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Gut Buskow ist ein Gutshaus im Neuruppiner Ortsteil Buskow Gutshaus Buskow im Februar 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Architektur 3 Geschichte des Gebaudes 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage und Umgebung BearbeitenDas Gut liegt im Dorfkern von Buskow gleich neben der Buskower Kirche Architektur BearbeitenDer barocke in Teilen neoklassizistische Bau wurde erstmals 1706 schriftlich erwahnt In den Jahren 1800 1850 1900 1930 und 1975 folgten verschiedene Erweiterungen und Umbauten Der Baukorper ist kompakt das Tonnengewolbe im Keller hat teilweise bis zu zwei Meter dicke Aussenmauern aus Feld und Ziegelsteinen Das gesamte Gebaude ist ein Ziegel Massivbau mit Kalk und Kalk Zement Putz Gut Buskow hat zudem ein Schopfwalmdach Die Wohnflache betragt rund 1000 Quadratmeter die gesamte Nutzflache rund 1600 Quadratmeter Geschichte des Gebaudes Bearbeiten nbsp Gutshaus Buskow um 1910Die erstmalige schriftliche Erwahnung des Gebaudes erfolgte im Jahr 1687 in dem das Gutshaus von Johann Litzmann in Auftrag gegeben wurde der in Buskow einen Rittersitz erbaute Es gab zuvor bereits ein Gutshaus in Buskow welches aber im Nordischen Krieg niedergebrannt wurde Buskow wurde in den Folgejahren neu aufgebaut Das genaue Baujahr des Gutshauses ist nicht bekannt jedoch findet das Gebaude im Jahr 1706 Erwahnung in dem das Gutshaus dem Husarengeneral von Schwendy gehorte Eine weitere Erwahnung folgte im Jahr 1713 in dem Hans Joachim von Zieten sich bei General von Schwendy vorstellte Heute ist eine luckenlose Verfolgung der Besitzer des Gutes schwierig jedoch findet das Anwesen bis 1745 Erwahnung zu den Besitzern von Oppen und Freiherr von Taker sowie 1758 Generalfeldmarschall Friedrich Wilhelm von Dossow Nach dessen Ableben erwarb Hans Joachim von Zieten das Anwesen 1765 besuchte Friedrich der Grosse von Zieten im Gutshaus Am 25 Januar 1771 erwarb Oberstwachtmeister Franz Casimir von Kleist das Gutshaus Der zweite grossere Umbau von etwa 1900 1930 brachte unter anderem den Anbau des vorgelagerten Heizhauses und des Eingangsgebaudes hervor Am Ende des Zweiten Weltkriegs besetzte die Rote Armee den Ort Das Gut das sich seit 1929 im Besitz der Familien von Oppen und von Rohr befand 1 wurde im Herbst 1945 im Zuge der Bodenreform in der SBZ enteignet und das Gutshaus spater in der DDR etwa ab 1960 als Wohn und Geschaftshaus genutzt Beim dritten grosseren Umbau 1975 wurde das Gebaude zu einem Lebensmittelgeschaft einer Arztpraxis und mehreren abgeschlossenen Wohnungen umgewidmet Nach der Wende ubernahm 1990 die Stadt Neuruppin das Gebaude und liess es mit nur kleinen Unterbrechungen bis Anfang 2012 leer stehen 2 Das Gebaude ist denkmalgeschutzt 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gut Buskow Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Ernst Seyfert Hans Wehner Alexander Haussknecht Niekammer s Landwirtschaftliches Adressbucher VII Provinz Brandenburg 1929 Verzeichnis der Ritterguter Guter und Hofe uber 20 ha Nach amtlichen Angaben In Niekammer Hrsg Letzte Ausgabe des Standardwerkes eines Landwirtschaftlichen Adressbuches 4 Auflage Niekammer Adressbuch Verlag G m b H Leipzig 1928 S 97 martin opitz bibliothek de abgerufen am 9 August 2021 Chronik von Schloss Buskow abgefragt am 19 August 2018 Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Ostprignitz Ruppin PDF Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum52 865562 12 814705 Koordinaten 52 51 56 N 12 48 52 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gut Buskow amp oldid 221978123