www.wikidata.de-de.nina.az
Gregorios Xenopoulos griechisch Grhgorios 3enopoylos 9 Dezember 1867 in Konstantinopel 14 Januar 1951 in Athen war ein griechischer Schriftsteller Gregorios Xenopoulos Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenXenopoulos Vater Dionysios stammte von der ionischen Insel Zakynthos seine Mutter Eulalia war geburtige Konstantinopolitin Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Zakynthos 1883 schrieb er sich in die Universitat von Athen ein um Mathematik und Physik zu studieren Er machte aber nie einen Studienabschluss in diesen Fachern sondern beschaftigte sich fruh mit der Literatur die zu seiner alleinigen Einnahmequelle wurde 1892 beschloss er sich in Athen standig niederzulassen Zwei Jahre spater ehelichte er Euphrosyne Diogenides Das Paar bekam eine Tochter trennte sich jedoch bereits nach anderthalb Jahren Xenopoulos heiratete ein zweites Mal Im Jahre 1901 ging er die Ehe mit Christina Kanellopoulos ein mit der er zwei Tochter hatte Xenopoulos arbeitete mit vielen Zeitungen und Zeitschriften zusammen Er veroffentlichte Studien Artikel sowie Erzahlungen und Romane 1894 ubernahm er die Direktion der Zeitschrift Illustrierte Hestia 1896 wurde er Chefredakteur der bekannten Zeitschrift Die Erziehung der Kinder H Diaplasis twn Paidwn I Diaplasis ton Pedon deren Abonnent er als Kind selbst war Er blieb bis 1948 Chefredakteur dieser Zeitschrift und war gleichzeitig einer ihrer Hauptautoren Von 1901 bis 1912 veroffentlichte er in der Zeitschrift Panathenaia schriftstellerische Werke und Studien Ab 1912 veroffentlichte er Fortsetzungsromane in der Zeitung Ethnos 1927 grundete Xenopoulos die Zeitschrift Neue Hestia und war bis 1934 deren Direktor 1931 grundete er gemeinsam mit den Schriftstellern Palamas Sikelianos und Kanzantzakis den Verband griechischer Schriftsteller Er starb am 14 Januar 1951 in Athen und wurde mit offentlichen Ehren beigesetzt Werke BearbeitenXenopoulos war ein Autor mit einem grossen schriftstellerischen Gesamtwerk Er verfasste mehr als 80 Romane und eine Vielzahl an Erzahlungen Als Schriftsteller erschien er erstmals 1888 mit dem Roman Der Mensch der Welt O an8rwpos toy kosmoy O anthropos tou kosmou Dieser und der nachfolgende Roman Nikolaos Sigalos 1890 hatten keinen grossen Erfolg Nachfolgend liess er sich von seiner Heimatinsel Zakynthos inspirieren und schrieb einige seiner besten Werke Margarita Stepha 1893 und Roter Felsen 1905 Es folgten die in Athen handelnden Romane Der Krieg O polemos O polemos 1914 und Die geheimen Verlobungen Oi mystikoi arrabwnes I mystiki arravones 1915 Im Jahre 1915 entstand auch sein Werk Laura Sein ehrgeizigstes schriftstellerisches Projekt war die gesellschaftliche Trilogie Reiche und Arme Ploysioi kai ptwxoi Plousii ke ptochi 1919 Ehrenhafte und Unehrenhafte Timioi kai atimoi Timii ke atimi 1921 Gluckliche und Ungluckliche Tyxeroi kai atyxoi Tycheri ke atychi 1924 Die beiden ersten Werke der Trilogie gelten als seine besten Weitere bedeutende Werke sind Aufgetauchte Anadyomenh Anadyomeni 1923 Isabella 1923 und Teresa Barma Dakosta 1925 Seine Werke spielen meist in Athen oder auf Zakynthos Hauptthema ist die Liebe insbesondere diejenige zwischen Personen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Klassen Er schrieb auch Theaterstucke Sein erstes Theaterstuck Der Stiefvater wurde 1895 uraufgefuhrt Seit Beginn des 20 Jahrhunderts arbeitete er mit der Zeitschrift Neue Buhne Nea Skhnh NEa Skini von Konstantinos Christomanos zusammen Seine bedeutendsten Theaterwerke sind Das Geheimnis der Kontessa Baleraina 1904 Stella Biolante 1909 und Studieren Der Karnevalstraum To apokriatiko oneiro To apokriatiko oniro war ein von ihm verfasstes Libretto das 1913 von der griechischen Komponistin Eleni Lambiri vertont wurde 1 Xenopoulos leistete auch einen wichtigen Beitrag zur Literaturkritik In der Zeitschrift Panathenaia veroffentlichte er eine Vielzahl von Literaturkritiken wie unter anderem uber Alexandros Papadiamantis Giannis Kampysis und Demetrius Vikelas In dieser Zeitschrift stellte er dem griechischen Publikum 1903 auch erstmals Konstantinos Kavafis vor Weblinks BearbeitenInternetseite des Xenopoulos Museums in ZakynthosEinzelnachweise Bearbeiten Kybelh Mela Elenh Lampirh H prwth Ellhnida syn8etria kai diey8yntria Orxhstras Kallitexnes In MAXMAG Politismos Texnes Diaskedash Omorfia 3 Juli 2022 abgerufen am 14 Oktober 2023 griechisch Normdaten Person GND 11915420X lobid OGND AKS LCCN n82106115 VIAF 90728471 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Xenopoulos GregoriosKURZBESCHREIBUNG griechischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 9 Dezember 1867GEBURTSORT KonstantinopelSTERBEDATUM 14 Januar 1951STERBEORT Athen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gregorios Xenopoulos amp oldid 238594289