www.wikidata.de-de.nina.az
Die HOPE Hospiz und Palliativ Erfassung wird als Standarddokumentation in Hospiz und Palliativversorgung genutzt Sie unterstutzt die Prozesse und dient als Instrument der Qualitatssicherung mit dem Ziel der Verbesserung der Versorgungssituation von Patienten und ihren Angehorigen Sie wird seit 1999 von Palliativstationen und Hospizen onkologischen Abteilungen sowie von ambulanten Hospiz und Pflegediensten sowie Palliativteams genutzt und bearbeitet Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Dokumentation 2 1 Ergebnisschau und Vorteil 2 2 Finanzierung 3 Tragerschaft Koordinationsgruppe aus beteiligten Gesellschaften 4 Veroffentlichungen und weitere Informationen 5 WeblinksGeschichte BearbeitenIm Jahre 1996 wurde vom Bundesgesundheitsministerium die Entwicklung einer Kerndokumentation fur Palliativstationen initiiert In der Arbeitsgruppe wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft fur Palliativmedizin DGP und der Deutschen Krebsgesellschaft DKG ein Dokumentationsbogen entwickelt in dem personen krankheits und therapiebezogene Daten zum Aufnahmezeitpunkt und bei Behandlungsende von Palliativpatienten erfasst werden konnen Ab 1999 wurden zunachst in einem jahrlichen Rhythmus aus Planungstreffen der Teilnehmer Dokumentationsphase und Auswertung bundesweit Daten zur Betreuung von Palliativpatienten erhoben Dokumentation BearbeitenDie Standarddokumentation HOPE ist als gemeinsame Dokumentation der an der Versorgung eines Patienten Beteiligten sektorenubergreifend und multiprofessionell Durch die gemeinsame Datengrundlage werden Kooperation und Netzwerkbildung in der ambulanten und stationaren Hospiz und Palliativversorgung gefordert HOPE Nutzer nehmen gleichzeitig am Nationalen Hospiz und Palliativregister teil Die Dokumentation erfolgt in einem Basisbogen der den definierten Kerndatensatz der Gesellschaften Deutsche Gesellschaft fur Palliativmedizin DGP und des Deutschen Hospiz und PalliativVerbandes DHPV enthalt Der Basisbogen wird von Pflegenden Arzten ambulanten Hospizdiensten Psychologen Sozialarbeitern Seelsorgern oder Physiotherapeuten aus der Sicht des Betreuerteams ausgefullt Zusatzlich gibt es Module z B einen Fragebogen zur Selbsterfassung von Symptomen fur Patienten einen Wochen Verlaufs Bogen einen Bogen mit Details zur Wundversorgung Ergebnisschau und Vorteil Bearbeiten Jede teilnehmende Einrichtung kann die eigenen Daten zu weitergehenden Auswertungen verwenden Daruber hinaus konnen Interessenten nach Absprache mit der Koordinationsgruppe Daten fur Auswertungen erhalten anonym ohne Angabe der Einrichtungen Jede Einrichtung erhalt als Dokument der Qualitatssicherung einen Bericht aus dem die eigenen Daten im Vergleich zur eigenen Gruppe und zu den anderen Gruppen ersichtlich sind Benchmarking Daruber hinaus stehen die Daten der Versorgungsforschung zur Verfugung Finanzierung Bearbeiten HOPE wird von den teilnehmenden Institutionen getragen Die online Dokumentation enthalt die Teilnahme der Datenubermittlung und Auswertung im Nationalen Hospiz und Palliativ Register Tragerschaft Koordinationsgruppe aus beteiligten Gesellschaften BearbeitenDie Koordinationsgruppe bildet sich aus Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft fur Palliativmedizin DGP Deutsche Krebsgesellschaft DKrebsG und dem Deutschen Hospiz und PalliativVerband DHPV Sie ruft zur Teilnahme an HOPE auf Veroffentlichungen und weitere Informationen BearbeitenM Determann H Ewald P Rzehak D Henne Bruns Lebensqualitat in der Palliativmedizin Entwicklung eines spezifischen Selbsteinschatzungsinstruments fur Patienten im Rahmen eines