Grondstein-Steinward ist eine Siedlung im Stadtteil Elten der Stadt Emmerich am Rhein im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen. Bis 1935 war Grondstein-Steinward eine eigenständige Gemeinde im damaligen Kreis Rees.
Grondstein-Steinward Stadt Emmerich am Rhein | |
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Koordinaten: | 51° 54′ N, 6° 7′ O |
Fläche: | 2,73 km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1935 |
Eingemeindet nach: | Elten |
Postleitzahl: | 46446 |
Vorwahl: | 02828 |
Lage von Grondstein-Steinward in Nordrhein-Westfalen |
Geographie Bearbeiten
Grondstein-Steinward liegt im äußersten Nordwesten des Stadtgebiets von Emmerich am Altrhein, der dort auch die deutsch-niederländische Grenze bildet. Der Ort besteht wie schon seit jeher nur aus einigen wenigen Bauernhöfen. Die Gemeinde Grondstein-Steinward besaß eine Fläche von 2,73 km².
Geschichte Bearbeiten
Grondstein-Steinward war eine alte Bauerschaft und bildete seit dem 19. Jahrhundert eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Elten (ab 1928 Amt Elten) im Kreis Rees. Am 1. Januar 1935 wurde Grondstein-Steinward nach Elten eingemeindet. Elten wiederum wurde am 1. Januar 1975 Teil der Stadt Emmerich am Rhein.
Schlosshof-Grondstein war ein Gutshof am Grondstein 1 zwischen 1378 und 1840. Das Anwesen wurde um 1745 in Zeichnung festgehalten von Jan de Beijer.
Einwohnerentwicklung Bearbeiten
Jahr | Einwohner | Quelle |
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1864 | 62 | |
1871 | 49 | |
1885 | 49 | |
1910 | 46 | |
1925 | 48 |
Kultur Bearbeiten
Einen Bezug auf den alten Gemeindenamen nimmt der Name der Sankt Martinus Schützenbruderschaft. Bürgerschützenverein Elten-Grondstein 1928.
Bildergalerie Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930
- Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1934, S. 329
- Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf 1867
- Volkszählung 1871
- Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland 1885, S. 74
- www.gemeindeverzeichnis.de: Kreis Rees