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Die Grosse Synagoge in Schepetiwka in der ukrainischen Oblast Chmelnyzkyj wurde vermutlich in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts erbaut Das Gebaude ist renoviert und in einem guten Zustand Synagoge vor dem Ersten WeltkriegSynagoge 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Siehe auch 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDas genaue Erbauungsdatum ist unbekannt Von 1854 ist eine offizielle Genehmigung bekannt diese wurden damals oft erst nachtraglich erteilt Im Ersten Weltkrieg und wenig spater im Russischen Burgerkrieg wurde das Gebaude beschadigt 1926 wurden Reparaturen durchgefuhrt Dabei wurden einige Stilelemente des Anbaus bereits vereinfacht Im Zweiten Weltkrieg wurde die Synagoge wiederum beschadigt Nach dem Krieg wurde sie zunachst wieder als Synagoge genutzt Bei den Reparaturen wurden im Laufe der Jahre weitere Vereinfachungen durchgefuhrt so wurde der bisher geschwungene Giebel durch einen spitzen Giebel ersetzt sowie Fenster zugemauert und an anderen Stellen neue durch die Wande gebrochen Alle ausseren Merkmale die auf eine Synagoge hindeuteten wurden eliminiert Im Inneren wurde ein zweites Stockwerk eingezogen In der unteren Etage wurden eine Produktionsstatte fur Sauerkraut sowie weitere Raume eingerichtet Der ostliche Teil der oberen Etage konnte ab 1992 fur religiose Zwecke genutzt werden In den letzten Jahren vor 2020 fanden umfangreiche Renovierungen statt 1 Architektur BearbeitenDie Synagoge in Schepetiwka vereint Elemente des Barock und des Klassizismus wie es fur viele Synagogen in Wolhynien ublich war Das Gebaude steht an einem nach Suden zum Fluss Huska abfallenden Hang Dort befindet sich auch entlang der ganzen Seite ein etwas tieferliegender zweistockiger Anbau der vermutlich die Gebetsraume der Frauen enthielt Die Fassade der Westseite und der zur Stadt gerichteten Nordseite war in zwei Ebenen gegliedert die obere Ebene hatte Rundbogenfenster und das Erdgeschoss rechteckige Fenster Zusatzlich gliederten Pilaster die Wande noch vertikal Der Giebel war geschwungen Besonders bei den Umbauten in den 1950er Jahren wurden die Fassade und Giebel erheblich vereinfacht und ihrer Ornamente beraubt Der hohe gemauerte Toraschrein befand sich in der Mitte der ostlichen Wand und ist ebenso wie die Bima nicht mehr vorhanden Siehe auch BearbeitenListe von Synagogen in der UkraineEinzelnachweise Bearbeiten Sergey R Kravtsov Vladimir Levin Synagogues in Ukraine VOLHYNIA Vol 2 Seiten 639 651 The Center Of Jewish Art ISBN 978 965 227 342 0 Alle Informationen zur SynagogeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Synagoge Schepetiwka Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weitere Bilder von 1998 und Beschreibung Abgerufen am 10 Januar 2020 50 17 27 063888888889 Koordinaten 50 10 12 N 27 3 50 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosse Synagoge Schepetiwka amp oldid 227848853