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Greta Blunck 12 Februar 1938 ist eine deutsche Feldhockeytrainerin und ehemalige spielerin Leben BearbeitenBlunck betrieb als Kind Ballett bei der Hamburger Tanzpadagogin Lola Rogge Mit elf Jahren kam sie zum Feldhockey 1 Als Spielerin kam Blunck als Sturmerin zum Einsatz Sie bestritt zwischen 1957 und 1965 26 Landerspiele fur die Bundesrepublik Deutschland 2 Auf Vereinsebene spielte sie fur den Harvestehuder THC HTHC und gewann neunmal die deutsche Meisterschaft sowie 1974 den Feld Europapokal der Landesmeister 3 Sie spielte noch mit uber 40 Jahren in der Bundesliga 4 1975 erlangte sie als erste Frau den Hockey A Trainerschein Sie wurde Anfang Juli 1979 zur Assistenztrainerin der bundesdeutschen Damen Nationalmannschaft ernannt 5 Kurz vor der Weltmeisterschaft 1979 im kanadischen Vancouver 6 trennte sich der Verband von Bundestrainer Werner Nowak Blunck wurde kurzfristig ins Amt der Bundestrainerin befordert und fuhrte die BRD Auswahl bei der WM 1979 zur Vizeweltmeisterschaft 7 8 Anschliessend erhielt sie vom Verband die Aufgabe bis zu den Olympischen Sommerspielen 1980 im Amt der Bundestrainerin weiterzuarbeiten 9 Am 1 August 1980 wurde sie von Wolfgang Strodter im Amt abgelost 10 Als Trainerin im Nachwuchsbereich brachte sie beim HTHC jahrzehntelang zahlreichen Kindern das Hockeyspielen bei noch mit uber 80 Jahren war sie als Trainerin aktiv 1 Sie trainierte Hockey an Schulen und in Behindertensportgruppen 11 Zwischen 1975 und 1985 war sie als Trainerin beim Hamburger Hockeyverband tatig Blunck wurde als die Grande Dame des Hockeysports bezeichnet 3 Im Januar 1985 wurde sie in den Beirat der Hamburger Stiftung Spitzen und Leistungssport gewahlt 12 Von 1987 bis 1999 sass sie im Vorstand der Hamburgischen Anstalt fur neue Medien 3 und wurde im Mai 1987 als Vorsitzende des Ausschusses fur Bildung und Ausbildung im Vorstand des Hamburger Sportbundes HSB tatig 13 Insgesamt war sie bis 1996 im HSB Vorstand vertreten 11 2008 wurde Blunck mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande 11 und im selben Jahr auf der Hamburger Sportgala mit dem Ehrenpreis fur ihr Lebenswerk ausgezeichnet 14 Personliches Bearbeiten Ihr Ehemann Dieter starb 1975 als die gemeinsamen Kinder Christian und Beatrice sieben und neun Jahre alt waren Sohn Christian in Hockeykreisen unter seinem Spitznamen Budi bekannt wurde 1992 Feldhockey Olympiasieger 3 Einzelnachweise Bearbeiten a b Hockeylegende Greta Blunck wird 80 In NDR Abgerufen am 7 Dezember 2018 Nationalspieler Damen In IG Nord Deutscher Hockey Bund e V Abgerufen am 7 Dezember 2018 a b c d Camilla John Die schlagfertige Grande Dame des Hockey In Hamburger Abendblatt 30 Juni 2012 abgerufen am 7 Dezember 2018 Greta Blunck und die Faszination des Hockeysports In Hamburger Abendblatt 19 August 1981 abgerufen am 12 Juli 2021 Aber Anerkennung fur Coach Greta Blunck In Hamburger Abendblatt 2 Juli 1979 abgerufen am 22 Marz 2021 Hockey Damen mussten sich mit der Silbermedaille begnugen In Hamburger Abendblatt 30 August 1979 abgerufen am 12 Januar 2021 hockey de Abgerufen am 7 Dezember 2018 Lauter Eigentore In Der Spiegel Band 44 29 Oktober 1979 spiegel de abgerufen am 7 Dezember 2018 Greta Blunck bleibt bis Moskau In Hamburger Abendblatt 4 September 1979 abgerufen am 24 Marz 2021 Strodter fur Blunck In Hamburger Abendblatt 22 Juli 1980 abgerufen am 15 April 2021 a b c Greta Blunck mit Bundesverdienstkreuz geehrt In hamburg de Abgerufen am 7 Dezember 2018 Stiftungs Beirat gewahlt In Hamburger Abendblatt 17 Januar 1985 abgerufen am 16 Dezember 2021 Kurz notiert In Hamburger Abendblatt 29 Mai 1987 abgerufen am 12 Januar 2021 Sportgala Ehrenpreis fur Greta Blunck In Hamburger Abendblatt 1 Februar 2008 abgerufen am 7 Dezember 2018 Normdaten Person GND 117302784X lobid OGND AKS VIAF 6430154441750535460007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blunck GretaKURZBESCHREIBUNG deutsche Feldhockeytrainerin und ehemalige spielerinGEBURTSDATUM 12 Februar 1938 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Greta Blunck amp oldid 236761377