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Gottlob Auwarter 6 Juni 1903 in Mohringen 10 August 1993 war ein deutscher Karosseriebauer und Unternehmer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAuwarter entstammte einer alten Wagnerfamilie und wurde als sechstes von neun Kindern des Wagnermeisters Gottlob Auwarter sen 1870 1936 im damals noch eigenstandigen Mohringen geboren Nach dem Besuch der Mohringer Volksschule begann er im Alter von vierzehn Jahren eine Wagnerlehre im vaterlichen Betrieb 1920 bestand er die Gesellenprufung Am 13 Februar 1922 trat er beim Stuttgarter Karosseriewerk Reutter als Kastenmacher ein und erlernte den Beruf des Karosseriebauers Wahrend der Rezessionszeit kehrte er 1925 zunachst in den Familienbetrieb zuruck 1927 legte er die Meisterprufung ab Nach einem Konflikt mit seinen Brudern Wilhelm Paul und Otto um die Nutzung der zu klein gewordenen Werkstatt machte er sich 1935 selbststandig und grundete auf dem Gelande der fruheren Ziegelei Probst in der Vaihinger Strasse in Mohringen sein eigenes Unternehmen Gottlob Auwarter jr Karosseriebau das zunachst vor allem Omnibus und Kastenaufbauten und Fuhrerhauser fur Lastwagen Fahrgestelle produzierte 1 Daraus entstand nach dem Zweiten Weltkrieg die Gottlob Auwarter Karosserie und Fahrzeugbau KG 1953 stellte Auwarter unter dem Namen Neoplan seinen ersten selbsttragenden Omnibus der nicht mehr auf einem Fahrgestell von anderen Lkw Herstellern aufgebaut wurde vor 1954 startete die Serienproduktion der selbsttragenden Busse mit Motoren verschiedener Hersteller 2 Sein Sohn Konrad 24 August 1940 lernte im elterlichen Betrieb studierte an der Ingenieurschule fur Karosserie und Fahrzeugbau in Hamburg und bereicherte mit frischen Ideen und Konstruktionen die Firmenproduktion 3 1965 zog sich Gottlob Auwarter aus der Unternehmensleitung zuruck In Stuttgart wurde Gottlob Auwarter und seinem Unternehmen 2008 das Gottlob Auwarter Museum gewidmet Auszeichnungen BearbeitenVerdienstorden des Landes Baden Wurttemberg 1980 4 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1983 5 Ehrenburger der Gemeinde Pilsting 1983 Literatur BearbeitenUta Jung Helmut Jung Stuttgarter Karosseriewerk Reutter Von der Reform Karosserie zum Porsche 356 Verlag Delius Klasing Bielefeld 2006 S 307Weblinks BearbeitenGottlob Auwarter MuseumEinzelnachweise Bearbeiten Werner Buthge Wie die Industrie nach Stuttgart fand Von Drogen Autos Bustenhaltern und anderen Sunden der Vergangenheit Stuttgart 2017 S 62f Gottlob Auwarter in Wolfgang Gebhardt Deutsche Omnibusse seit 1895 Motorbuch Verlag Stuttgart ISBN 3 613 01555 2 S 42 78 konrad auwaerter de Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg Liste der Ordenstragerinnen und Ordenstrager 1975 2023 PDF 307 KB Staatsministerium Baden Wurttemberg 22 April 2023 https www omnibusrevue de gottlob auwaerter 80 jahre hochgeehrt und viel gefeiert 840982 htmlNormdaten Person GND 1026796040 lobid OGND AKS LCCN no2014107244 VIAF 264325224 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Auwarter GottlobKURZBESCHREIBUNG deutscher Karosseriebauer und UnternehmerGEBURTSDATUM 6 Juni 1903GEBURTSORT MohringenSTERBEDATUM 10 August 1993 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottlob Auwarter amp oldid 237659411