Multizenterprojekts In Gesundheitsokonomie und Qualitatsmanagement 5 2000 S 134 140 P Herschbach K Book T Brandl M Keller G Lindena K Neuwohner B Marten Mittag Psychological distress in cancer patients assessed with an expert rating scale In Br J Cancer 2008 8 99 1 S 37 43 N Krumm S Stiel Christoph Ostgathe G Lindena F Nauck F Elsner Lukas Radbruch und die Koordinierungsgruppe HOPE Subjektives Befinden bei Palliativpatienten Ergebnisse der Hospiz und Palliativerhebung HOPE In Zeitschrift fur Palliativmedizin 9 2008 S 132 138 G Lindena F Nauck C Bausewein K Neuwohner Heine Schulenberg L Radbruch Qualitatssicherung in der Palliativmedizin Ergebnisse der Kerndokumentation 1999 2002 In Zeitschrift fur arztliche Fortbildung und Qualitat im Gesundheitswesen 99 2005 S 555 565 PDF 1 0 MB G Lindena A Wellmann C Ostgathe L Radbruch F Nauck und die Koordinationsgruppe HOPE Ambulante Palliativversorgung in Deutschland in HOPE dokumentierte Erfahrungen Palliative Home Care in Germany Via HOPE Documented Experiences In Z Palliativmed 2011 12 S 27 32 F Nauck C Ostgathe E Klaschik C Bausewein M Fuchs G Lindena K Neuwohner D Schulenberg L Radbruch Drugs in palliative care results from a representative survey in Germany In Palliat Med 18 2 2004 S 100 107 C Ostgathe J Gaertner M Kotterba S Klein G Lindena F Nauck L Radbruch R Voltz Differential palliative care issues in patients with primary and secondary brain tumours In Supportiv Care in Cancer September 2010 Volume 18 Issue 9 S 1157 1163 M Pestinger C Ostgathe C Bausewein I Strohscheer W Etspuler S Schulzeck L Radbruch Antibiotica in der Palliativmedizin Ergebnisse einer Fokusgruppe In Zeitschrift fur Palliativmedizin 5 2004 S 68 74 L Radbruch F Nauck M Fuchs K Neuwohner D Schulenberg G Lindena What is palliative care in Germany Results from a representative survey In J Pain Symptom Manage 23 6 2002 S 471 483 L Radbruch F Nauck C Ostgathe F Elsner C Bausewein M Fuchs G Lindena K Neuwohner D Schulenberg What are the problems in palliative care Results from a representative survey In Support Care Cancer 11 2003 S 442 451 L Radbruch C Ostgathe F Elsner F Nauck C Bausewein M Fuchs G Lindena K Neuwohner D Schulenberg Prozesse und Interventionen auf den deutschen Palliativstationen Ergebnisse der Kerndokumentation 2001 In Schmerz 18 3 2004 S 179 188 L Radbruch R Sabatowski G Loick I Jonen Thielemann F Elsner E Hormann MIDOS Validierung eines minimalen Dokumentationssystems fur die Palliativmedizin In Schmerz 14 2000 S 231 239 L Radbruch F Nauck Patientenregister als Forschungsinstrument am Beispiel der Hospiz und Palliativ Erhebung HOPE In Palliativmedizin 2009 10 S 66 68 L Radbruch F Nauck C Ostgathe G Lindena HOPE Handbuch zu Dokumentation und Qualitatsmanagement in der Hospiz und Palliativversorgung der hospiz verlag Wuppertal 2009 ISBN 978 3 941251 33 5 S Stiel A Pollok F Elsner G Lindena C Ostgathe F Nauck L Radbruch Validation of the Symptom amp Problem Checklist of the German Hospice and Palliative Care Evaluation HOPE In J Pain amp Symptom Management 14 5 2011 S 599 606 S Stiel C Hollberg M Pestinger C Ostgathe F Nauck G Lindena F Elsner L Radbruch und die Mitglieder der HOPE Steering Gruppe Subjective Definitions and Estimates of Problem and Symptom Incidence in Palliative Care Evaluation of Professionals Perspectives In Palliative Care Research and Treatment 5 2011 S 1 7 B Uebach M Kern Wunden sind nicht heilbar palliative Wundbehandlung exulcerierender Tumorwunden PalliaMed Verlag Bonn 2010 ISBN 978 3 933154 21 7 Weblinks BearbeitenWebsite Abgerufen von https de wikipedia org w index php title HOPE Dokumentation amp oldid 194736577