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Gottfried Johannes Holle 13 August 1912 in Chemnitz 13 Dezember 1991 in Leipzig war ein deutscher Pathologe Er wirkte als Hochschullehrer in Greifswald und Leipzig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHolle studierte 1932 1937 an der Universitat Leipzig der Universitat Wien der Universitat Innsbruck der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und der Albertus Universitat Konigsberg Medizin 1939 wurde er an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen zum Dr med promoviert 1 Er war 1940 41 Soldat und danach freigestellt Am 15 Juli 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 5 171 775 2 1943 habilitierte er sich in Leipzig fur Pathologie 3 Er erhielt 1944 die Venia legendi und war ab 1945 Privatdozent in Leipzig 1949 1953 begrundete und leitete er die Prosektur an den stadtischen Krankenhausern in Gera 1953 wurde er Professor fur Pathologie mit vollem Lehrauftrag 1955 Professor mit Lehrstuhl an der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Ab 1959 war er Professor fur Pathologie mit Lehrstuhl ab 1969 ordentlicher Professor in Leipzig 1959 1977 war er Direktor des Instituts fur Pathologie in Leipzig Danach arbeitete er als Pathologe in der Arzneimittelforschung Er war Mitbegrunder und 1962 1966 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Morphologie in der DDR 1967 wurde er in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina gewahlt Schriften BearbeitenMethoden der modernen morphologischen Forschung Leipzig 1961 Lehrbuch der allgemeinen Pathologie Jena G Fischer 1967 2 Auflage Jena Stuttgart 1989 Gynakologische Histologie Berlin 1979 Literatur BearbeitenArno Hecht Gottfried Holle geb 1912 in Bedeutende Gelehrte in Leipzig Bd 8 Leipzig S 35 39 Arno Hecht Sie sind daher fur eine Beschaftigung im offentlichen Dienst nicht geeignet In Arno Hecht Hrsg Enttauschte Hoffnungen Autobiographische Berichte abgewickelter Wissenschaftler aus dem Osten Deutschlands Berlin Verlag am Park 2008 S 56 77 P F Mahnke Prof em Dr med habil Gottfried Holle In Zentralblatt f Pathol 128 1992 S 275 276Weblinks BearbeitenGottfried Holle im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Mitgliedseintrag von Gottfried Holle bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 16 Marz 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Dissertation Beitrag zur Kenntis des feingeweblichen Aufbaus der weiblichen Brust Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 16620379 Habilitationsschrift Uber Lipoidose Atheromatose und Sklerose der Aorta und deren Beziehungen zur Endaortitis Pathologie Ordinarien der Universitat Greifswald Oscar Pohl 1856 1858 a o Prof Friedrich Grohe 1862 1886 Paul Grawitz 1887 1921 Walter Gross 1921 1924 Martin Staemmler 1924 1925 Wilhelm Ceelen 1925 1926 Ernst Leupold 1926 1930 Hermann Loeschcke 1931 1948 Alexander Bienengraber 1948 1953 komm Gottfried Holle 1953 1959 Wolfgang Werner 1960 Kurt Patzelt 1961 1978 Dankwart Stiller 1979 1980 Rolf Warzok 1980 1991 Gerd Lorenz 1991 2006 Frank Dombrowski seit 2007 Siehe auch Universitatsmedizin Greifswald Normdaten Person GND 102386729X lobid OGND AKS VIAF 256066622 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holle GottfriedALTERNATIVNAMEN Holle Gottfried Johannes vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Pathologe und Hochschullehrer an der Universitat LeipzigGEBURTSDATUM 13 August 1912GEBURTSORT ChemnitzSTERBEDATUM 13 Dezember 1991STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottfried Holle amp oldid 235886741