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Gustav Andreas Tammann vollstandig Gustav Alfred Andreas Tammann Jundt 24 Juli 1932 in Gottingen 6 Januar 2019 in Basel war ein deutscher Astronom Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenTammanns Vater war der Chirurg und Hochschullehrer Heinrich Tammann seine Mutter Verena geb Berthofer 1907 1988 stammte aus einer Basler Gelehrtenfamilie Sein Grossvater der Chemiker Gustav Tammann 1 Gustav Andreas Tammann studierte Astronomie in Basel und Gottingen In seiner Studienzeit trat er dem Schweizerischen Zofingerverein bei 2 1963 ging er an das Mount Wilson und Palomar Observatorium und begann eine langjahrige Zusammenarbeit mit Allan Sandage 1972 wurde er Professor an der Universitat Hamburg Von 1977 bis zu seiner Pensionierung war er Professor und Leiter des Astronomischen Instituts an der Universitat Basel Tammann befasste sich besonders mit der kosmischen Entfernungsskala der Hubble Konstante und damit zusammenhangend mit kosmischen Entfernungsindikatoren wie Supernovae und Cepheiden Tammann und Sandage vertraten in den 1990er Jahren Werte von 50 bis 60 fur die Hubble Konstante 3 wahrend eine US Schule um de Vaucouleurs Werte von 80 bis 100 vertrat teilweise unterstutzt durch Beobachtungen mit dem Hubble Space Telescope Gustav Andreas Tammann war ebenfalls tatig in Genealogie und Ordenskunde Seine eigene Ordenssammlung liess er im November 2008 in Basel versteigern Tammann war verwitwet und hatte zwei Kinder Ehrungen Bearbeiten1991 Ordentliches Mitglied der Academia Europaea 1993 Korrespondierendes Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 4 1998 Korrespondierendes Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 5 2000 Albert Einstein Medaille 2000 Tomalla Preis 2001 Namensgeber fur den Asteroiden 18872 Tammann 6 2005 Karl Schwarzschild MedailleLiteratur BearbeitenEva Grebel Friedrich Karl Thielemann Gustav Tammann Jundt 24 7 1932 6 1 2019 In Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften fur das Jahr 2019 Heidelberg 2020 S 212 215 online Lupold v Lehsten Gustav Andreas Tammann 1932 2019 In Archiv fur Familiengeschichtsforschung Bd 23 2019 Heft 4 S 146 147 Weblinks BearbeitenVeroffentlichungen von G A Tammann im Astrophysics Data System Literatur von und uber Gustav Andreas Tammann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website tammann chAnmerkungen Bearbeiten Genealogie und Ordenskunde aus www tammann ch abgerufen am 1 November 2018 Schweizerischer Zofingerverein Schweizerischer Altzofingerverein Hrsg Mitgliederverzeichnis 1997 Zofingen 1997 S 26 Verfugbar in der Schweizerischen Nationalbibliothek Signatur SWR 1338 Tammann pladierte in einem Interview der Bild der Wissenschaft 1996 fur 55 entsprechend einem Alter des Universums von 18 Milliarden Jahren Gustav Andreas Tammann im Mitgliederverzeichnis der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Mitglieder der OAW Gustav Andreas Tammann Osterreichische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 8 April 2022 Minor Planet Circ 43047Normdaten Person GND 120722763 lobid OGND AKS LCCN n81088251 VIAF 94502049 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tammann Gustav AndreasALTERNATIVNAMEN Tammann Jundt Gustav Alfred AndreasKURZBESCHREIBUNG deutscher AstronomGEBURTSDATUM 24 Juli 1932GEBURTSORT GottingenSTERBEDATUM 6 Januar 2019STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Andreas Tammann amp oldid 228644484