Gustav Adebahr (* 3. Juni 1924 in Köln; † 9. Dezember 2008) war ein deutscher Gerichtsmediziner.
Leben Bearbeiten
Gustav Adebahr wurde als Sohn des Straßenbahnfahrers Hermann Adebahr und Christine Adebahr geb. Krumbach geboren. Er studierte an den Universitäten Tübingen und Köln. In Köln wurde er 1949 promoviert und 1959 habilitiert. Seit 1959 war er als Privatdozent und ab 1965 als außerplanmäßiger Professor an der Universität Frankfurt am Main tätig. Von 1971 bis zu seiner Emeritierung 1989 war er Ordinarius und Direktor des Instituts für Rechtsmedizin an der Universität-Gesamthochschule Essen.
Er erforschte Vergiftungen und Traumata, besonders von Gehirn und Niere.
1965 heiratete er Eleonore Failner.
Veröffentlichungen Bearbeiten
- Experimentelle Studien über Luftembolie unter Berücksichtigung der cerebralen Form. Dissertation, Universität Köln, Medizinische Fakultät, 21. Juni 1949
Literatur Bearbeiten
- Wer ist wer? 32. Ausgabe, Verlag Schmidt-Römhild, Lübeck 1993, ISBN 3-7950-2013-1, S. 5.
- Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 2013. 25. Ausgabe, Band 1, Walter de Gruyter, Berlin/ Boston 2013, ISBN 978-3-11-027421-9, S. 17.
Einzelnachweise Bearbeiten
- http://familienanzeigen.genealogy.net/detailstod.php?ID=1034866&PID=170
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Adebahr, Gustav |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Gerichtsmediziner |
| GEBURTSDATUM | 3. Juni 1924 |
| GEBURTSORT | Köln |
| STERBEDATUM | 9. Dezember 2008 |