift 1957 D Stempel AG Frankfurt am Main Bohn Script 1974 H Berthold AG Frankfurt am Main Werke BearbeitenHans Bohn Das Orplid ABC Orplidbucher Nr 17 Verlag Axel Juncker Berlin 1916 Literatur BearbeitenHans Bohn In Gebrauchsgraphik Jg 6 1929 Heft 11 S 61 68 Digitalisat Walter Schurmeyer Deutsche Buchkunstler und Gebrauchsgraphiker der Gegenwart Hans Bohn In Archiv fur Buchgewerbe und Gebrauchsgraphik 63 1926 S 481 504 Heinrich Jost Der Schrift und Buchkunstler Hans Bohn Frankfurt am Main In Gebrauchsgraphik 18 1941 H 4 S 13 24 G K Schauer Deutsche Buchkunst 1890 bis 1960 Maximilian Gesellschaft 1963 S 252 Weblinks BearbeitenInternetseite Klingspor Museum Offenbach am Main PDF 2 7 MB Einzelnachweise Bearbeiten Internetseite der Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 22 Feb 2020 Susanne Richardt Franz Erhard Walther Stirn Statt Auge Das Sprachwerk Cantz Ostfildern Ruit 1997 ISBN 3 89322 335 5 S 36 37 Datenbank der Trager des Bundesverdienstordens der Bundesrepublik Deutschland BundesprasidialamtNormdaten Person GND 142955191 lobid OGND AKS LCCN no2003118587 VIAF 76016418 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bohn HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Typograf Grafiker und LehrerGEBURTSDATUM 23 Dezember 1891GEBURTSORT OberlahnsteinSTERBEDATUM 10 Mai 1980STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Bohn amp oldid 239425598