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Der Gwydir River ist ein Fluss im australischen Bundesstaat New South Wales und gehort zum Murray Darling Becken Er hat zwei grosse Nebenflusse den Horton River und den Rocky River Gwydir RiverIn BingaraIn BingaraDatenLage New South Wales AustralienFlusssystem Murray RiverAbfluss uber Barwon River Darling River Murray River Indischer OzeanQuelle westlich von Uralla30 29 11 S 151 25 26 O 30 486467358 151 423898 760Quellhohe 760 m 1 Mundung Barwon River 29 49330858 148 68640463 144 Koordinaten 29 29 36 S 148 41 11 O 29 29 36 S 148 41 11 O 29 49330858 148 68640463 144Mundungshohe 144 m 2 Hohenunterschied 616 mSohlgefalle 1 4 Lange 447 4 km 1 3 4 2 Einzugsgebiet 26 588 km 5 Linke Nebenflusse Roumalla Creek Camerons Creek Bakers Creek Keera Creek Gouron Creek Oaky Creek Bora Creek Halls Creek Horton River Bells Creek Spring Creek Long Creek Mehi River Tyreel AnabranchRechte Nebenflusse Rocky River Cachs Creek Two Mile Creek Abington Creek Laura Creek Georges Creek Moredun Creek Tienga Creek Sandy Creek Copes Creek Myall Creek Hallams Spring Creek Warialda Creek Spring Creek Mosquito Creek Deadmans Creek Creamin Creek Gingham Watercourse Gwydir Anabranch Big Leather WatercourseDurchflossene Seen Collymongle LagoonDurchflossene Stauseen Copeton StauseeMittelstadte Bingara MoreeKleinstadte Yarrowyck Bundarra Gravesend PallamallawaBei MoreeBei MoreeDer Fluss unterhalb PallamallawaDer Fluss unterhalb PallamallawaBei MoreeBei MoreeIm Copeton Stausee am Gwydir River sudlich von Inverell wird Wasser fur die umliegenden Stadte das Vieh und die Bewasserung vorgehalten Unterhalb des Stausees bietet der Fluss einige der schwierigsten Wildwasserstrecken Australiens Vor dem Bau des Stausees und anderer Regulierungsmassnahmen ergoss sich der Gwydir River in die Gingham and Lower Gwydir Wetlands ein Sumpfland Der Gwydir Highway wurde nach dem Fluss benannt Ungefahr 800 Hektar des Gwydir Feuchtgebietes wurden am 14 Juni 1999 zu einem Feuchtgebiet von internationalem Rang nach der Ramsar Konvention erklart Die australische Bundesregierung kaufte das Land das das grosste Feuchtgebiet in privater Hand in New South Wales war fur AU 10 Mio auf Daraus soll ein neuer Nationalpark entstehen da dieses Feuchtgebiet Lebensraum fur 160 Vogelarten davon vier gefahrdete bietet 6 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Landwirtschaft 4 Fauna 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Gwydir River entspringt im sudlichen Teil des nordlichen Tafellandes von New South Wales in der Nahe der Stadt Uralla und fliesst 668 Kilometer zunachst nach Nordwesten und dann nach Westen Kurz vor Moree spaltet sich der Fluss Der Hauptarm wird in der Folge Mehi River genannt und fliesst parallel zum Gwydir River nach Westen um wie dieser in den Barwon River einen Quellfluss des Darling River zu munden Im Ober und Mittellauf durchfliesst der Fluss die Stadte Bundarra Bingara Gravesend und Pallamallawa Westlich von Moree spaltet sich der Gwydir River weiter auf der Lower Gwydir oder Big Leather Watercourse ist der sudliche Flussarm der Gingham Watercourse der nordliche Der Gingham Watercourse fliesst nach Westen in den Ballone Creek bevor dieser in den Big Leather Watercourse mundet Der Big Leather Watercourse mundet dann in den Mehi River im Suden Bei Collarenebri mundet auch der Mehi River in den Barwon River Geschichte BearbeitenDer Botaniker Allan Cunningham uberquerte 1827 den Fluss bei Gravesend und nannte ihn nach seinem Patron Peter Robert Burell 2 Baron Gwydir der den Titel auf das Gwydir Castle in Wales begrundete Der Bundeswahlkreis Division of Gwydir der 1901 geschaffen und erst bei den Wahlen 2007 wieder abgeschafft wurde wurde nach dem Fluss benannt Die Eisengitterbrucken die den Fluss in Bundarra und Bingara uberspannen gelten als wichtige Brucken der Kolonialzeit 7 Landwirtschaft BearbeitenBei Moree gibt es grosse kunstlich bewasserte Baumwollfelder daneben Getreide Vieh und andere landwirtschaftliche Guter Die Baumwollindustrie hangt von der Bewasserung ab und wurde durch die Durren in den letzten Jahren in denen die Wasserzuteilungen fur die landwirtschaftlichen Betriebe drastisch gesenkt wurden besonders betroffen 2006 errechnete man dass die Baumwollindustrie 87 des in der Landwirtschaft eingesetzten Wassers aus dem Gwydir River verbrauchte 8 Die Bewasserung am Oberlauf des Gwydir River fuhrte zu einer weitreichenden Reduktion des Wasserstande flussabwarts 9 Die Verringerung der Wasserfuhrung beeintrachtigte die Landbesitzer die das Flusswasser zur Trankung des Viehs und zur Bewasserung kleiner Getreidefelder genutzt hatten Auch die periodischen Flutung nicht ganzjahrig Wasser fuhrender Wasserlaufe und der Feuchtgebiete in weiter vom Fluss abgelegenen Landereien fiel aus Diese Konflikte fuhrten 1997 zur Grundung des Gwydir Regulated River Management Committee und zu einem Wasserwirtschaftsplan der am 1 Juli 2004 in Kraft trat 9 Fauna BearbeitenDie Namoi Schildkrote auch Bell s turtle genannt findet man endemisch in den Oberlaufen des Namoi River des Gwydir River und des Macdonald River an den Nordwesthangen des Nordlichen Tafellandes 10 Siehe auch BearbeitenListe der Flusse in New South Wales Liste der Flusse in AustralienWeblinks BearbeitenUrsprung des Namens Gwydir englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Map of Gwydir River NSW 760 m 202 m Bonzle com a b Map of Gwydir River NSW 157 m 144 m Bonzle com Map of Gwydir River NSW 202 m 163 m Bonzle com Map of Gwydir River NSW 164 m 152 m Bonzle com Landscape Carbon Nutrients Water and Productivity Gwydir River Australian Natural Resource Atlas Memento vom 10 Februar 2012 im Internet Archive Erik Jensen Gwydir Wetlands Property to Become a National Park Sydney Morning Herald 18 Februar 2010 Fairfax Media Sydney Brucke uber den Gwydir River in Bingara Marian Wilinson Cotton Sucking Life out of Murray Sydney Morning Herald 16 August 2008 Fairfax Digital a b John J Pigram Australia s Water Resources From Use to Management CSIRO Publishing Collingwood VIC 2007 ISBN 9780643094420 S 138 139 Threatened Species of the New England Tablelands amp NW Slopes of NSW NSW National Parks amp Wildlife Service 2003 ISBN 0 7313 6673 5 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gwydir River amp oldid 185819731