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Gustav Hoffmann genannt Graben Hoffmann 7 Marz 1820 in Bnin bei Posen 20 Mai 1900 in Potsdam war ein deutscher Gesangspadagoge Komponist und Sanger Gustav Hoffmann genannt Graben Hoffmann Stich von August Weger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenZunachst Kantor in Schubin bei Bromberg wurde er ab 1840 Lehrer an der Posener Stadtschule Ab 1843 lebte er in Berlin wo er sich bei Stumer zum Sanger ausbilden liess Ausserdem studierte er Kompositionslehre bei Emil Tschirch und Gustav Reichardt Ab 1844 war er Solist an der Sing Akademie zu Berlin arbeitete dann als Musiklehrer in Potsdam Wegen schwerer Krankheit hatte er ab 1848 seine Konzerttatigkeit abbrechen mussen Ab 1850 war er Mitglied der Potsdamer Freimaurerloge Teutonia zur Weisheit 1857 betrieb er bei Moritz Hauptmann in Leipzig noch Kompositionsstudien und liess sich darauf als Gesangslehrer in Dresden nieder Von hier siedelte er 1869 wieder nach Berlin um wo er eine Gesangschule fur Damen eroffnete Anfang der 1880er Jahre ging er wieder nach Dresden und Potsdam 1885 Graben Hoffmann schrieb Hunderte von Gesangswerken darunter etliche Lieder vor allem Kinder und viele komische Lieder von denen das Funfmalhunderttausend Teufel betitelte seinen Namen allgemein bekannt machte und in den Worten des Komponisten mein Gluck als Liedercomponist begrundet e Zudem unterwies er Generationen von hoheren Tochtern in Potsdam in der Kunst des Gesangs und des Klavierspielens Als Gesangspadagoge erwarb er sich zudem ein Verdienst durch Herausgabe der Gesangsstudien von Nicola Vaccai durch die Schriften Die Pflege der Singstimme Dresden 1863 sowie Praktische Methode als Grundlage fur den Kunstgesang 1873 nbsp Grab auf dem Neuen Friedhof Potsdam Wohlhabende Gonner und auch einige seiner Schuler spendierten ihm in Verehrung und Dankbarkeit ein stattliches Grabdenkmal auf dem Neuen Friedhof Potsdam das sich erhalten hat Werke Auswahl BearbeitenSechs Lieder op 1 Lebens Herbstlied Text Friedrich de la Motte Fouque Nr Traumbild Text Heinrich Heine Nr 6 Funfmalhunderttausend Teufel fur eine Bassstimme allen seinen heitern Freunden gewidmet op 5 hrsg Berlin Schlesinger Fliegende Blatter Sieben Lieder op 6 Im wunderschonen Monat Mai Text Heinrich Heine Nr 1 Trost Text Heinrich Heine Nr 4 Zum ersten Mai Text Heinrich Heine Nr 7Die Prinzessin Ilse Text Heinrich Heine op 8 Drei Duette op 17 Mein Liebchen wir sassen beisammen Text Heinrich Heine Nr 2 a Der liebeswunde Ritter Text Heinrich Heine op 18 Lieder op 36 Es war ein alter Konig Text Heinrich Heine Nr 4 Meine Ruh ist hin Text Johann Wolfgang von Goethe op 65 Du bist wie eine Blume Text Heinrich Heine op 74 Dein Name o Herr ist gottliche Gute Text Georg Wilhelm Schulze op 79 Drei Lieder op 85 Sterne mit den gold nen Fusschen Text Heinrich Heine Nr 2 op 95 Schneeglockchen Text Hein nicht H Heine Nr 2 Des Magdleins Liederwald 80 beliebte und bewahrte Lieder mit Pianobegleitung gesammelt und fur angehende Sangerinnen eingerichtet 2 Bande Lehne amp Komp HannoverLiteratur BearbeitenErnst Waeltner Graben Hoffmann Gustav Heinrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 698 Digitalisat Hoffmann Gustav In Brockhaus Kleines Konversations Lexikon 5 Auflage Band 1 F A Brockhaus Leipzig 1911 S 813 Weblinks BearbeitenKurzbiografie der Sachsischen Landesbibliothek Dresden Funfmalhunderttausend Teufel Werke von und uber Gustav Graben Hoffmann in der Deutschen Digitalen Bibliothek Noten und Audiodateien von Gustav Graben Hoffmann im International Music Score Library ProjectNormdaten Person GND 116799145 lobid OGND AKS LCCN no93019548 VIAF 42598280 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Graben Hoffmann GustavALTERNATIVNAMEN Hoffmann GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher Gesangspadagoge Komponist und SangerGEBURTSDATUM 7 Marz 1820GEBURTSORT Bnin bei PosenSTERBEDATUM 20 Mai 1900STERBEORT Potsdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Graben Hoffmann amp oldid 206664902