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Dieser Artikel behandelt die zerstorten Grosssteingraber sudlich und sudostlich von Gobbin Fur die von Ernst Sprockhoff unter Gobbin gefuhrte Anlage siehe Grosssteingraber bei Dummertevitz Die Grosssteingraber bei Gobbin waren drei megalithische Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Gobbin einem Ortsteil von Lancken Granitz im Landkreis Vorpommern Rugen Mecklenburg Vorpommern Sie wurden vermutlich im 19 Jahrhundert zerstort Grosssteingraber bei GobbinLage der Grosssteingraber bei Lancken Granitz Burtevitz Dummertevitz Preetz und Gobbin nach Friedrich von Hagenows Special Charte der Insel Rugen Die zerstorten Graber bei Gobbin sind in Orange hervorgehoben Lage der Grosssteingraber bei Lancken Granitz Burtevitz Dummertevitz Preetz und Gobbin nach Friedrich von Hagenows Special Charte der Insel Rugen Die zerstorten Graber bei Gobbin sind in Orange hervorgehoben Grosssteingraber bei Gobbin Rugen Grosssteingraber bei GobbinKoordinaten Gobbin 1 54 3411 13 6307 Gobbin 2 54 3411 13 6301 Gobbin 3 54 3396 13 6189Ort Lancken Granitz OT Gobbin Mecklenburg Vorpommern DeutschlandEntstehung 3500 bis 2800 v Chr Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsgeschichte 2 Lage 3 Beschreibung 4 Literatur 5 EinzelnachweiseForschungsgeschichte BearbeitenDie Existenz der Graber wurde in den 1820er Jahren durch Friedrich von Hagenow erfasst und ihre Lage auf der 1829 erschienenen Special Charte der Insel Rugen vermerkt In von Hagenows handschriftlichen Notizen die den Gesamtbestand der Grosssteingraber auf Rugen und in Neuvorpommern erfassen sollten und die 1904 von Rudolf Baier veroffentlicht wurden fehlen die Anlagen allerdings 1 Sie blieben auch bei spateren Zusammenstellungen der Grosssteingraber Mecklenburg Vorpommerns unberucksichtigt da sich die Forscher immer nur auf die von Baier publizierte Liste stutzten und weniger auf von Hagenows Karte Lage BearbeitenNach von Hagenows Karte befanden sich zwei Graber sudostlich von Gobbin auf einem Feld Sie lagen in ost westlicher Richtung nahe beieinander Das dritte Grab lag an der Ostseite des Wegs nach Neu Reddevitz Beschreibung BearbeitenVermutlich handelte es sich bei den Grabern um Grossdolmen da fast alle bekannten Grosssteingraber Rugens diesem Typ angehoren Nach den Kartensignaturen konnten die beiden sudostlich von Gobbin gelegenen Graber kurze nordost sudwestlich orientierte Hunenbetten besessen haben Das dritte Grab besass eine steinerne Umfassung Zu den Massen der Anlagen liegen keine Angaben vor Literatur BearbeitenFriedrich von Hagenow Special Charte der Insel Rugen Nach den neuesten Messungen unter Benutzung aller vorhandenen Flurkarten entworfen Lithographisches Institut des Generalstabes Berlin 1829 Online Einzelnachweise Bearbeiten Rudolf Baier Hrsg Vorgeschichtliche Graber auf Rugen und in Neuvorpommern Aufzeichnungen Friedrich von Hagenows aus dessen hinterlassenen Papieren Abel Greifswald 1904 S 11 12 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosssteingraber bei Gobbin amp oldid 239545422