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Hsiang Tsung Kung oft als H T Kung zitiert chinesisch 孔祥重 Pinyin Kǒng Xiangchong 9 November 1945 in Shanghai China 1 ist ein chinesisch US amerikanischer Informatiker und Computerarchitekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKung studierte an der Tsing Hua Nationaluniversitat mit dem Bachelor Abschluss 1968 erhielt seinen Master Abschluss 1970 an der University of New Mexico und wurde 1974 an der Carnegie Mellon University bei Joseph Frederick Traub promoviert Topics in Analytic Computational Complexity 2 1974 wurde er Assistant Professor und spater Professor an der Carnegie Mellon University und war ab 1992 Gordon McKay Professor fur Elektrotechnik und Informatik an der Harvard University Heute ist er William H Gates Professor Er entwickelte mit der Harvard Business School ein Programm PhD in Information Technology and Management Er ist Mitglied der National Academy of Engineering und der Academia Sinica in Taiwan Er war 1983 84 Guggenheim Fellow 1991 erhielt er den Inventor of the Year Award der Pittsburgh Intellectual Property Law Association 2018 wurde Kung zum ersten Prasident der Taiwan AI Academy berufen 3 Er befasste sich mit Komplexitatstheorie Algorithmen Parallelrechnern und deren Architektur sowie Parallelrechnen Very Large Scale Integration Computer und Telekommunikationsnetzwerken sowie z B Vernetzung von Drohnen Netzwerksicherheit und Datenbanken Er ist als Erfinder und Popularisator von Systolischen Arrays bekannt die er 1978 mit Charles Leiserson einfuhrte Ab 1984 leitete er verschiedene WARP Projekte an der Carnegie Mellon University in denen finanziert durch die DARPA das Konzept des systolischen Arrays als Basis von Computern erkundet wurde in Zusammenarbeit mit General Electric Intel Honeywell bis hin zum iWARP ab 1988 mit Intel in denen der Knoten des Parallelcomputers mit Prozessor Speicher und Kommunikationslinks auf einem Chip integriert wurde ahnlich wie beim Transputer Ausserdem entwickelte er mit John T Robinson Optimistic Concurrency Control 4 wofur beide den ACM SIGOPS 2015 Hall of Fame Award fur den einflussreichsten Aufsatz uber Betriebssysteme der letzten zehn Jahre erhielten und mit Hong Jia Wei die Theorie der Input Output Komplexitat 5 Auch das Konzept des Read copy update RCU ein Synchronisierungsmechanismus in Betriebssystemen geht auf ihn zuruck In jungster Zeit 2015 befasst er sich mit Datenanalyse und Compressive Sensing Hsiang Tsung Kung ist seit 1970 verheiratet und hat zwei Kinder Zu seinen Doktoranden zahlen Charles Leiserson Robert Tappan Morris Brad Karp und Monica Lam Schriften BearbeitenH T Kung C E Leiserson Algorithms for VLSI processor arrays in Carver Mead Lynn Conway Hrsg Introduction to VLSI Systems Addison Wesley 1979Weblinks BearbeitenHomepageEinzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten nach American Men and Women of Science Thomson Gale 2004 Hsiang Tsung Kung im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Taiwan News Academia Sinica to open Taiwan AI Academy englisch 1 auf www taiwannews com tw abgerufen am 26 Januar 2019 Online Kung Robinson On optimistic methods for concurrency control ACM Transactions on Database Systems Band 6 1991 S 213 226 Wei Kung I O complexity The red blue pebble game STOC 81 ACM Symp Theory Computing S 326 333Normdaten Person LCCN n82022057 VIAF 27655304 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 Januar 2019 PersonendatenNAME Kung Hsiang TsungKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer InformatikerGEBURTSDATUM 9 November 1945GEBURTSORT Shanghai Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hsiang Tsung Kung amp oldid 236730391