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Gustav Wilhelm Friesenegger 20 Februar 1796 in Efringen Kirchen Blansingen 7 Juni 1859 in Schopfheim war ein badischer Maler ehemaliger Diebsturm in Schopfheim Zeichnung von G W Friesenegger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr wurde als Sohn des Kleinkemser Pfarrers Jakob Christoph Friesenegger und dessen Frau Elisabeth Stahl geboren 1846 heiratete Friesenegger Henriette Geiger mit der er drei Tochter hatte Er besuchte zunachst die Lateinschule in Lorrach Aufgrund der erkannten zeichnerischen Begabung kam er als Zeichner Lehrling in die Lorracher Indienne Druckerei Am 12 August 1821 wurde Friesenegger an der Akademie der Bildenden Kunste Munchen im Fach Druckgraphik speziell Kupferstecherkunst und Landschaftsfach immatrikuliert 1 1823 hielt er sich mutmasslich zeitweise zu Studienzwecken in Paris auf 2 Nachdem der Vater 1823 starb eroffnete Friesenegger zusammen mit seinem jungeren Bruder Carl August 1798 1875 in Schopfheim eine Zeichenschule Es wird angenommen dass die Frieseneggers Raume in der hoheren Burgerschule kostenlos nutzen durften und dafur an jener Schule Zeichenunterricht gaben Seine Landschaftsbilder sind gepragt von der schweizerischen Vedutenmalerei Wahrend seines Aufenthalts in Munchen orientierte er sich an der Munchner Landschaftsschule von Johann Georg von Dillis und Wilhelm von Kobell 3 Es zeigen sich in seinen Bildern aber auch Einflusse der Romantik Frieseneggers Arbeiten sind vornehmlich mit Kreide Tusche Sepia und als Aquarell ausgefuhrt Viele seiner Werke sind nicht signiert Heute sind seine Landschaftsbilder mit Motiven des Wiesentals aus einer Zeit vor dem Bau der Wiesentalbahn und der Begradigung des Flusses vor allem kulturhistorisch von Interesse Frieseneggers Tochter Luise vermachte die Gemalde aus dem Nachlass ihres Vaters in den Jahren 1936 1938 dem Museum Schopfheim 1936 wurde in Schopfheim eine Ausstellung seiner Gemalde durchgefuhrt Anlasslich seines 200 Geburtstages gab es 1996 in Schopfheim wiederum eine gross angelegte Ausstellung zu der ein Katalog erstellt wurde 4 Ehrungen BearbeitenDie Stadt Schopfheim ernannte Friesenegger und seinen Bruder 1841 zu Ehrenburgern In Schopfheim wurde ein Weg nach den Gebrudern Friesenegger benannt Literatur BearbeitenUlla K Schmid Gustav Wilhelm Friesenegger Zeichenlehrer und Bilddokumentator im biedermeierlichen Schopfheim In Das Markgraflerland Heft 2 2000 S 56 64 Digitalisat der UB Freiburg Karl Seith Der Maler Gustav Friesenegger In Markgrafler Jahrbuch 1939 S 159 163 Digitalisat der UB Freiburg Gabriele Haussermann Kunstgeschichtliche Einordnung und Beschreibung des Werkes des badischen Malers Gustav Wilhelm Friesenegger 1796 1859 im Auftrag der Museumsgesellschaft Schopfheim erschienen im Ausstellungskatalog Gustav Wilhelm Friesenegger 1796 1859 hrsg von der Museumsgesellschaft Schopfheim Schopfheim 1996 Gabriele Haussermann Ulla K Schmid Autoren Hans Brandlin Fotos Museumsgesellschaft Schopfheim Herausgeber Gustav Wilhelm Friesenegger 1796 1859 Schopfheim 1996 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gustav Wilhelm Friesenegger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag Friesenegger Gustav auf Landeskunde entdecken online leobw Hebelhaus in Hausen i W Stich von G W FrieseneggerEinzelnachweise Bearbeiten Matrikelbuch der Akademie s Schmid Gustav Wilhelm und Carl August Friesenegger In Gabriele Haussermann Ulla K Schmid Autoren Hans Brandlin Fotos Museumsgesellschaft Schopfheim Herausgeber Gustav Wilhelm Friesenegger 1796 1859 Schopfheim 1996 S 12 und zweifelnd Gabriele Haussermann Kunstgeschichtliche Einordnung und Beschreibung des Werkes des badischen Malers Gustav Wilhelm Friesenegger 1796 1859 In Gabriele Haussermann Ulla K Schmid Autoren Hans Brandlin Fotos Museumsgesellschaft Schopfheim Herausgeber Gustav Wilhelm Friesenegger 1796 1859 Schopfheim 1996 S 20 s Haussermann S 20 Gabriele Haussermann Ulla K Schmid Autoren Hans Brandlin Fotos Museumsgesellschaft Schopfheim Herausgeber Gustav Wilhelm Friesenegger 1796 1859 Schopfheim 1996 Normdaten Person GND 120137941 lobid OGND AKS VIAF 8210937 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Friesenegger Gustav WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 20 Februar 1796GEBURTSORT Efringen KirchenSTERBEDATUM 7 Juni 1859STERBEORT Schopfheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Wilhelm Friesenegger amp oldid 219550768