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Die Gemaldegalerie an der Glockengasse 3 in Koln wurde 1865 nach Entwurfen des in Frankreich geschulten Architekten 1 Wilhelm Hoffmann im franzosischen Stil fur Albert von Oppenheim zur Unterbringung seiner Sammlungen erbaut Sie war ein Prachtbau der in Koln ein Einzelbeispiel blieb 1 wie auch das Haus Mevissen und das Haus Eduard von Oppenheim Glockengasse 3Haus Albert von Oppenheim Glockengasse 3 in KolnDatenOrt Glockengasse 3 Koln DeutschlandArchitekt Wilhelm HoffmannBauherr Albert von OppenheimBaujahr 1865Koordinaten 50 56 51 N 6 57 8 2 O 50 947494 6 952283 Koordinaten 50 56 51 N 6 57 8 2 OBeschreibung BearbeitenDas Palais befand sich an der relativ schmalen Glockengasse Daher traten die ubergiebelten Seitenrisalite nur schwach hervor Das Haus hatte ein grosses konvex geschwungenes fast kuppelformiges Walmdach im Stil der franzosischen Renaissance Der mittlere Teil des ersten Obergeschosses war anstelle der Fenster mit Figurennischen gegliedert da sich dahinter der grosse Gemaldesaal befand Dieser wurde durch Oberlichter mit Tageslicht versorgt Der Gemaldesaal beinhaltete eine der bedeutendsten privaten Gemaldesammlungen Deutschlands seiner Zeit mit Werken niederlandischer und flamischer Meister darunter auch Werke von Rembrandt und Peter Paul Rubens 1 Sonstiges BearbeitenUnmittelbarer Grundstucksnachbar in Glockengasse Nr 5 7 war die Synagoge Glockengasse ebenfalls von Oppenheim finanziert Einzelnachweise Bearbeiten a b c Hiltrud Kier Wohnhauser in Koln in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts In Eduard Trier Willy Weyres Hrsg Kunst des 19 Jahrhunderts im Rheinland Band 2 Architektur Teil II Profane Bauten und Stadtebau Schwann Dusseldorf 1980 ISBN 3 590 30252 6 S 413 463 hier S 436 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glockengasse 3 Koln amp oldid 205659679