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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Hans Peter de Lorent 2 Marz 1949 in Neumunster ist ein deutscher Politiker der Grun Alternativen Liste GAL und ein ehemaliges Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenHans Peter de Lorent kam 1957 nach Hamburg und besuchte dort die Schule bis zum Abitur Es folgte ein Studium der Erziehungswissenschaften und Psychologie in Hamburg und eine aktive Arbeit in der studentischen und akademischen Selbstverwaltung Nach dem Referendariat von 1973 bis 1974 arbeitete er als Volks und Realschullehrer davon 10 Jahre an der ersten Ganztagsschule in einem sozialen Brennpunkt in Hamburg Er schrieb 1990 eine Dissertation zum Thema Geschichte der Selbstverwaltung der Schulen Seit 1996 war er Hauptseminarleiter am Landesinstitut fur Lehrerbildung und Schulentwicklung in Hamburg Neben der Lehrerausbildung befasste er sich mit Fortbildungen fur Leitungskrafte in Schule und Schulverwaltung zu den Themen Teammanagement Projektmanagement und Fuhrung sowie der Ausbildung von Schulinspektoren fur Hamburger Schulen Von 2008 bis zu seiner Pensionierung 2014 war er Leiter des Planungsstabes in der Hamburger Schulbehorde Er ist Autor und Herausgeber von mehreren Publikationen und verfasste zahlreiche Aufsatze in padagogischen Zeitschriften und Buchern zu padagogischen und schulreformerischen Themen 1980 erschien sein Roman Die Hexenjagd Wegen dieses Romans in dem die Berufsverbotepraxis aus der Sicht eines betroffenen Lehrers sehr hautnah beschrieben wurde erfolgte ein spektakularer Prozess den de Lorent in zwei Instanzen gewann Er ist mit einer Hamburger Schulleiterin verheiratet und hat vier erwachsene Kinder Politik BearbeitenDe Lorent war bis zum Sommer 1989 Mitglied in der Deutschen Kommunistischen Partei Von 1976 bis 1996 war er Mitglied im zentralen Personalrat fur Volks Real und Sonderschulen einige Jahre dessen stellvertretender Vorsitzender 1980 bis 1986 war er Chefredakteur der Hamburger Lehrerzeitung 1990 bis 1996 Landesvorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und Mitglied des Hauptvorstandes der GEW Von 1997 bis 2001 war er Abgeordneter der Hamburger Burgerschaft fur die Grun Alternative Liste GAL In dieser Zeit der rot grunen Koalition war er Mitglied im Schulausschuss im Wissenschaftsausschuss im Haushaltsausschuss und vertretend im Jugend und Sportausschuss Veroffentlichungen BearbeitenDie Hexenjagd Roman Weltkreis Verlag Dortmund 1980 ISBN 3 88142 224 2 doch Gefangnis kommt nicht in Betracht Roman Weltkreis Verlag Dortmund 1983 ISBN 3 88142 288 9 Diskrete Karriere Roman Weltkreis Verlag Dortmund 1984 ISBN 3 88142 313 3 als Hrsg mit Ursel Hochmuth Schule unterm Hakenkreuz Hamburger Lehrerzeitung Hamburg 1985 als Hrsg mit Reiner Lehberger Schulalltag unterm Hakenkreuz Mit einem Geleitwort von Klaus von Dohnanyi Erlebnisse Verlag Hamburg 1986 ISBN 3 925622 18 7 als Hrsg mit Volker Ullrich Der Traum von der freien Schule Schule und Schulpolitik in Hamburg wahrend der Weimarer Republik Erlebnisse Verlag Hamburg 1988 ISBN 3 925622 34 9 Schule ohne Vorgesetzte Geschichte der Selbstverwaltung der Hamburger Schulen von 1870 bis 1986 Zugl Dissertation Curio Verlag Erziehung und Wissenschaft Hamburg 1992 als Hrsg mit G Zimdahl Autonomie der Schulen Curio Verlag Erziehung und Wissenschaft Hamburg 1993 ISBN 3 926534 97 4 als Hrsg mit A Kopke Kursbuch Lehrerbildung Curio Verlag Erziehung und Wissenschaft Hamburg 1997 ISBN 3 926534 99 0 mit Reiner Lehberger Schulen in Hamburg Ein Fuhrer durch Aufbau und Geschichte des Hamburger Schulwesens 2012 ISBN 978 3 921174 23 4 Taterprofile Die Verantwortlichen im Hamburger Bildungswesen unterm Hakenkreuz Freie und Hansestadt Hamburg Landeszentrale fur politische Bildung Band 1 2016 ISBN 978 3 929728 92 7 online Band 2 2017 ISBN 978 3 946246 13 8 online Band 3 2019 ISBN 978 3 946246 24 4 online Max Traeger Biografie des ersten Vorsitzenden der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft 1887 1960 Beltz Juventa Weinheim 2017 ISBN 978 3 7799 3748 7 Erich Frister Biografie des Vorsitzenden der GEW 1968 1981 seit 1972 auch Prasident des Internationalen Bundes Freier Gewerkschaften Arbeitsdirektor der Neuen Heimat 1981 Beltz Juventa Weinheim 2021 ISBN 978 3 7799 6510 7 Literatur BearbeitenBurgerhandbuch Burgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 16 Wahlperiode Stand August 1997 S 49 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Peter de Lorent im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 1049468597 lobid OGND AKS LCCN n86817041 VIAF 267904995 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lorent Hans Peter deKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker GAL MdHBGEBURTSDATUM 2 Marz 1949GEBURTSORT Neumunster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Peter de Lorent amp oldid 232793950