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Der Haldensleber SC ist ein Sportverein der in der deutschen Stadt Haldensleben im Bundesland Sachsen Anhalt beheimatet ist Mit 420 Mitgliedern stellt der Fussball die grosste Abteilung Daneben bestehen Abteilungen fur Boxen Gymnastik Karate Kegeln Kraftsport Leichtathletik Rollsport Schach Tischtennis Turnen Tanzen und Wandern Haldensleber SCBasisdatenName Haldensleber Sportclub e V Sitz Haldensleben Sachsen AnhaltGrundung 12 Juni 1998Farben blau gelbPrasident Danny MeyerWebsite haldenslebersc deErste FussballmannschaftCheftrainer Stephan KobertSpielstatte WaldstadionPlatze 7000Liga Verbandsliga Sachsen Anhalt2021 22 6 PlatzDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung des Vereins 2 Entwicklung des Fussballsports 3 Bilanz 4 Sportstatten 5 Personen von besonderer Bedeutung 6 Literatur 7 WeblinksEntwicklung des Vereins BearbeitenDie Chronik des Haldensleber SC fuhrt bis zum 15 Juni 1910 zuruck als in Neuhaldensleben der Sport Club Viktoria 1910 gegrundet wurde Er begann mit Fussball bis 1930 kamen nacheinander die Sportarten Leichtathletik Schwimmen Tennis und Handball hinzu Zwischen 1922 und 1933 nannte sich der Verein VfL Neuhaldensleben Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Verein 1945 auf Betreiben der sowjetischen Besatzungsmacht aufgelost Anschliessend fuhrte die SG Haldensleben den Sportbetrieb weiter bis sie 1948 von der Betriebssportgemeinschaft BSG des Bahnbetriebswerks der Deutschen Reichsbahn in Haldensleben ubernommen wurde Sie bot unter dem Namen BSG Lokomotive zahlreiche Sportarten an wurde aber ausser im Fussball uberregional nicht bekannt Als die Reichsbahn nach der politischen Wende 1990 die finanzielle Unterstutzung einstellte wandelte sich BSG Lok in den eingetragenen Verein Haldensleber SV Lok Viktoria um Dieser fusionierte 1993 mit dem TSV 56 Haldensleben zum TSV Viktoria Haldensleben Nach einer erneuten Fusion mit Eintracht Haldensleben entstand am 12 Juni 1998 der Haldensleber SC Entwicklung des Fussballsports BearbeitenDer SC Viktoria trat am 3 April 1919 dem Verband Mitteldeutscher Ballspiel Vereine bei ohne dass seine Fussballmannschaft uberregional in Erscheinung trat Die BSG Lok spielte ab 1950 in der viertklassigen Bezirksklasse in der sie 1953 Meister wurde Damit stieg die BSG in die Bezirksliga auf in der sie bis 1957 vertreten war Der dritte Platz 1957 berechtigte zum Aufstieg in die seit 1956 drittklassige II DDR Liga In der dritten Liga spielte die BSG jedoch nur eine Saison lang als Vorletzter stieg Lok sofort wieder ab Anschliessend gab es uber viele Jahre einen Wechsel zwischen Bezirksliga und Bezirksklasse in den Spielzeiten 1975 76 und 1976 77 wurde sogar in der funftklassigen Kreisklasse gespielt Das Ende des DDR Fussballs erlebte die BSG Lok 1989 90 als 8 der Bezirksklasse Ligenubersicht bis 19901950 1953 Bezirksklasse 4 Liga 1953 1957 Bezirksliga 3 4 Liga 1958 II DDR Liga 3 Liga 1959 1964 Bezirksliga 4 3 Liga 1964 1967 Bezirksklasse 4 Liga 1967 1968 Bezirksliga 1968 1969 Bezirksklasse 1969 1971 Bezirksliga 1971 1975 Bezirksklasse 1975 1977 Kreisklasse 5 Liga 1977 1990 BezirksklasseLediglich zu zwei Spielzeiten konnte sich die BSG Lok Haldensleben fur den DDR weiten Wettbewerb um den FDGB Fussballpokal qualifizieren 1954 55 reichte es fur zwei Runden das Aus kam mit 0 5 beim spateren DDR Vizemeister SC Wismut Karl Marx Stadt 1959 erreichte die BSG Lok die dritte Pokalrunde in der sie beim Drittligisten Chemie Leuna mit 0 3 verlor Nach Einfuhrung des DFB Ligensystems in Ostdeutschland wurde der neugegrundete SV Lok Viktoria zur Saison 1990 91 in die sechstklassige Bezirksklasse Sachsen Anhalt eingereiht aus der der Verein 1992 in die Kreisliga abstieg Er erkampfte den sofortigen Wiederaufstieg und ubergab zur Spielzeit 1993 94 seinen Startplatz in der Bezirksklasse an den TSV Viktoria Dieser brauchte ebenfalls nur ein Jahr um in die nun sechstklassige