Hans-Ulrich Joeres (* 12. April 1955 in Oberhausen) ist ein deutscher Jurist. Er war vom 19. August 1999 bis 31. Januar 2021 Richter am Bundesgerichtshof.
Leben und Wirken Bearbeiten
Joeres promovierte 1981 an der Universität Bonn zu dem Thema Die Rechtsstellung des notwendig Beigeladenen im Verwaltungsstreitverfahren. Er war zunächst in der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen tätig, bevor er in die Justiz des Landes Sachsen-Anhalt wechselte. Zuletzt war er dort Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht in Naumburg.
Joeres war dem XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs zugewiesen, der hauptsächlich für das Bank-, Börsen- und Wertpapierrecht sowie das Darlehens- und Bürgschaftsrecht zuständig ist.
Literatur Bearbeiten
- Die Rechtsstellung des notwendig Beigeladenen im Verwaltungsstreitverfahren, Diss., Duncker & Humblot, Berlin 1982, ISBN 978-3-428-05156-4
Einzelnachweise Bearbeiten
- Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 2020/2021. C.F. Müller, Heidelberg 2020, ISBN 978-3-8114-0746-6, S. 7.
- Richter am Bundesgerichtshof Dr. Joeres im Ruhestand. In: Pressemitteilung Nr. 021/2021. Bundesgerichtshof, 29. Januar 2021, abgerufen am 1. Februar 2021.
- Dr. Hans-Ulrich Joeres neuer Vertreter des Pressesprechers Pressemitteilung des Bundesgerichtshofs Nr. 027/2003 vom 3. März 2003
- Geschäftsverteilungsplan des Bundesgerichtshofs 2020
Personendaten | |
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NAME | Joeres, Hans-Ulrich |
ALTERNATIVNAMEN | Joeres, Ulrich; Joeres, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist, Richter am Bundesgerichtshof |
GEBURTSDATUM | 12. April 1955 |
GEBURTSORT | Oberhausen |