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Hans Heinrich Georg Queckenstedt auch Hans Heinrich Georg Queckenstedt geschrieben 15 August 1876 in Reudnitz 8 November 1918 in Bertrix 1 2 war ein deutscher Neurologe Hans Heinrich Georg Queckenstedt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenQueckenstedt wurde 1876 als Sohn eines Lehrers in Reudnitz spater in Leipzig eingemeindet geboren Von 1886 bis 1895 besuchte er das Konigliche Gymnasium in Leipzig das er mit dem Reifezeugnis verliess 3 Er studierte anschliessend an der Universitat Leipzig Medizin und erwarb 1900 seinen Abschluss In Folge arbeitete er als Assistenzarzt im Stadtirrenhaus Dresden im Stadtkrankenhaus Zwickau und an der Poliklinik der Universitat Heidelberg 1906 ging er an die Universitatsklinik Rostock wo er sich 1912 habilitierte und ab dem Folgejahr eine Oberarztstelle innehatte 1917 wurde er Titularprofessor 1 Im Ersten Weltkrieg diente er im Sanitatsdienst zuletzt als Oberarzt 4 Er starb kurz vor Eintritt des Waffenstillstandes an den Folgen eines Unfalls 1 2 Er wurde auf der Kriegsgraberstatte in Musson Baranzy beigesetzt Grab 590 5 Hans Heinrich Georg Queckenstedt befasste sich vor allem mit der Bewegung und Stromung des Hirnwassers Liquor cerebrospinalis Nach ihm ist das Queckenstedt Zeichen benannt das die Durchgangigkeit der Liquorraume des Wirbelkanals uberpruft Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenUntersuchungen uber den Eisenstoffwechsel bei der perniciosen Anamie mit Bemerkungen uber den Eisenstoffwechsel uberhaupt In Zeitschrift fur klinische Medizin Band 79 Nr 1 2 1913 Zur Diagnose der Ruckenmarkskompression In Deutsche Zeitschrift fur Nervenheilkunde Band 55 1916 S 325 333 doi 10 1007 BF01733057 Veranderungen der Spinalflussigkeit bei Erkrankungen peripherer Nerven insbesondere bei Polyneuritis und bei Ischias In Deutsche Zeitschrift fur Nervenheilkunde Band 57 1917 S 316 329 doi 10 1007 BF01633171 Literatur BearbeitenEkkehardt Kumbier Uwe K Zettl Hans Queckenstedt 1876 1918 In Journal of Neurology 264 2017 S 1032 1034 doi 10 1007 s00415 016 8315 9 A Stender Hans Heinrich Georg Queckenstedt 1876 1918 Eine biographische Skizze Deutsche Zeitschrift fur Nervenheilkunde Bd 169 S I IV 1952 PMID 13020626 Weblinks BearbeitenEintrag zu Hans Heinrich Georg Queckenstedt im Catalogus Professorum RostochiensiumEinzelnachweise Bearbeiten a b c Eintrag zu Hans Heinrich Georg Queckenstedt im Catalogus Professorum Rostochiensium a b Ekkehardt Kumbier Uwe K Zettl Hans Queckenstedt 1876 1918 In Journal of Neurology 264 2017 S 1032 1034 doi 10 1007 s00415 016 8315 9 Konig Albert Gymnasium bis 1900 Konigliches Gymnasium in Leipzig Schuler Album 1880 1904 05 Friedrich Grober Leipzig 1905 Verein fur Computergenealogie Verlustlisten 1 Weltkrieg Seite 30397 Queckenstedt Prof Dr Hans Leipzig Reudnitz abgerufen am 16 Februar 2020 Datenbankeintrag Hans Queckenstedt In Volksbund Grabersuche Online abgerufen am 16 Februar 2020 Normdaten Person GND 1048082458 lobid OGND AKS VIAF 307167110 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Queckenstedt Hans Heinrich GeorgALTERNATIVNAMEN Queckenstedt Hans Heinrich GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher NeurologeGEBURTSDATUM 15 August 1876GEBURTSORT ReudnitzSTERBEDATUM 8 November 1918STERBEORT Bertrix Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Heinrich Georg Queckenstedt amp oldid 225771983