www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Bernd Harder 16 Juni 1934 in Hamburg 30 Oktober 1996 in Moskau Sohn von Johannes Harder war ein deutscher Slawist Harder studierte an den Universitaten Marburg Berlin und Frankfurt Slawische Philologie Germanistik Osteuropaische Geschichte und Philosophie 1961 wurde er betreut von Alfred Rammelmeyer mit einer Studie zur russischen klassizistischen Tragodie zwischen 1747 und 1765 promoviert Er habilitierte sich mit einer Arbeit uber Schiller in Russland 1966 in Frankfurt 1967 wurde er bereits nach Marburg berufen und lehrte dort bis zu seinem Tod Er starb wahrend einer Exkursion mit Studierenden Harder war von 1984 bis 1996 Vorsitzender der Bruder Grimm Gesellschaft in Kassel In seiner Amtszeit wurde die Ausstellung zu den 200 Geburtstagen der Bruder Grimm 1985 86 in Marburg und Kassel organisiert Schriften BearbeitenStudien zur Geschichte der russischen klassizistischen Tragodie 1747 1769 Harrassowitz Wiesbaden 1962 zugleich Frankfurt Univ Diss Schiller in Russland Materialien zu einer Wirkungsgeschichte 1789 1814 Gehlen Bad Homburg v d H Berlin Zurich 1969 zugleich Frankfurt Univ Habil Schr mit Ekkehard Kaufmann Bilanz einer Reform Denkschrift zum 450jahrigen Bestehen der Philipps Universitat zu Marburg Hochschulverband Bonn Bad Godesberg 1977 mit Hans Rothe Hrsg Studien zu Literatur und Aufklarung in Osteuropa Aus Anlass des VIII Internationalen Slavistenkongresses in Zagreb Schmitz Giessen 1978 mit Hans Rothe Hrsg Studien zu Literatur und Kultur in Osteuropa Bonner Beitrage zum 9 Internationalen Slawistenkongress in Kiew Bohlau Koln Wien 1983 Bausteine zur Geschichte der Literatur bei den Slaven Bd 18 ISBN 3 412 02083 4 Hrsg Festschrift fur Wolfgang Gesemann 3 Bde Hieronymus Neuried 1986 ISBN 3 88893 053 7 mit Sergej Dorzweiler Hrsg Beitrage zum Internationalen Pasternak Kongress 1991 in Marburg Sagner Munchen 1993 ISBN 3 87690 463 3 mit Hans Lemberg Hrsg Serbische Heldenlieder Lang Frankfurt a M u a 1996 ISBN 978 3 87690 627 0 Johann Gottfried Herder ein Zeuge der deutschen Klassik aus dem Lande Preussen hrsg von Hans Rothe Lang Frankfurt a M u a 2000 ISBN 3 631 37165 9 Literatur BearbeitenKlaus Harer Helmut Schaller Hrsg Festschrift fur Hans Bernd Harder zum 60 Geburtstag Sagner Munchen 1995 ISBN 3 87690 626 1 Helmut W Schaller Hans Bernd Harder zum Gedachtnis In Zeitschrift fur Slawistik 42 1997 S 466 467 Ulrich Steltner Nachruf auf Hans Bernd Harder In Zeitschrift fur Slavische Philologie 56 1997 S 267 270 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Bernd Harder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Harder Hans Bernd Hessische Biografie Stand 24 Mai 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 119318415 lobid OGND LCCN n81092132 VIAF 61558315 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Harder Hans BerndKURZBESCHREIBUNG deutscher SlawistGEBURTSDATUM 16 Juni 1934GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 30 Oktober 1996STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Bernd Harder amp oldid 208346671