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Hagenbach fruher auch Hagenbuch genannt ist der historische Siedlungskern des Schwabisch Haller Stadtteils Tullauer Hohe Hagenbach Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeographische Lage und Beschreibung BearbeitenHagenbach liegt im Suden des Stadtkerns von Schwabisch Hall auf der Tullauer Hohe einem an drei Seiten von Talern eingefassten Fragment der Hohenloher Ebene in der Keuperaustrittsbucht des Kochers Im Norden fallt das Terrain zur sogenannten Haller Bahnhofsbucht ab einer alten linken Talschlinge des Kochers im Osten zieht das Kochertal nordwarts im Suden lauft die auch Eselsklinge genannte Schlucht des Luckenbachs ostwarts zum Kocher bei Tullau Ungefahr in der Mitte dieses rund einen Quadratkilometer grossen zu den Talern hin schon fruh abfallenden Ebenenstucks liegen die Hauser des Weilers Hagenbach am Hang einer hier noch flach zum Luckenbach im Suden laufenden Mulde auf etwa 375 m u NHN Das ehedem umgebende Ackerland im Bogen von Westen uber Osten nach Suden ist heute mit Siedlungsvierteln des Stadtteils Tullauer Hohe Hagenbach uberbaut die sich am Hagenbacher Ring entlangziehen und zwischen denen die wenigen alten Hauser bauerlichen Stils abseits der erschliessenden Ringstrasse und nahe der Brahmsstrasse fast zu ubersehen sind Nur jenseits der Mulde im Sudwesten sind noch Teile der alten Flur offen Der gesamte Stadtteil Tullauer Hohe Hagenbach hat heute 3 002 Einwohner Stand 2014 1 Geschichte BearbeitenEin Zweig der Familie Schultheiss aus Schwabisch Hall ist als Ortsadel im 13 Jahrhundert belegt 2 Die Urkunde des Schenks Walther von Limpurg vom 18 November 1266 nennt Walther von Hagenbach als Zeuge Vermutlich diente Walther von Hagenbach als limpurgischer Ministeriale 3 Der Burgplatz ist unbekannt 2 Bis 1935 war Hagenbach Teilort der Gemeinde Bibersfeld Lange verhandelte Schwabisch Hall mit Bibersfeld uber die Eingemeindung ihres Teilorts Hagenbach nach Hall bis am 1 April 1935 die Eingemeindung Hagenbachs nach Schwabisch Hall erfolgte 3 Am 1 Februar 1976 wurde im Rahmen eines Festgottesdienstes die Kirchengemeinde nach dem Teilort Tullauer Hohe Hagenbach benannt heute tragt sie den Namen Lukasgemeinde Am 23 September 1978 wurde das Sportzentrum der TSG Schwabisch Hall Hagenbachstadion genannt Am Hagenbacher Ring wurden am 29 Oktober 1983 die katholische St Markuskirche und das Gemeindezentrum eingeweiht Einzelnachweise Bearbeiten Einwohneraufteilung auf die Stadtteile Memento des Originals vom 25 Oktober 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schwaebischhall de auf der Website der Stadt Schwabisch Hall a b Eugen Gradmann Weiler Hagenbach In Die Kunst und Altertums Denkmale der Stadt und des Oberamtes Schwabisch Hall Paul Neff Verlag Esslingen a N 1907 OCLC 31518382 S 93 Textarchiv Internet Archive a b Kurze Stadtchronik Memento des Originals vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schwaebischhall de auf der Website der Stadt Schwabisch Hall Weblinks BearbeitenKarte des Stadtteils Tullauer Hohe Hagenbach auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Topographischer Atlas von Wurttemberg Blatt 30 1841 JPG 15 7 MB Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 6824 Hall von 1930 6924 Gaildorf von 1930 Rudolph Friedrich von Moser Beschreibung des Oberamts Hall von 1847 S 18449 099 9 734936 Koordinaten 49 6 N 9 44 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hagenbach Schwabisch Hall amp oldid 233961802