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Gustav Gruner 7 Juni 1924 in As Tschechoslowakei 20 Februar 1988 in Heidelberg war ein deutscher Professor der sich im Bereich der Berufspadagogik grosse Verdienste erwarb Werdegang BearbeitenGustav Gruner besuchte ab 1939 die Staatsgewerbeschule Abteilung Staatliche Ingenieurschule fur Maschinenbau in Eger Am 13 September 1943 bestand er die Abschlussprufung als Ingenieur der Fachrichtung Maschinenbau Ab 1946 besuchte er das Staatliche Berufspadagogische Institut in Frankfurt am Main Am 7 Mai 1947 legte er die Staatliche Prufung fur das Gewerbelehreramt ab Danach schloss sich eine praktisch padagogische Ausbildung als Gewerbelehramtskandidat in der Kreisberufsschule Waldeck in Korbach an Nach dem Bestehen der Anstellungsprufung im Jahr 1949 unterrichtete er bis 1958 zunachst als Gewerbelehrer und schliesslich als Gewerbeoberlehrer an der Kreisberufsschule Waldeck in Korbach Zwischen 1952 und 1957 studierte Gustav Gruner in Marburg nach der Erlangung der Erganzungsreifeprufung 1954 mit voller Immatrikulation Im Dezember 1957 wurde er mit seiner Dissertation Volkserzahlung und Volkserzahler im Kreise Waldeck Eine gegenwartsvolkskundliche Untersuchung anhand einer Sammlung von Tonbandaufnahmen zum Dr phil promoviert 1958 wechselte Gustav Gruner zum Regierungsprasidium Kassel Der nachste Karriereschritt erfolgte 1961 durch seine Ernennung zum Leiter des Berufspadagogischen Studienseminars Marburg Diese Aufgabe nahm Gustav Gruner bis zu seiner Ernennung als Professor an der Technischen Hochschule Darmstadt am 30 Marz 1966 wahr Im Jahr 1965 hatte er sich dort habilitiert Gustav Gruner war von 1966 bis 1988 ordentlicher Professor fur Berufspadagogik an der Technischen Hochschule Darmstadt Er fungierte als langjahriger Schriftleiter der im deutschen Sprachraum auflagenstarksten berufspadagogischen Fachzeitschrift Die berufsbildende Schule Gustav Gruner entwickelte die von Dietrich Hering formulierten Ansatze zur Didaktischen Reduktion weiter In seiner Publikation Die didaktische Reduktion als Kernstuck der Didaktik gliederte er diese in die beiden Teilbereiche vertikale und horizontale didaktische Reduktion 1987 wurde Gustav Gruner anlasslich des 17 Deutschen Berufsschultages in Osnabruck mit der 1954 gestifteten Georg Kerschensteiner Plakette des Bundesverbandes der Lehrer an beruflichen Schulen ausgezeichnet Die Ubergabe des an Gustav Gruner verliehenen Bundesverdienstkreuzes am Bande am 29 Januar 1988 nahm der Staatssekretar im Hessischen Ministerium fur Wissenschaft und Kunst Dr Hermann Kleinstuck vor Der hessische Staatssekretar stellte in seiner Ansprache fest dass Gruner das unbestreitbare Verdienst habe das Studium fur Berufspadagogik an der Technischen Hochschule Darmstadt initiiert gestaltet und mit Energie bis heute vorrangig gefordert zu haben th pressedienst 23 Februar 1988 Schriften BearbeitenDie Entwicklung der hoheren technischen Fachschulen im deutschen Sprachgebiet Ein Beitrag zur historischen und zur angewandten Berufspadagogik Braunschweig Westermann 1967 Habilitationsschrift Georg Walter Hrsg Schule und Berufsausbildung Gustav Gruner zum 60 Geburtstag Bielefeld Bertelsmann 1984 in dieser Festschrift findet sich eine ausfuhrliche Biographie und ein Schriftenverzeichnis Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gustav Gruner im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118698397 lobid OGND AKS LCCN n81022827 VIAF 25396846 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gruner GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher Berufspadagoge und HochschullehrerGEBURTSDATUM 7 Juni 1924GEBURTSORT AsSTERBEDATUM 20 Februar 1988STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Gruner amp oldid 199228117