www.wikidata.de-de.nina.az
HP Zimmer eigentlich Hans Peter Zimmer 23 Oktober 1936 in Berlin 5 September 1992 in Soltau war ein deutscher Maler und Bildhauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen Auswahl 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenZimmer wurde schon fruh durch seinen Onkel den Sammler Otto Ralfs an Kunst herangefuhrt Er studierte 1956 und 1957 an der Hochschule fur bildende Kunste Hamburg bei Professor Kranz und Professor Johannes Itten und ging anschliessend an die Akademie der Bildenden Kunste nach Munchen 1957 bis 1960 zu Erich Glette 1958 grundete er mit den Malern Helmut Sturm und Heimrad Prem sowie dem Bildhauer Lothar Fischer in Munchen die Kunstlergruppe SPUR 1958 erschien das erste SPUR Manifest und die SPUR Grafikmappe mit 12 Radierungen der Kunstler und Texten von Asger Jorn Hans Platschek und Conrad Westphal Die Gruppe SPUR war von 1959 bis 1962 Mitglied der Situationistischen Internationale einer kulturpolitischen Bewegung von Architekten Filmern Kunstlern und Schriftstellern Die Gruppe gab 1962 das SPUR Buch heraus in welchem die SPUR Zeitschriften Nr 1 bis 7 abgedruckt sind Gemeinsame Projekte der Gruppe SPUR mit der Munchner Kunstlergruppe Wir folgten Es folgte ein Zusammenschluss unter dem Namen Geflecht der sich mit den beginnenden Studentenbewegungen 1968 jedoch wieder aufloste Drei Gemeinschaftsarbeiten 1963 entstanden in Folge an denen Zimmer beteiligt war Der SPUR Bau fur die Biennale Paris das Wandbild Canal Grande Crescente im Palazzo Grassi Venedig und die Ausmalung eines Landhauses bei Munchen Zimmer machte auf Reisen durch Italien die Bekanntschaft mit Enrico Baj Jean Dubuffet Emilio Vedova und Graham Sutherland Der Kunstler zog sich 1967 aus allen Gruppen zuruck Er malte ein Jahr lang gar nicht Zimmer zog 1973 von Munchen nach Aschau im Chiemgau 1982 erhielt er einen Ruf auf eine Professur fur Malerei an die Hochschule fur Bildende Kunste Braunschweig Zimmers Autobiografie erschien 1984 unter dem Titel Selbstgesprach Er grundete 1986 das Institut fur Damonologische Asthetik in Braunschweig 1 Mehrere Werke von Zimmer aus der Schenkung Otto van de Loo werden in der Kunsthalle Emden ausgestellt Ausstellungen Auswahl Bearbeiten2008 Brillantfeuerwerk Haus der Kunst Munchen Bad Painting good art MUMOK Wien 2006 Gruppe SPUR 1957 1965 Villa Stuck Munchen Gruppe SPUR Aufbruche Manifeste Manifestationen Schuebbe Projects Dusseldorf 2004 actionbutton Russian Museum St Petersburg Russland Das andere Ich Galerie Marie Jose van de Loo Munchen 2003 actionbutton Hamburger Bahnhof Berlin 1997 Deutschlandbilder Martin Gropius Bau BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Biografie Abgerufen am 18 Dezember 2011 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber HP Zimmer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 119353636 lobid OGND AKS LCCN n85264809 VIAF 77123612 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zimmer HPALTERNATIVNAMEN Zimmer Hans Peter wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und BildhauerGEBURTSDATUM 23 Oktober 1936GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 5 September 1992STERBEORT Soltau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title HP Zimmer amp oldid 198136502