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Hakon I der Gute um 920 um 961 war der dritte Konig Norwegens und einer der jungsten Sohne von Harald I Da man uber die Sohne Haralds nichts Genaues weiss ist es nicht sicher ob er wirklich der jungste war Die Herrschaft muss er um 935 gewonnen haben Hakon bei einer Audienz Historiengemalde aus dem Jahr 1860 von Peter Nicolai Arbo Leben BearbeitenVon der Mutterseite her war er bei weitem nicht so vornehm wie sein alterer Halbbruder und Vorganger Erik Seine Mutter hiess Tora aus Moster in Sunnhordland Die Sagas sind die Hauptquelle fur sein Leben Sie berichten Tora sei eine Magd Haralds gewesen und er habe ihr wegen ihres hohen und schmalen Wuchses den Beinamen mosterstange lange Stange von altnordisch mostr Menge gegeben Trotz seiner insoweit geringeren Herkunft wurde er nach Erik gegenuber den ubrigen Brudern mehr gefordert und wurde ein wichtiger Faktor in der Aussenpolitik des Vaters Er wurde zu Konig AEthelstan nach England geschickt damit er dort eine konigliche Erziehung erhalte Deshalb wurde er auch Adalsteinfostre genannt fostre Ziehsohn So wurde er mit den Innenverhaltnissen eines christlichen Reiches das zu den vornehmsten in Westeuropa zahlte bekannt und wurde auch selbst Christ Der englische Konig erzog ihn in christlicher Tradition und stellte ihm nach der Nachricht des Todes seines Vaters Schiffe und Truppen fur einen Zug gegen seinen Halbbruder Erik I Blutaxt Eirikr blodox der als neuer Konig ausgerufen worden war zur Verfugung Nach seiner Ankunft in Norwegen gewann er die Unterstutzung der Landbesitzer indem er ihnen versprach das Recht auf Besteuerung auf ererbten Grundbesitz aufzugeben das von seinem Vater in Anspruch genommen wurde Snorri lasst ihn ordentlicher Reichskonig mit Herrschaft uber Vestland Oppland und Vik sein Die zeitgenossischen Skaldengedichte sprechen von ihm nur als Konig von Vestland und dem Gebiet nordlich davon Ausserdem durfte Trondelag und Nordnorwegen unter der Herrschaft von Sigurd Ladejarl und allenfalls sehr indirekt unter Hakon gestanden haben Sigurd scheint seine beste Stutze bei der Herrschaft gewesen zu sein Spater wurde Sigurd von den Erikssohnen getotet Die Gefolgschaft in der Schlacht bei Fitjar die im Hakonarmal geschildert wird lasst Ruckschlusse auf seinen tatsachlichen Herrschaftsbereich zu Das waren die Haloyger und die Holmryger Es waren sicher mehr aber die besondere Erwahnung dieser Namen deutet auf die Herrschaftsgrenzen hin Jedenfalls waren keine Kampfer aus dem Ostland dabei und Hakon durfte da auch keine Herrschaft ausgeubt haben Die Skalden berichten dass die Gegner Hakons aus dem Ausland kamen Im Inneren seines Herrschaftsbereiches sei es friedlich gewesen Im Gegensatz zu seinem Vater und seinem Bruder Erik die mit harter Hand regierten sei er gut mit der Bevolkerung ausgekommen Seine Feinde waren die Sohne von Erik Blodoks und Konig Harald Blauzahn von Danemark hinter dem auch noch ihre Mutter Gunnhild stand Als er 950 Konig wurde war Harald bereits 15 Jahre im Amt Zum einen soll Hakon in Danemark eingefallen sein dann werden Kampfe in Avaldsnes auf Karmoy bei Frei in Nordmore und zum Schluss in Fitjar auf Stord berichtet Bei diesem Kampf den das Hakonarmal als Odins strormvaer Odins Sturmwetter bezeichnet wurde Hakon so verwundet dass er bald starb und seinen Sieg nicht mehr umsetzen konnte Sogar sein engster Kreis ignorierte seine Religion so dass das Gedicht Hakonarmal ihn nach Walhall einziehen lasst Die Frage der Nachfolge war geregelt indem seine Sohne ihm nachfolgen sollten Das norwegische Volk hatte jedoch so durch die Jahre des Kriegs gelitten dass es die danischen Invasionstruppen von Harald Blauzahn begrusste Er setzte die Sohne Eriks dann als Jarle unter seiner Oberhoheit ein Literatur BearbeitenClaus Krag Hakon 1 Adalsteinsfostre In Hakon 1 Adalsteinsfostre abgerufen am 10 November 2010 Claus Krag Vikingtid og rikssamling 800 1130 Aschehougs Norges historie Band 2 Aschehoug Oslo 1995 ISBN 82 03 22015 0 Kim Hjardar Hakon den gode og slaget ved Fitjar In Per Erik Olsen Hrg Norges Kriger Fra Hafrsfjord til Afghanistan Oslo 2011 ISBN 978 82 8211 107 2 S 10 17 S 18 23 Siehe auch Bearbeiten Geschichte Norwegens von Harald Harfagre bis zur Reichseinigung nbsp Commons Hakon I Norwegen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien VorgangerAmtNachfolgerErik I Konig von Norwegen 935 961Harald II Normdaten Person GND 1189621622 lobid OGND AKS VIAF 69145970233232251796 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hakon I ALTERNATIVNAMEN Haakon der GuteKURZBESCHREIBUNG Konig NorwegensGEBURTSDATUM um 920STERBEDATUM 961 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hakon I Norwegen amp oldid 225843641