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Hannelore Spies geb Weber 21 Marz 1918 in Bremen 11 November 1986 in Bremen war eine deutsche Padagogin und Politikerin CDU in Bremen und Mitglied der Bremischen Burgerschaft Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Familie Ausbildung und Beruf 1 2 Politik ab 1950 1 3 Frauenausschuss 2 Ehrungen 3 Literatur Quellen 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenFamilie Ausbildung und Beruf Bearbeiten Spies war die Tochter eines Gartnermeisters Sie erwarb 1939 ihr Abitur am Kippenberg Gymnasium in Bremen und studierte von 1940 bis 1945 auf Lehramt mit den Fachern Biologie und Geschichte an der Universitat Hamburg an der Universitat Freiburg und der Universitat Strassburg und war nach ihrer Zeit im Bund Deutscher Madel BdM von 1936 1940 war sie on 1940 bis 1945 aktives Mitglied im Nationalsozialistischen Deutscher Studentenbund ANST AG nationalsozialistischer Studentinnen wo sie verschiedene Funktionen bekleidete September Dezember 1940 ANST Gruppenfuhrerin an der Universitat Hamburg und von Januar Marz 1941 Leiterin des ANST Personalamtes sowie von April 1941 Marz 1943 vertretende ANST Referentin an der Universitat Freiburg 1 Ihre Prufung bestand sie im Februar 1945 in Gottingen Im Dezember 1947 wurde sie anhand anhand ihres Meldebogens als nicht betroffen entnazifiziert Sie war von 1946 bis 1952 im bremischen Schuldienst tatig zuletzt als Studienratin anschliessend Hausfrau Spies war verheiratet und hatte zwei Kinder Politik ab 1950 Bearbeiten Spies war seit den 1950er Jahren Mitglied in der CDU in Bremen Hier setzte sie sich fur frauenpolitische Forderungen ein wie zum Scheidungsrecht und fur bessere Bildungs und Ausbildungsmoglichkeiten fur Madchen Sie war von 1967 bis 1979 rund 12 Jahre lang Mitglied in der Bremischen Burgerschaft und wirkte in verschiedenen Deputationen und Ausschussen der Burgerschaft so in der Deputationen fur Bildung Sie war bildungspolitische Sprecherin der CDU Fraktion Frauenausschuss Bearbeiten Spies engagierte sich seit den 1950er Jahren im uberparteilichen Bremer Frauenausschuss Sie war Mitglied im Vorstand und dessen langjahrige Vorsitzende von 1973 bis 1979 als Nachfolgerin von Eva Schutte FDP und von 1981 bis 1983 Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit lag darin auf das Problem der Misshandlung von Frauen aufmerksam zu machen Sie setzte sich fur die Einrichtung von Frauenhausern in Bremen ein 1980 wurde sie fur den Frauenausschuss in den Rundfunkrat von Radio Bremen gewahlt Ehrungen Bearbeiten1984 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz I Klasse verliehen Der Hannelore Spies Weg in Bremen Osterholz wurde nach ihr benannt Literatur Quellen BearbeitenRenate Meyer Braun Spies Hannelore Meta Luise geb Weber In Frauen Geschichte n Bremer Frauenmuseum Hrsg Edition Falkenberg Bremen 2016 ISBN 978 3 95494 095 0 Norbert Korfmacher Mitgliederverzeichnis der Bremischen Burgerschaft 1946 bis 1996 Kommunalpolitik Bd 1 Lit Munster 1997 ISBN 3 8258 3212 0 Bremische Burgerschaft Hrsg Karl Ludwig Sommer Die NS Vergangenheit fruherer Mitglieder der Bremischen Burgerschaft Projektstudie und wissenschaftliches Colloquium Kleine Schriften des Staatsarchivs Bremen Heft 50 Staatsarchiv Bremen Bremen 2014 ISBN 978 3 925729 72 0 Einzelnachweise Bearbeiten Bremische Burgerschaft Hrsg Karl Ludwig Sommer Die NS Vergangenheit fruherer Mitglieder der Bremischen Burgerschaft Projektstudie und wissenschaftliches Colloquium Kleine Schriften des Staatsarchivs Bremen Heft 50 Staatsarchiv Bremen Bremen 2014 ISBN 978 3 925729 72 0 S 101 Normdaten Person GND 1120817846 lobid OGND AKS VIAF 5154148122902095200009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spies HanneloreKURZBESCHREIBUNG deutsche und Politikerin CDU MdBBGEBURTSDATUM 21 Marz 1918GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 11 November 1986STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hannelore Spies amp oldid 229489264