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Hans Jurgen Hoyer 10 Januar 1915 in Hanau 9 September 1975 in Frankfurt am Main war ein deutscher Journalist Signum hjh Er war Chef der Lokalredaktion der Frankfurter Rundschau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIn Hanau besuchte er die Hohe Landesschule und machte sein Abitur Danach leistete einen freiwilligen Arbeitsdienst ab und war dann als Fahrlehrer in Schwerin tatig bevor er als Soldat diente Nach Kriegsende kehrte er in seine Heimatstadt zuruck legte nach der Lehrzeit im Schreinerhandwerk die Gesellenprufung ab Sein Ziel Journalist zu werden verfolgte er bereits wahrend der Ausbildung und arbeitete nebenher als freier Mitarbeiter der Frankfurter Rundschau FR Am 1 September 1948 begann er in der Redaktion der FR als Redakteur in Ausbildung heute Volontar zu arbeiten und blieb dort fur den Rest seines Lebens 1958 wurde er Leiter der Frankfurter Lokalredaktion Als festgefugt grundsolide ohne uberflussige Schnorkel wurde er in seinem Blatt bezeichnet als er 25 Jahre bei der Zeitung war Sein Ressort leitete er als eine Art Moderator selten laut werdend Als Kommentator vorwiegend kommunalpolitischer Vorgange wirkte er eher massigend als polarisierend Dies wurde durch die Auszeichnung mit dem renommierten Theodor Wolff Preis 1961 honoriert 1975 erhielt er das Bundesverdienstkreuz I Klasse Am 20 Marz 1949 reichte er seinen Aufnahmeantrag beim Verband der Berufsjournalisten in Hessen ein In den Unterlagen des DJV Hessen tauchte sein Name zum ersten Mal am 28 Februar 1953 in einer Anwesenheitsliste einer Generalversammlung auf 1960 wird er mit einem Diskussionsbeitrag zugunsten einer besseren Ausbildung des journalistischen Nachwuchses erwahnt Vorstandsamter hat nicht gehabt bis er am 16 Marz 1963 im Frankfurter Romer zum Ersten Vorsitzenden des Hessischen Journalisten Verbandes gewahlt wurde In seine Amtszeit fiel der Kampf um ein hessisches Pressegesetz Er gehorte er dem ZDF Fernsehrat an und war Vorstandsmitglied der Freunde Frankfurts Als Hoyer am 15 Marz 1975 mit grober Mehrheit noch einmal zum Vorsitzenden wiedergewahlt wurde konnte er schon nicht mehr an der Generalversammlung teilnehmen Eine schwere Gehirnoperation Tumor zwang ihn zu einem langen Krankenhausaufenthalt Am 9 September 1975 ist er gestorben 1 Veroffentlichungen Bearbeiten100 Jahre Stadtreinigung Frankfurt am Main 1872 1972 Landerdienstverlag 1972 ISBN 3 87455 018 4 mit Anton Wiedenbauer Fahrt in die Zukunft Die Geschichte der Frankfurter Strassenbahn Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1968Literatur BearbeitenWolfgang Klotzer Hrsg Frankfurter Biographie Personengeschichtliches Lexikon Erster Band A L Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission Band XIX Nr 1 Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 7829 0444 3 S 358 Horst Kopke Die ersten funfzig Jahre Geschichte des Hessischen Journalisten Verbandes 1947 1997 Hrsg vom Hessischen Journalisten Verband Frankfurt am Main 1997 Seite 48f Einzelnachweise Bearbeiten Horst Kopke Die ersten funfzig Jahre Geschichte des Hessischen Journalisten Verbandes 1947 1997 Hrsg vom Hessischen Journalisten Verband Frankfurt am Main 1997 Seite 48f Normdaten Person GND 1261439759 lobid OGND AKS VIAF 7913784 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoyer Hans JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist Lokalredakteur der Frankfurter RundschauGEBURTSDATUM 10 Januar 1915GEBURTSORT HanauSTERBEDATUM 9 September 1975STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Jurgen Hoyer amp oldid 234990005