Landesliga aufzusteigen 1998 ubergab der TSV als Aufsteiger in die Verbandsliga den Staffelstab an den Haldensleber SC weiter Der HSC behauptete sich zunachst bis 2003 in der hochsten Spielklasse Sachsen Anhalts um danach fur funf Spielzeiten in die Landesliga abzusteigen Seit 2008 spielt der HSC wieder in der Verbandsliga nunmehr die sechste Liga In der Saison 2011 12 erreichte der Verbandsligist das Finale des Krombacher Pokals unterlag jedoch mit 0 4 gegen den Halleschen FC Ein Jahr spater wurde das Team von Stephan Grabinski Landesmeister musste jedoch auf den Aufstieg in die Oberliga verzichten Infolge der neu vorgestellten Leitlinien der Abteilung Fussball wird die Zusammenarbeit mit dem langjahrigen Trainer Stephan Grabinski am 30 Juni 2013 beendet Zur Saison 2013 14 ubernahm Roland Zahn das Amt Ligenubersicht seit 19901990 1992 Bezirksklasse HSV Lok Viktoria 1992 1993 Kreisliga 1993 1994 Bezirksklasse TSV Viktoria 1994 1998 Landesliga 6 Liga 1998 2003 Verbandsliga 5 Liga HSC 2003 2008 Landesliga 6 Liga seit 2008 Verbandsliga 6 LigaBilanz BearbeitenSaison Ligastaffel Spiele S U N Tore Punkte Platz Anmerkung1998 99 Verbandsliga 34 14 10 10 52 35 17 00 52 0 6 1999 00 Verbandsliga 34 20 0 9 0 5 66 27 39 00 69 0 2 2000 01 Verbandsliga 32 14 0 8 10 53 39 14 00 50 0 7 2001 02 Verbandsliga 34 12 0 9 13 54 47 0 7 00 45 11 2002 03 Verbandsliga 32 0 6 0 9 17 38 61 23 00 27 15 Abstieg2003 04 Landesliga Nord 30 16 0 3 11 58 47 11 00 51 0 5 2004 05 Landesliga Nord 30 19 0 5 0 6 65 29 36 00 62 0 2 2005 06 Landesliga Nord 30 18 0 8 0 4 74 28 46 00 62 0 3 2006 07 Landesliga Nord 28 19 0 5 0 4 78 26 52 00 62 0 2 2007 08 Landesliga Nord 24 15 0 6 0 3 57 22 35 00 51 0 1 Aufstieg2008 09 Verbandsliga 28 14 0 6 0 8 40 31 0 9 00 48 0 4 2009 10 Verbandsliga 32 18 0 4 10 52 45 0 7 00 58 0 4 2010 11 Verbandsliga 30 15 0 8 0 7 59 35 24 00 53 0 5 2011 12 Verbandsliga 28 12 10 0 6 80 32 48 00 46 0 6 2012 13 Verbandsliga 28 21 0 4 0 3 64 13 51 00 67 0 1 Landesmeisterschaft2013 14 Verbandsliga 26 0 9 0 8 0 9 38 34 0 4 00 35 0 9 2014 15 Verbandsliga 30 12 0 6 12 40 37 0 3 00 42 0 8 2015 16 Verbandsliga 30 15 10 0 5 58 25 33 00 55 0 4 2016 17 Verbandsliga 30 11 0 8 11 58 52 0 6 00 41 0 8 2017 18 Verbandsliga 30 10 0 5 15 31 64 33 00 35 11 2018 19 Verbandsliga 30 12 0 7 11 40 33 0 7 00 43 0 8 2019 20 Verbandsliga 20 0 8 0 5 0 7 27 24 0 3 00 29 0 8 Landespokalhalbfinale2020 21 Verbandsliga 0 9 0 4 0 2 0 3 12 10 0 2 00 14 0 7 2021 22 Verbandsliga 32 13 0 8 11 50 48 0 2 00 47 0 6 Quali MeisterrundeSportstatten BearbeitenDen Fussballspielern und Leichtathleten steht das Waldstadion zur Verfugung Es wurde 2001 mit Rasenplatz und Leichtathletikanlagen eroffnet und fasst 7000 Zuschauer Eine uberdachte Tribune bietet 500 Sitzplatze Daneben wird der 1500 Zuschauer fassende Sportplatz an der Friedrich Ludwig Jahn Allee genutzt Die Hallensportarten werden neben kleineren Schulsporthallen in der 1997 erbauten 1200 m grossen Ohrelandhalle ausgetragen die uber 300 Tribunen Sitzplatze verfugt Personen von besonderer Bedeutung BearbeitenPeter Heuer DDR Oberliga Fussballspieler beim 1 FC Magdeburg bis 1966 er beendete seine Laufbahn bei der BSG Lok Jorg Ohm begann seine Karriere als Fussballspieler bei der BSG Lok danach in der DDR Oberliga fur Chemie Leipzig und den 1 FC Magdeburg Kevin Schlitte von 1989 bis 2002 Fussballspieler bei Lok und den Nachfolgevereinen danach bei verschiedenen Vereinen in der 2 Bundesliga Erich Tschop Nachwuchsspieler bei der BSG Lok bis 1955 danach Erstligaspieler in Rostock und bei Bayern MunchenLiteratur BearbeitenHardy Grune Lok Haldensleben In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 Vereinslexikon AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 Weblinks BearbeitenInternetauftritt des HSC Vereinschronik Fussball Platzierungen PDF 59 kB Die BSG Lok im DDR Fussballpokal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haldensleber SC amp oldid 227961103