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Gustave Marcel Ribaud 9 Januar 1884 in Conflans sur Lauterne 8 Oktober 1963 in Strassburg war ein franzosischer Physiker der sich mit Thermodynamik befasste Ribaud ging in Belfort und Nancy zur Schule und studierte ab 1906 an der Ecole normale superieure Paris 1909 erhielt er sein Lizenziat und seine Agregation in Physik Danach war er Lehrer am Lyzeum in Chartres bevor er 1912 Praparator an der ENS wurde Im Ersten Weltkrieg war er Soldat was er bis 1919 blieb zuletzt in einer Einheit zur Schallortung Er wurde 1919 bei Aime Cotton promoviert mit einer Dissertation uber Lichtabsorption in Gasen Danach war er Maitre de conferences an der Universitat in Strassburg an der er 1928 Professor wurde Ab 1933 war er auf einem eigens fur ihn geschaffenen Lehrstuhl fur hohe Temperaturen an der Universitat Paris den er bis zu seiner Emeritierung 1954 innehatte Er forschte aber weiter fur das CNRS in einem fur ihn geschaffenen Labor fur Thermodynamik Ribaud befasste sich zunachst in seiner Dissertation und danach mit kontinuierlichen Absorptionsspektrum in Gasen wobei er mit Robert Williams Wood zusammenarbeitete Veroffentlichungen 1914 im Journal de Physique und Philosophical Magazine In Strassburg befasste er sich mit der Erzeugung hoher Temperaturen in Induktionsofen Aufsatze im Journal de Physique 1923 1925 1932 Er befasste sich auch mit der theoretischen Analyse von Warmeausbreitung und behandelte praktische Probleme wie die Erwarmung von Schneidwerkzeugen Transport in Fernwarmeleitungen dem Zug von Schornsteinen 1921 heiratete er die Gymnasialprofessorin Alberte Huntzbuchler Er war seit 1947 als Nachfolger von Paul Langevin Mitglied der Academie des Sciences 1954 erhielt er den Prix des trois physiciens 1926 den Prix Henri de Parville der Academie des Sciences 1931 deren Prix Hebert und 1942 deren Prix Marquet Er war Prasident der Societe francaise de physique Ribaud wirkte auch als Industrieberater unter anderem fur Gaz de France Societe de l Air Liquide und die Glaswerke in Saint Gobain Schriften Auswahl BearbeitenLe rayonnement des corps non noirs Gauthier Villars 1929 Constantes thermodynamiques des gaz aux temperatures elevees Paris Service de documentation et d information technique de l aeronautique Impr S D I T 1952 Les hautes temperatures Paris Alcan 1939 Mesure des temperatures Paris Armand Colin 1958 Traite de pyrometrie optique Editions de la Revue d optique theorique et instrumentale 1931Literatur BearbeitenAlfred Kastler Notice sur la vie et les travaux de Gustave Ribaud 1884 1963 membre de la Section de Physique deposee en la seance du 14 juin 1965 Paris Palais de l Institut de France 1965 OnlineNormdaten Person GND 1055416331 lobid OGND AKS LCCN no97049136 VIAF 5038893 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ribaud GustaveALTERNATIVNAMEN Ribaud Gustave MarcelKURZBESCHREIBUNG franzosischer PhysikerGEBURTSDATUM 9 Januar 1884GEBURTSORT Conflans sur LauterneSTERBEDATUM 8 Oktober 1963STERBEORT Strassburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustave Ribaud amp oldid 221042286