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Gottfried Hoberg 9 November 1857 in Heringhausen 19 Januar 1924 in Freiburg im Breisgau 1 war ein deutscher katholischer Theologe Philologe Priester und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Ehrungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAm 9 November 1857 wurde Gottfried Hoberg als Sohn des Lehrers Christoph Hoberg und seiner Frau Gertrud geb Wiertz in Heringhausen bei Bestwig geboren Gottfried hatte vier Schwestern Seine Schwester Pauline war die Grossmutter des Ruhrbischofs Kardinals Franz Hengsbach Der Vater erkannte fruhzeitig die Fahigkeiten seines Sohnes und schickte ihn deshalb taglich zum Uben zu dem Ramsbecker Kaplan 2 Seine Reifeprufung legte er spater in Paderborn ab Dort begann er im Herbst 1876 mit dem Studium Danach ging er nach Munster und anschliessend nach Bonn Wahrend seines Studiums wurde er 1878 Mitglied der VKDSt Saxonia Munster im CV 3 Spater wurde er noch Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg im Breisgau und der KDStV Bavaria Bonn In Dillingen an der Donau wurde Hoberg im August 1881 zum Priester geweiht Er promovierte spater zum Dr der Philosophie und zum Dr der Theologie 1886 wurde Hoberg Privatdozent an der Universitat Bonn und ein Jahr spater Professor fur das Alte Testament in Paderborn Im Jahr 1890 ubernahm er an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg die Professur fur das Neue Testament und 1893 fur das Alte Testament Zehn Jahre spater wurde Hoberg Konsultor der Papstlichen Bibelkommission Er war von in der Zeit von 7 Mai 1902 bis zum 7 Mai 1903 4 Prorektor an der Universitat Freiburg Zudem war Hoberg bis 1894 Herausgeber der Theologischen Rundschau fur das katholische Deutschland und ab 1895 Mitherausgeber der Biblischen Studien sowie von 1895 bis 1905 Schriftleitern der Literarischen Rundschau Von 1910 an war er Mitherausgeber der Freiburger theologischen Studien In der Zeit von 1911 bis 1913 hat Hoberg die Einleitung in die Heilige Schrift 5 Ausgabe des Alten und Neuen Testaments von Franz Kaulen mit vorbereitet 5 Gottfried Hoberg verstarb am 19 Januar 1924 Werke Auswahl BearbeitenDie Genesis nach dem Literalsinn Herder 1899 Moses und der Pentateuch Herder 1905 Bibel oder Babel Munchener Volksschriftenverlag 1907 Katechismus der messianischen Weissagungen Herder 1915Ehrungen BearbeitenIn Heringhausen wurde die Professor Hoberg Strasse nach ihm benanntWeblinks BearbeitenLiteraturliste im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Literatur von und uber Gottfried Hoberg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Uni Freiburg abgerufen am 7 Mai 2010 Rund um Ramsbeck Reinhard Schmidtmann zum 70 Todestag von Professor Holberg Ausgabe Marz 2004 Gesamtverzeichnis des C V Die Ehrenmitglieder Alten Herren und Studierenden des Cartellverbandes C V der kath deutschen Studentenverbindungen 1912 Strassburg i Els 1912 S 298 Historische Kommission Munchen Rektoratsreden Gottfried Hoberg abgerufen am 7 Mai 2010 Friedrich Wilhelm Bautz HOBERG Gottfried In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 911 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Normdaten Person GND 116918136 lobid OGND AKS LCCN n84219326 VIAF 27835010 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoberg GottfriedKURZBESCHREIBUNG katholischer Theologe Philologe Priester und HochschullehrerGEBURTSDATUM 9 November 1857GEBURTSORT HeringhausenSTERBEDATUM 19 Januar 1924STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottfried Hoberg amp oldid 228498615